Gendert ihr 2024?
63 Stimmen
Hast du eigentlich eine Umfragen-Maschine? Wie viele solcher Fragen willst du heute noch am laufenden Band raushauen?
Ne aber ich habe sie mir notiert. Wieso?
11 Antworten
Sehr geehrte Damen und Herren,...
Das reicht. Alles was mit Arzt/in oder Ärzt*in oder Gäst:in etc. zu tun hat, ist mir zu abstrakt! Ich brauche keine neuen Wörter erfinden. Versteht ja niemand mehr!
Texte, in denen mit diesen Sonderzeichen Wortneuschöpfungen stattfinden, lese ich aus Prinzip nicht! Da muss ich ja jedes Wort dann 5x lesen, um annähernd zu verstehen, was gemeint sein könnte.
JEIN.
Gendern durch inklusive Bezeichnungen: Ja
Gendern durch Partizipialform: Nur wenn unbedingt notwendig
Gendern durch Typografie: Nein.
Gendern bei Kommunikation mit eines Gender-Fetischisty: Entgendern nach Phettberg.
Ja. Ich versuche es, leider gelingt es mir nicht immer, da manche Formulierungen einfach unpassend sind. In der Schriftsprache immer.
Aber nur, wenn:
- ich es für absolut notwendig und sinnvoll erachte
- ich weiß, dass es anwesende Menschen direkt betrifft
- ich ein Statement setzen will in einem Kontext, in dem Gendern nicht üblich ist (z.B. Kirche)
- ich Gender-Gegner ärgern will 😜
Ich spreche und schreibe so, wie mir die Gosch gewachsen ist. Zudem möchte ich es meinem Gegenüber möglichst leicht machen, mich zu verstehen. Das Gendersprech ist da weitestgehend eher ein Hindernis.
Liebe Grüße.