Das ist ein Gedankenexperiment.
Vor kurzem überlegte ich mir, was eigentlich die Leute, welche gegen den Faschismus sind, eigentlich als angemessen Strafe ansehen würden, wenn der Faschismus an die Macht kommt.
Dabei war es, dass man eine Welt hat, in der der Faschismus die Macht erlangt und alle welche gegen den Faschismus sind, die sind die Feinde und die werden von den Faschisten bestraft.
Die Un-Faschisten, das sind allerlei Gruppierungen, welche keine Faschisten sind.
Da in dem Szenario, die Faschisten das Sagen übernommen haben und haben, bieten die Faschisten an, dass man entweder selbst ein Faschist wird oder nicht.
Weigert man sich und lehnt den Faschismus ab, dann bestrafen die Faschisten einen.
Die Faschisten erlauben aber ihren Feinden, selbst ihre Strafe zu bestimmen.
Die Faschisten sagen damit "Entweder seid ihr mit uns oder ihr werdet bestraft. Wenn ihr bestraft werdet, dann habt ihr uns zu sagen, wie wir euch bestrafen müssen."
- Der Krux an der Sache ist, dass die, welche eine milde Strafe wählen, im Faschismus nicht übles sehen können.
Immerhin zeigen sie und sagen sie, dass unter dem Faschismus zu leben, kein Leid erforderlich ist.
Die, welche den Faschismus als das größte Übel ansehen, die müssten die Höchststrafe wählen, was der Tod ist, um zu verdeutlichen, dass der Faschismus das größte Übel ist.
Bei der Umfrage, können verständlicherweise, alle, welche eine geringe Strafe von den Faschisten wählen, sich rechtfertigen, wieso sie von den Faschisten nicht die Höchststrafe gefordert haben