20 Schließlich sind seine unsichtbaren Eigenschaften seit Erschaffung der Welt klar zu erkennen, denn sie sind in den Schöpfungswerken wahrnehmbar… Römer 1, NW

14 Antworten

Falls es einen Schöpfergott gäbe, ist dies noch lange kein Beweis dafür, dass die Bibel oder der Koran von ihm inspiriert wurden.


gromio 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 07:15

Darüber solltest Du nochmals nachdenken, meine ich.

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Nobodyrotz  25.07.2024, 10:24
@gromio

Was in der Bibel steht, ist unendlicher Höllenhorror, der besonders Kinder traumatisiert.

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Wenn du vor Gericht stehst, gibt es klare Regeln, was als Beweis zulässig ist und was nicht. In manchen Ländern ist ein Beweis zum Beispiel unzulässig, wenn er bei einer illegalen Durchsuchung erworben wurde. Man kann also die Tatwaffe und ein Video haben das den Täter eindeutig mit der Tat in Verbindung bringt und trotzdem muss er aus Mangel an Beweisen freigesprochen werden, weil der Beweis unzulässig war.

Christen bzw. solche, die sich dafür halten, werden diesem Satz eine wahre Bedeutung zumessen. Nur, weil eine Blume schön ist, muss sie aus ihrer Sicht von Gott gemacht sein. Sie bewerten also das Universum etc als Beweis für Gottes Schöpferkraft.

Fragst du hingegen einen atheistischen Astrophysiker, dann kann der das Universum und Formeln erklären und braucht keinen Gott, um es Realität sein zu lassen. Für ihn wäre der Beweis "Universum" kein zulässiger Beweis für die Existenz Gottes.

Der Blickwinkel entscheidet. Für einen gläubigen Menschen ist die Schöpfung ein Beweis und damit ist diese Bibelstelle für diese Menschen wahr.


gromio 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 07:10

Mikro-Evolution ist nachweisbar, findet regelmäßig statt und ist aufgrund des hohen Potentials in Genen durch Reaktion auf "Umweltstressoren" latent möglich.

Makro-Evolution hingegen konnte bisher nicht hat nachgewiesen werden.

Ich empfehle den Film "Dismantled" aus dem 3 Linden-Filmverlag, dieser Film ermöglicht eine differenzierte Sicht auf den Stand wissenschaftlicher Fakten.

Illl

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Ein Beweis im wissenschaftlichen Sinn nicht, weil es per Definition keine naturwissenschaftlichen Beweise gibt. Aber die Natur zeugt definitiv von einem Schöpfer:

Das Schmetterlings-Alphabet:

Der norwegische Naturforscher und Fotograf Kjell Sandved reiste durch 24 Länder und fotografierte Schmetterlinge. Er fand auf den Flügeln alle 26 Buchstaben des Alphabets und alle Zahlen von 0-9.

Bild zum Beitrag

Zufall als Erklärung ist extrem unwahrscheinlich. Es ergibt deutlich mehr Sinn, dass jmd. schon am Anfang wusste, wie die Buchstaben und Zahlen einmal aussehen würden und die Schmetterlingsflügel entsprechend gestaltete.

Unnötige Schönheit in der Natur:

Von einem Schöpfer könnte man Sinn für Schönheit erwarten. Bei einer rein evolutiven Entwicklung muss jedoch alles einen Nutzen haben. Das ist bei der Unnötigen Schönheit vieler Lebewesen aber nicht der Fall.

Darwin sagte selbst: "Schönheit, um ihrer selbst willen geschaffen, wäre fatal für meine Theorie." Oder auch 1860 sagte er: "Der Anblick einer Feder im Schwanz eines Pfaus macht mich krank..."

Es gibt soviele wunderschöne Tiere und Pflanzen auf der Erde. Von der Evolution(allmäliche und richtungslose Entwicklung) her hätte ein schlichteres Aussehen oft gereicht, um zu überleben.

Aber soviele Tiere(Eisvogel, Kolibris, Paradiesvögel, Buntspecht, die extreme Farbenvielfalt der Schmetterlinge und viele mehr) sind "unnötig" schön, haben eine erstaunliche Farbenvielfalt, usw. Warum dieses riesige Ausmaß von Schönheit, wenn es evolutionär betrachtet nicht nötig ist? Diese Menge geht weit über zufällige Schönheit und Schönheit zur Fortpflanzung hinaus.

Als Beispiel mal der Pfau: Ein männlicher Pfau hat etwa 200 einzelne Schwanzfedern, 170 davon bilden einen dekorativen Augenfleck, 30 werden von einem Flügelförmigen Federbusch gekrönt, der Ähnlichkeit mit einem "T" hat.

Zu einem Fächer ausgebreitet, haben jeder Augenfleck und jedes "T" einen gleichmäßigen Abstand zueinander. Zusammen, geometrisch angeordnet, bilden sie ein Schaufenster mit Musterung, Symetrie, Präzesion und Design:

Bild zum Beitrag (Bilder aus dem unten verlinkten Film.)

Zufällig entsteht sowas normal nicht. Es spricht sehr für einen Schöpfer mit Sinn für Kunst, Architektur und Design.

Hier ein Trailer zum entsprechenden Film. Der Film ist wirklich sehr gut gemacht.

Der Pfau braucht diese Schönheit nicht zum überleben, auch nicht zur Balz, schließlich vermehren sich bspw. auch die Pechschwarzen Raben blendend. Ich hab auch mal von einem Albino-Pfau in einem Zoo gelesen, der bei den Weibchen mindestens ebenso viel Erfolg hatte, wie seine schöneren Konkorenten. Dazu hab ich aber leider keine Quelle mehr.

Diese Schönheit hat auch einen Nachteil: Er ist dadurch für Fressfeinde besser sichtbar, da er mehr auffällt. Überflüssige Schönheit spricht viel mehr für einen Schöpfer, als für zufällige und richtungslose Entwicklung.

Spielerische Komplexität:

Das bedeudet, dass etwas unnötig Komplex ist. Von einer allmälichen und richtungslosen Entwicklung sind eher einfache und nicht unnötig komplexe Systeme zu erwarten. Aber in der Natur ist das Gegenteil der Fall:

Der Wiesensalbei:

Die Salbeiblüte besteht aus einer Röhre, Ober-und Unterlippe. 2 Staubfäden sind direkt unter der schützenden Oberlippe. Am unteren Teil sind sie seitlich mit der Röhre verwachsen, wo sich auch ein Gelenk befindet. Von da aus ragen die Staubfäden nach oben.

Auf der anderen Seite dieses Gelenks befinden sich 2 kurze Platten. Alles zusammen bildet es eine Art Mini-Schlagbaum.

Wenn nun eine Biene an den Necktar will, versperren die Platten den Weg zum Necktar. Also drückt die Biene die Platten nach hinten. Dadurch werden die Staubfäden fest auf den Rücken der Biene gedrückt. - so gibt der Wiesensalbei seinen Pollen ab.

Aber der Pollen muss ja noch zu einer anderen Blüte gebracht werden. Kommt die Biene zu einer anderen Blüte, die schon ein paar Tage blüht, wird der Griffel, der sonst auch unter der Oberlippe ist, welk und hängt nach unten heraus. Wenn jetzt eine Biene diese Blüte besucht, streift die Narbe des Griffels den Rücken der Biene und nimmt den Pollen auf.

Bild zum Beitrag

(Bildquelle)

Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt.

Allmäliche Entwicklung ist keine Option:

  • fehlt die Unterlippe, kann die Biene nicht richtig landen
  • Fehlen die Platten, funktioniert der Schlagbaum nicht und die Pollen werden nicht abgegeben
  • Fehlen die Staubfäden oder sind nicht richtig plaziert, kann der Pollen ebenfalls nicht abgegeben werden.
  • ...

Evolutionär betrachtet, ist diese Konstruktion nicht nötig. Es gibt andere Salbeiarten, die einfacher aufgebaut sind und sich trotzdem gut vermehren. Diese Blüte ist unnötig/spielerisch komplex und lässt sich viel besser mit der Kreativität eines Schöpfers erklären.

Zum Universum hier ein Artikel.

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände. (Psalm 19,2)

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
 - (Gott, Wissenschaft, Glaube)  - (Gott, Wissenschaft, Glaube)  - (Gott, Wissenschaft, Glaube)

Auch die Polizei würde nicht davon ausgehen, dass ein Bankräuber mit EINMAL raten, die eine richtige Kombination für den Banktresor findet, die eine unter Milliarden, die auch noch kompliziert ist. Nö, die Polizei würde davon ausgehen, dass da jemand einen genauen Plan hatte. Die Polizei würde da niemals auf Zufall plädieren. Und die einzelnen Bestandteile des Universums sind komplexer als eine Banktresorkombination.

Auch gibt es nun mal in der Natur Tierarten, die Dinge können, die auf zellulärer Ebene PERFEKTION verlangen. Zum Beispiel beim Chamäloen muss jede Zelle in ihren Pfoten perfekt am perfekten Ort sein, damit sie sich mit einem FInger an einem Glasfenster festhalten können und dabei noch 50 kg tragen könnten, denn nur wenn die Zellen am perfekten Ort sind, baut sich ein besonderer Zellulärer Unterdruck auf, der dies ermöglicht.

Weiter sollte man sich schon mal fragen, wenn es in der Natur angeblich um Kämpfen und Überleben geht, warum es dann zig Naturphänomene gibt, die köstlich, wunderschön, bequem sind und so gemacht sind, als wären sie paradiesisch. So gibt es zig Landschaften auf der Erde, wo man gern Urlaub machen kann oder einfach nur staunen kann. Die Natur für sich braucht das nicht. Die Natur kann aber soooo schön sein, dass Menschen sich das nicht mal vorstellen können. So ist mein Vater Seemann gewesen und hat sehr ausführlich berichtet, dass zum Beispiel in Richtung Nordpol ein Sonnenaufgang so schön sein konnte, dass der Steuermann extrem aufpassen musste, dass er nicht abgelenkt wird und vom Kurs abkommt und dabei gegen Eisränder ratscht. Dies kommt öfter vor als man denkt. Mein Vater meinte, dass der schönste Ozean der Indische sei, wenn man darüber fährt. Die Farben sollen unglaublich sein. Auch ich habe schon erlebt wie ein See innerhalb von 15 Minuten bei beginnenden Sonnenuntergang blau, lila, rot, orange und gelb leuchtete und dies sehr intensiv.

Dann stell ich mal eine Frage - warum sind Berge stabild? Wäre alles nur Zufall, warum sind dann alle Berge stabil? Warum gibt es keine Berge, die in sich zusammenfallen (ohne menschliche Hilfe) und alle Nachbarstädte zerstören, weil sie instabil wurden? Wäre alles Zufall, müssten Berge auch mal zusammenfallen und zwar ohne das sie Vulkane sind oder der Mensch rumfuscht.

Wie kam es dazu, dass viele Wildpflanzen Krankheiten besiegen können? Evolutionär macht es Sinn, dass derjenige überlebt, der Wildpflanzen essen kann und überlebt (auch hierzu könnte man Fragen stellen), aber wieso können diese Wildpflanzen sogar Krankheiten heilen und enthalten oft Öle, die extreme Heilungswirkungen mit bringen? Zum Beispiel BrombeerBLÄTTERtee hat mir schon das Leben gerettet, weil ich mehrere Entzündungen in verschiedenen Organen hatte und eine Tasse davon innerhalb von 30 Minuten die Entzündungen für immer behoben hat.

Beobachtung von Unglücken: Warum geht bei Unglücken IMMER ALLES schief? Das intelligente Böse gibt es ja angeblich nicht. Trotzdem gibt es IMMENS viele Unglücke in jeder Stadt jeden Tag.

Beispiel: Eine Frau will was aus ihrem Kofferraum holen, das Auto überrollt sie aufgrund abschüssigen Geländes. Dann prallt das Auto gegen ein anderes Auto und überrollt die Frau wiederum, dann prallt das Auto gegen den Bürgersteig so unglücklich, dass die Frau noch mal überrollt wird. Sie überlebt schwer verletzt. (Fall in der Schweiz, St. Gallen) oder auf Henry Ziegland wurde vom eigenen wütenden Bruder geschossen, die Kugel traf einen Baum. 20 Jahre später ließ Ziegland den Baum sprengen und die Kugel traf sein Herz und er starb.


steefi  25.07.2024, 08:13

Was für ein Unsinn, den habe ich bei einer Verwandten die der Sekte der Adventisten angehört, auch schon gehört. 😧

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zahlenguide  25.07.2024, 08:39
@steefi

Unsichtbare Eigenschaften Gottes:

Liebe, Harmonie, Freude, Fürsorge usw.

das findet man ja in der Natur - bei Tieren, Landschaften, die fürsorglich für uns eingerichtet wurden - woher eine tote Natur das selber basteln soll, die laut Evolution ja ein KAMPF GEGENEINANDER sei, werden uns Evolutionsbiologen niemals erklären können.

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BiddeHelp  24.07.2024, 12:38

Berge können in der Tat "in sich zusammen fallen", und das, ja, auch ohne menschliches Zutun.

Nennt sich Erd/Bergrutsch und passiert erstaunlich oft😉

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Damals gabs noch keine Naturwissenschaften, die die Welt so intensiv erforschten wie heute. Also hat man alles Gott in die Schuhe geschoben, was man sich nicht erlären konnte. Damit wurde Gott zum Lückenbüßergott und je weiter die Wissenschaft voranschreitet, umso kleiner wird dieser Gott.


gromio 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 07:12

Mikro-Evolution ist nachweisbar, findet regelmäßig statt und ist aufgrund des hohen Potentials in Genen durch Reaktion auf "Umweltstressoren" latent möglich.

Makro-Evolution hingegen konnte bisher nicht hat nachgewiesen werden.

Ich empfehle den Film "Dismantled" aus dem 3 Linden-Filmverlag, dieser Film ermöglicht eine differenzierte Sicht auf den Stand wissenschaftlicher Fakten.

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Hamburger02  25.07.2024, 08:48
@gromio

Ich werde mir garantiert kein Kreationistenmachwerk angucken. Dazu ist mir meine Zeit zu schade und die unwissenschaftliche Argumentation zu absurd.

Kreationisten behaupten oft, dass Makroevolution nicht beobachtet wurde, weil sie lange Zeiträume erfordert, die direktes menschliches Beobachten übersteigen. Dies ignoriert jedoch die zahlreichen indirekten Beweise, die von Fossilien, genetischen Daten und beobachteten Artbildungsereignissen stammen.

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