Wer hat eigentlich nochmal zuerst in den Apfel gebissen? Adam oder Eva?
9 Antworten
KEIN APFEL, sondern eine Frucht vom Baum der Erkenntnis. Konkret heißt es so dort: "Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß." (Genesis 3, 6)
Die Bibel ist Gottes Wort! Doch sie ist in Bildern und Gleichnissen geschrieben die wir heute nicht mehr verstehen.
Wir lesen zwar die Buchstaben, verstehen aber nicht mehr die geistige Entsprechung.
Das essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis ist ein Bild für den ersten, von Gott ungesegneten Geschlechtsverkehr, aus dem der Brudermörder Kain entstand.
Da hat wohl die Eva den Adam verführt.
Gott unterrichtete Adam und Eva in allem und lehrte sie alle Dinge kennen, benennen und gebrauchen.
Und als sie alles verstanden, kannten und gebrauchen konnten da lehrte sie Gott auch noch die Fortpflanzung und legte die Kraft dafür in sie.
Gott stellte also den Gehorsam von Adam und Eva auf die Probe.
Diese Probe haben sie nicht bestanden, weil sie da nach ihrer eigenen Erkenntnis und gegen das Gebot gehandelt haben.
Vorsicht Leser! helmutfranz alias lorberjakobfan beruft sich nicht auf die Bibel der Christen, sondern auf eine angebliche Offenbarung aus dem 19. Jahrhundert. Das sind obskure Sonderlehren, die von keiner christlichen Kirche anerkannt werden und der Bibel widersprechen!
"Wohl"... Eine Vermutung Deinerseits - aber unwahrscheinlich. Adam war schließlich ein Mann.
Die raffinierte Taktik der Schlange führt zum gewünschten Erfolg: Die Frau beißt in die Frucht und gibt sie an ihren Mann weiter. Auffallend ist, dass die Schlange sich gerade an Eva heranmacht. Man hat das immer wieder gedeutet als Zeichen dafür, dass die Frau ein minderwertigen Wesen sei: Die Schlange habe bei Eva ein leichteres Spiel gehabt, an Adam habe sie sich gar nicht herangetraut.
Aber: Auch Adam lässt sich verführen. Eva braucht gar nicht viel Raffinesse, um Adam zum Biss in die verbotene Frucht zu bewegen. Sie gibt ihm, und er beißt rein – ohne ein Wort. Adam ist also nicht der willensstarke Mann, gegen den die Schlange nicht ankommt, sondern ein willensschwacher Trottel, der macht, was seine Frau will. Die Schlange würdigt den Adam keines Wortes; sie verachtet ihn. So kann man die Sache jedenfalls auch sehen. Für den Wert des Mannes und den Unwert der Frau gibt die Stelle jedenfalls nichts her.
die schlange hat zuerst in den apfel gebissen. die schlange ist ein mensch, der der meinung ist, daß jeder mensch, der in die gesellschaft kommt, gleichzeitig einen anderen rausschmeißen muß. für ihn ist die welt eine einzige aneinanderreihung von mord und totschlag. dann kommt das weib, welches keinen heiligen geist hat & nicht verstehen kann, daß das übel der schlange einzig aus der schlange selber kommt. das weib sagt: "oh er ist wütend, aber irgendwer wird ihm auch was getan haben". aber so ist es nicht. niemand hat der schlange was getan. die schlange sagt: dieser und jener muß aus der gesellschaft herausgeschmissen werden. das weib kann das nicht abwehren und versucht es irgendwie in sich zu rechtfertigen. da das weib keinen hang zum autismus hat, kann es die welt nicht verstehen und versucht, daß man andere herausschmeißen muß in ihre welt einzubauen. was am ende herauskommt, ist die erkenntnis von gut und böse. das weib trennt die welt in "die guten" und "die bösen", was letztlich meistens in einer unterscheidung im namen der übereinstimmung mit irgendwelchen höflichkeitsfloskeln sowie äußerem erscheinungsbild geschieht. dann gibt es einen mann, der diese frau ehelicht und ihr nicht offen widersprechen kann, weil sie ansonsten wegläuft. er sagt "du hast ja schon recht irgendwie, aber...", aber das ist schon zu viel. er kommt nicht mehr heraus aus seiner zuerst gerademal vorläufig gemeinten rede. er bleibt fortan auf ewig ebenso wie sein weib gefangen in einer unterteilung der menschheit in "die guten" und "die bösen", in einer verewigung der zeitlichkeit. das ist der sündenfall und das ist die menschheit. sie maßen sich an, erkennen zu können, wer "gut" und wer "böse" ist, sie haben sich selber und ihre wünsche von herrlichkeit vergöttlicht und bleiben für immer ausgeschlossen von der erkenntnis der welt in ewigkeit.
In der Bibel steht nichts von einem Apfel. Da steht Frucht.
Eva war die erste - Adam hielt es nicht für nötig, sie davon abzuhalten und dass er nicht nein gesagt hat, als sie ihm die Frucht anbot, war auch seine freie Entscheidung. Beide haben sich entschieden, nicht Gott, sondern dem Satan zu glauben. Eine Entscheidung, vor der heute noch jeder einzelne Mensch steht.
Hmmm, also na ja, was bitte hat Erkenntnis mit Geschlechtsverkehr zu tun? Wenn schon eine geistige Entsprechung konstruiert wird, dann macht doch eher eine solche Sinn, welche uns geistig aus der Einheit und damit aus dem Paradies fallen läßt. Wie wäre es mit dem Glauben an die Dualität als Sündenfall?