Falscher Berufsweg/Ausbildung?

Ich bin dabei eine Ausbildung Fachinformatiker für Systemintegration zu machen die ich dieses Jahr angefangen habe und zweifle jetzt schon ob es das richtige für mich ist.

Ich wollte schon immer was arbeiten und auch machen wo meine Arbeit einen richtigen Wert hat, wie Forscher zum Beispiel. Das ist mega geil, die arbeiten an Dingen die die ganze Welt verändern können und nicht nur irgendwelche Systeme laufen lassen.

Ich hätte auch gerne mal später finanzielle Sicherheit, gerade jetzt bei dem Medien Gebabbel mit "alle verarmen, der Mittelstand stirbt, Energie wird langsam unbezahlbar und Freizeitaktivitäten kann sich keiner mehr leisten". Das kommt ja sicher auch nicht von irgendwo.

Ich möchte sicher später gut wohnen, auch mal was tolles kaufen können und auch mal Reisen unternehmen können und evtl. mal Eigentum besitzen.

Ich habe kein Abitur da ich froh war mit dem Horror Schule durch zu sein, zu dumm war ich sicher nicht aber gelabeld bin ich mit dem normalen Schulabschluss. Abitur werde ich nicht nachholen.

Ich realisiere einfach mehr und mehr das die Leute die mit ihrer Arbeit richtig was bewegen können und auch gut verdienen eben nur die studierten Abiturienten sind und nicht die gewöhnlichen Ausbildungsleute die dann ein Zahnrad sind was man mal eben so switchen kann.

Als Fachinformatiker Systemintegration gibts 3.000 brutto wenn überhaupt. Als studiertet Akademiker sind es beim richtigen Studiengang oft 3.000 netto.

Ihr könnt jetzt sagen "geh nicht nach dem Geld" aber das tue ich. Was bringt mir ein Job der mir Spaß macht wo ich dann nicht wirklich gut von leben kann und bei dem ich nur noch existiere um zu arbeiten?

Man will auch mal die Welt sehen, man will sich auch mal was kaufen, man will vielleicht später mal Eigentum und man will auch finanzielle Polster. Gerade in heutigen Zeiten ist normales Leben mit hin und wieder mal Urlaub und Eigentum besitzen und dennoch gut leben können eine Utopie für normale Ausgebildete.

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Was soll ich tun mit dieser Situation?

Hallo Leute,

Ich und mein Freund sind seit 12 Jahre ein Paar. Wir hatten jetzt vor kurzen eine Krise. Ich war depressiv geworden und hatte sogar aggressive Zwangsgedanken (mir selber was antun wollen). Das Anfangsproblem waren die Schulden, die ich dann versucht habe zu bezahlen. Ich weiß nicht wieso ich angefangen habe so materialistisch zu werden. Aber ich habe angefangen zu kaufen.

Irgendwann dann hatten wir Schulden und ich bin dann zur Schuldnerberatung gegangen. Ich habe jetzt fast alle meine Schulden abbezahlt nach 4 Jahren. Jetzt muss ich quasi ihm unterstützen. Er gibt mir die Schuld an alle Schulden die er hat, obwohl er selber von dem Geld 100% auch was gehabt hat. Mich hat das so richtig fertig gemacht und ich bin deswegen ständig unter Stress gewesen.

Jedes Mal wenn ich was gekauft habe, hieß "Hast zu viel Geld ne?". Oder "Bist rich ne?". Wir verdienen 5000 € im Monat zusammen und davon sind 1000 € die Schuldenrate. Er will oft Essen bestellen, weil es ihm nicht gefällt was man so kochen möchte.

Letztens war er zu Besuch bei meinen Eltern und er hat sich ein Hotelzimmer genommen. Ich wiederrum darf das bei seinen Eltern nicht.

Aber ich bin auf jedem Fall die Schuldige. Ich weiß woran ich schuld habe und werde auf jeden Fall dafür gerade stehen. Sowie es sich gehört.

Aber genau dieses psychische Spiel hat er 4 Jahre lang getrieben. Er hat ständig auf sein Konto geschaut, stündlich und mir gezeigt wie es ausgeschaut hat. Wenn ich ihm Geld gebe, dann nimmt er es sofort. Am liebsten lässt er mich auch immer bezahlen. Dann irgendwann finge ich an nichts mehr zu essen, bei jedem Vorwurf hatte ich Bauchschmerzen und jetzt habe ich sogar immer Übelkeit, sobald er nur etwas sagt. Irgendwann bin ich vor zwei Monate fremd gegangen, so aus dem Nichts. Jetzt geht es mir wieder besser und wir haben das zum Teil verarbeitet. Doch gestern hat er wieder eine Aktion getrieben und es hat bei mir alles wieder getriggert. Ich habe schon ein paar Therapie Sitzungen hinter mir, doch er arbeitet einfach weiter dagegen.

Der Mann mit dem ich geschlafen habe, hat sich in mich verliebt.

Was soll ich in dieser ganzen Situation machen? Auch wenn mein Freund so ist, liebe ich ihm ja. Aber er hört nie auf, vom Geld zu reden. Er sagt auch Geld ist für ihm alles. Ich habe deswegen keine Ziele und Träume mehr, weil er mir die Schulden spüren lässt. Ich kann mich für nichts mehr freuen.

Liebe, Geld
Künstliche Steigerung von Verbraucherpreisen während einer Inflation?

Statistiken zeigen das während der aktuellen Inflation die Unternehmensgewinnen viel höher ausfallen, als im Vergleich zu vorherigen Inflationen (bspw. Öl-Krise 1979 in DE).

In den USA hatte die Kongressabgeordnete Katie Porter während einer Sitzung im House of Representatives festgestellt, dass über 50% der aktuellen Preissteigerungen nicht der Inflation geschuldet sind, sondern den Unternehmensprofiten.

Das gilt zwar für den US-Markt, welcher aber natürlich großen Einfluss auf andere Bereiche der Wirtschaftswelt hat. Auch in Deutschland folgt man schnell diesem Beispiel. Die soziale Marktwirtschaft versucht nur darauf zu reagieren durch Subventionen und Preisdeckelungen, etc.

Aber welchen Sinn sehen Unternehmen darin, kurzfristig höhere Gewinnen während einer Inflation künstlich zu erzeugen?

Langfristig wird es ja dazu führen müssen, dass dementsprechend höhere Löhne von diesen Unternehmen gezahlten werden, da sie sonst ihren eigenen Absatzmarkt zerstören...

Quellen/Links:

https://www.iwkoeln.de/studien/simon-gerards-iglesias-historische-und-gegenwaertige-debatten-ueber-spritpreise-in-deutschland.html

https://oversight.house.gov/news/press-releases/subcommittee-analysis-reveals-excessive-corporate-price-hikes-have-hurt

https://www.epi.org/blog/corporate-profits-have-contributed-disproportionately-to-inflation-how-should-policymakers-respond/

Inflation, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Wirtschaft und Finanzen
Motivation im Studium fehlt?

Hallo,

ich studiere momentan Lehramt (Gy/Ge) mit den Fächern Deutsch und Erdkunde und bin total frustriert.

Ich habe mir erst erhofft, dass mir das Studium Spaß macht, aber es ist frustrierend. Ich besuche die Tutorien, versuche am Ball zu bleiben, lerne und arbeite sehr viel vor und nach, aber ich komme auf keinen grünen Zweig. Deutsch macht mir kaum Spaß bzw.es gibt Ausnahmen, wo ich richtig Spaß an der Vorlesung habe. Erdkunde geht zwar noch, aber mir fehlt da auch irgendwie die Motivation weiterzumachen.

Ich gehe auch nicht feiern, treffe mich kaum mit meinen alten Schulfreunden und Freunde habe ich bisher nicht gefunden (höchstens Eine mit der man ab und zu plaudern kann, aber ich habe das Gefühl, dass sie eher interessiert ist, meine Unterlagen zu kriegen anstatt selbst was zu tun).

Ich will das nicht. Aber ich weiß auch keine berufliche Alternative. Beratungsstellen (Berufe) bzw. Gespräche haben nichts gebracht. Ich bin nur noch gestresst/gereizt und finde auch, dass sich meine Persönlichkeit stark verändert hat (eher negativ).

Ich habe auch über ein duales Studium nachgedacht (Bachelor of Laws) in einem Unternehmen und die würden mich auch gerne nehmen, aber was wenn das zu viel wird?

Könntet ihr mir vielleicht einen Vorschlag machen soll, wie ich wieder zufriedener werden kann? Mein einziger Ausgleich ist momentan der Sport.

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Wieso so viel Pech?

Also ich finde wir als Familie haben immer Pech.

Wir sind arm. Wir haben Pech das wir arm sind das mein Vater krank ist also es waren Herzprobleme in der Familie bekannt aber von allen Kindern hat es mein Vater bekommen. Er Starb dann. Es ist so das wir immer schrottautos haben oder garkeine. Dann bekam meine Mutter Krebs und kann nicht arbeiten (noch weniger Geld ) wir mussten Küche renovieren und bei allen anderen kommt die Küche fertig , bei uns plötzlich tropft da Wasser als die das aufgebaut haben von der Firma Dan war das kaputt dies das. Jetzt wurde bei meiner Mutter wieder was gefunden ka ob gutes oder Böses und wenn bösartig dann muss sie die Chemotherapie und alles weitermachen was scheise ist.
wir haben ein Auto gekauft. Mein Onkel genau das gleiche auch und seins ist älter als unseres und mehr Kilometer drauf aber unseres ist so sehr wenig Kilometer und jung aber unseres geht plötzlich kaputt . So viel Pech dann kommen die Schulden von meinem Vater dazu.

meine Tante raucht extrem viel zb also sehe sehr viel aber sie ist kerngesund . Ihr man bringt da Geld sie sind stink reich können alles kaufen sehr viel Gold und alles. Sie raucht wie gesagt extrem aber nichts kern gesund und meine Mutter raucht nicht. Meine Tante hatt höchstens Kopfschmerzen. Ernährt sich ungesünder als alle anderen und ist gesund. Meine Mutter ist gesund und sie bekommt Krebs. Wie kam man so viel Pech haben das alles schief läuft. Der Krebs ist besiegt aber wenn er jetzt wieder zurück ist ist alles scheise . Ich hasse es ich will diesen Fluch loswerden

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Den vertrag zwischen mir und der tagesmuttervorzeitig beenden?

Hallo, mein Sohn 26 Monate alt geht seit 7 Monaten 2 mal wöchentlich zu einer tagesmutter. Sagen wir besser laut Vertrag sollte er 2 mal wöchentlich hingehen. Von Beginn an ist meiner Meinung nach nicht grade viel verlass auf die gute Frau. Ständig fällt die Betreuung aus , mal ist hier was mal ist da was. Für mich ist es jede Woche wie eine wundertüte, findet sie heute statt oder fällt die Betreuung wieder aus? Die Frau studiert nebenbei und hatte schon wegen Fortbildungen ect abgesagt,auch wenn das einige Tage zuvor war

, ist es ja nicht mein Problem. Sie hatte auch angeboten, das sie die fehlenden Stunden nachholen würde, aber bisher ist da noch nichts draus geworden. Ich habe auch Verständnis dafür, wenn sie oder ihre Kinder mal krank sind, aber es ist einfach ständig etwas. Und jedesmal muss ich dann auch meinen tagesablauf meist kurzfristig umschmeissen. Ausserdem bekommt mein Sohn so keine Routine rein. Wenn er mal dort ist, ist auch alles in Ordnung, aber diese Unzuverlässigkeit stört mich mittlerweile massiv.

Andererseits möchte ich meinem Sohn auch nichts vorenthalten, da wir erst ab dem 1.8 2023 einen kitaplatz bekommen haben. Und er dort gerne mit den Kindern spielt.

Aber die gute Frau kassiert ja auch für nicht erbrachte Leistungen eine Menge Geld. Nun frage ich mich ob ich meinen Sohn nicht besser ganz aus der Betreuung nehmen soll. Wir haben einen Vertrag bis Ende Juni geschlossen. Wäre das überhaupt möglich? Es ist ja nichts vorgefallen, wie kindeswohlgefährdung ect.

Aber trotzdem ist mein vertrauensverhältniss gestört.

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