Das Buch Genesis in der Bibel ist voll von Gräueltaten des Gottes Jehova. Ganz besonders ist hier die Geschichte von Noah zu betonen.
In dieser Erzählung geht es darum, dass die Menschheit in den Augen Gottes verdorben war, und nur ein kleiner Teil, genauer gesagt Noah und seine Familie, wurden auserwählt, um das Überleben der Menschheit zu sichern, als Gott beschloss, alles Lebende auf der Erde zu vernichten. Er war unzufrieden mit seiner Schöpfung und hatte nur die schwache Hoffnung, dass die Nachkommen Noahs eine Bevölkerung hervorbringen würden, die in Gottes Augen des Lebens würdig wäre.
Um alles Leben zu vernichten, kündigte Gott an, dass eine Flut kommen würde, die das Leben auf Erden ertränken sollte. Noah warnte die Menschen vor dieser bevorstehenden Katastrophe, doch sie ignorierten seine Warnungen. So geschah, was geschehen musste: Die Flut überraschte die Menschen, und alle starben elendig in den Wellen des Ozeans.
Diese Geschichte erscheint seltsam und düster, und ihre Bedeutung wird noch schockierender, wenn man bedenkt, dass sie am Ende in der Idee des Holocausts und im Antisemitismus des 20. Jahrhunderts einen schrecklichen Höhepunkt fand, insbesondere in den Konzentrationslagern der Nazis.
Nun frage ich mich, was Theologen dazu bringt, weiterhin an Gott zu glauben, und wie man noch an Jehova festhalten kann, obwohl in seinem Namen zahlreiche unschuldige Menschen, darunter auch Kinder, Behinderte, Kranke und Alte, getötet wurden. Wie lässt sich das mit einem Glauben an einen gerechten und gütigen Gott vereinbaren?
Es sei angemerkt, dass dies nicht die einzige biblische Geschichte ist, in der Gott unschuldigen Menschen das Leben kostet. Es gibt noch weitere Beispiele, die ebenfalls in der Genesis enthalten sind.