Stimmt ihr zu?

Illegale Migranten raus, echte Fachkräfte mit Arbeitserlaubnis herzlich willkommen.

Gegen die sinkende Fertilitätsrate in Deutschland lieber freundlicher Familienpolitik mit mehr geborenen Kindern als jährliche Aufstockung aus dem Ausland.

Staatsbürgerschaft erst nach 7-8 Jahren, aber intensivere Integrationskurse.

Deutsche klassische Tugenden wieder priorisieren (Pünktlichkeit, Respekt, Höflichkeit, Rationalität etc.).

Bildungsniveau anheben, nicht senken. Abitur nicht leichter machen, Lehrer dürfen strengere Maßnahmen nutzen.

Schnell Digitalisierung der Ämter, dann Abbau von Beamtenstellen, schließlich Steuersenkungen für den Mittelstand. Leichte Umverteilung der Steuerlast auf die Oberschicht.

Sozialabsicherung auf Pauschalpreis begrenzen, dafür Zahlung von Miete, Strom und Gas abstellen. Arbeit muss sich wieder lohnen.

Energieversorgung neu überdenken. Entweder die Einspruchsrechte der Gemeinden oder die Grundrechte einschränken, damit man flächenmäßig erneuerbare Energiewerke bauen kann. Alternativ auf Atomenergie umsteigen. Deutschland ist 2022 2. Platz im Strompreisvergleich weltweit gewesen. Energie muss günstiger werden.

Gendern verbieten. Die deutsche Sprache ist schön. Alternativ sollte das generische Maskulinum durch das Femininum ersetzt werden, wenn sich Frauen hierdurch nicht mehr diskriminiert fühlen.

LGBTQ+/Geschlechtsidentitätsfrage: 2 biologische Geschlechter mit fluiden Geschlechtsmerkmalen (wissenschaftlich bewiesen). Absolute Identitätsfreiheit, jedoch sollte die persönliche Identität in jedem Fall zurückweichen vor der Einfachheit des Rechtsverkehrs/Geschäftsverkehrs und der Sprache.

ÖRR soll seine Bildungsfunktion in politischer Sicht besser erfüllen und die Menschen aufklären, was der Unterschied zwischen rechts/links(-extrem) ist und warum das Dämonisieren der bürgerlich-rechten Mitte als Nazi-Bewegung eine Relativierung des tatsächlichen Nationalsozialismus und seiner Verbrechen ist.

Würdet ihr grundsätzlich diesem Programm zustimmen oder nicht? Meiner Meinung nach ist diese Meinung sehr demokratisch und bürgerlich-mittig. Ich möchte die Meinungsdiaspora hier fragen, um einschätzen zu können, ob diese vermeintliche mittige Meinung doch eher zu links oder rechts ist. Danke!

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Ist diese Stellungsnahme gut, oder was kann ich verbessern?

Die Glosse "Gender: die totalitäre Gleichberechtigung" von der Autorin Regina Gross wurde im Stadtmagazin "Bremen" am 6/22 auf Seite 68 veröffentlicht. In der Glosse geht es darum, was Gendern bedeutet und welchen Einfluss es auf die deutsche Sprache hat. Im Folgenden möchte ich mich mit der Frage beschäftigen: Ist das Gendern die richtige Lösung, damit alle Geschlechter gleichbehandelt werden oder nicht?

Die Autorin findet, dass das Gendern nicht korrekt umgesetzt ist, da es nicht lesbar im Text ist. In Zeile 35 nennt die Autorin das Beispiel Lehrer mit Gender-Doppelpunkt und dabei sind die drei Geschlechter benannt. Wenn man es liest, sollte man eine Pause machen, um alle Geschlechter zu nennen. Deshalb meint sie, dass das Gendern ein Problem für die Leser und Zuhörer ist. Andererseits hilft das Gendern alle Geschlechter gleichzustellen, denn die Schreibweise spricht alle Geschlechter an. Beispielweise die Sternchen Lehrer*innen, das Doppelpunkt Lehrer: Innen oder der Unterstrich Lehrer_Innen. Deswegen denken Menschen, mit solchen Zeichen, dass es mehr Gleichberechtigung gibt.

 Für mich ist das Gendern übertrieben, weil wenn ich alle Geschlechter nennen möchte, dauert es lange. Zum Beispiel im Text haben wir gemerkt, wenn die Autorin alle Geschlechter benennen will, dann hat sie "Liebe:r Leser:innen" (Z.40) eine lange Zeile gebraucht. Auch ich als Leser habe Schwierigkeiten gehabt, einerseits konnte ich nicht lesen, da ich nicht die deutsche Muttersprache habe, andererseits konnte ich nicht überspringen. Durch das Gendern in der deutschen Sprache entsteht entweder für die Leser Probleme, oder der Text wird langwierig.

 Ob mir Gendern dabei hilft, dass ich gleichbehandelt werde, sehe ich nicht so. Wenn ich in einer Klasse bin mit männlichen oder diversen Menschen, dann reicht schon das Plural von Schüler. Aber wenn man nur über mich spricht, finde ich Schülerin besser. Deshalb reicht meiner Meinung nach in einem Text oder einer Rede aus, nur die eine männliche Form zu benutzen. Ich finde, man sollte zuerst anfangen Männer, Frauen und Diverse gleichzustellen und danach sollte man sich um das Gendern kümmern.

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