Sollte ich aufgeben für immer mit 25?

Bin 25, habe bisher nichts erreicht. Ich habe immer davon geträumt mit YouTube mal viel Geld zu machen. Keinen Chef zu haben. Irgendwie bedeutend zu sein. Eine Erfüllung zu haben. Kein Kanal hat jemals wirklich krass funktioniert. Ich habe gestern auch nochmal versucht ein witziges Video zu erstellen, aber ich bin einfach nicht unterhaltend. Ich könnte höchstens Videos machen die Informativ sind oder hilfreich. Meine Stimme wurde über all die Jahre oft gelobt.

Dann gab es mal eine Phase, wo ich es mit Rap versuchen wollte. Das klappte auch überhaupt nicht. Ohne Kontakte und ohne Geld da hoch zu kommen ist fast unmöglich. Tausende versuchen es täglich. Tausende scheitern. Nur wenige dutzend Leute sind da wirklich reich geworden oder können davon leben.

Ich hatte auch viele Down-Phasen. Ich habe also in 25 Jahren fast nichts gemacht. Ich habe insgesamt hochgerechnet vielleicht 2-3 Jahre davon gearbeitet. Davon auch als Azubi (abgebrochen, Einzelhandel).

Jetzt beginne ich bald eine Ausbildung bei der Bank zum Bankkaufmann. Es interessiert mich schon. Es ist auch ein Lichtblick. Besser als irgendwo am Band zu stehen, wie ich es das letzte Jahr getan habe.

Nur zieht es mich runter. Ich habe alle die Jahre nur Augen und Gedanken für diesen "Erfolgswillen" gehabt. Immer geschaut wo, was geht. Immer versucht was zu machen, aber nichts hat geklappt. 2-3 Gewerbe im Eimer.

Ich bin müde und denke ans Aufgeben. Dann bin ich halt einfach ein Normalo, der durch seinen Bankjob später seine 2000 Netto verdient und fertig. Sollte ich aufgeben?

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Wenn Mann spiele für den PC, essen bestellen möchte, trinken gehen und Bier kaufen und co. muss er mich entweder nicht fragen oder wir diskutieren darüber nie?

Aber wenn ich was holen möchte (und ich bin sehr bescheiden und hole sehr selten für mich etwas) soll ich immer warten bis er zuhause ist und wir müssen drüber „sprechen“, wir zahlen immer seine Schulden ab (haben manchmal 800€ die wir nur an Rechnungen zahlen müssen und die sind meistens von ihm).
ich verdiene selbst über 1.500,00€ und Miete zahlen wir ja immer Hälfte Hälfte. (Was bei mir im Grunde nur 475 sind und bei ihm auch.) Strom und Gas ebenfalls Hälfte Hälfte.
Er verdient 900€ ca. Und kriegt Kindergeld und wir kriegen Kindergeld für unseren Sohn.(2)
Sobald Gehalt drauf kommt muss alles auf sein Konto drauf gehen damit er darüber bessere Kontrolle hat…

Wir sind nicht verheiratet, hatten es aber vor weil Kind Nr. 2 kommt.
Ende Juni Anfang Juli ist ET und wir haben immernoch nichts für unser Kind eingekauft, da wir ständig Rechnungen zahlen da er sich seine Schufa freihalten möchte (meine ist schlecht da wir meine Rechnungen nie gezahlt haben…) (außer das wir einige Sachen von unserem Sohn natürlich noch haben)
Ich bin wirklich eine sehr bescheide Person und kaufe mir einmal in einem halben Jahr mal für 200€ Kleidung.

Nur wegen 80€ für Dinge die ich in der Wohnung ersetzen möchte und die auch einen Sinn haben (weil kaputt zum Beispiel) da müssen wir immer tagelang warten, drüber reden und natürlich erstmal seine Sachen abbezahlen.
wir haben es aber wirklich nicht nötig ganz genau auf den Euro zu schauen.

wenn es anders wäre würde ich natürlich nicht jammern.
aber auf meinem Konto ist wirklich nie Geld drauf da alles was reinkommt bei ihm landet und er darüber bestimmt.
wir verdienen insgesamt 3.300,00€ im Monat und in 2 Monaten ist er fertig mit seiner Ausbildung und verdient dann mit mir ca. 4.500,00€…

Ich verstehe nicht warum man sich so verhält?

ist das bei euch auch so??

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Sollten Kinder jeden Tag ihr Essen selber organisieren?

Hallo meine Freundin lebt mit ihren 2 Kindern allein. Kinder sind beide Teenies.sie bezieht bürgergeld, Unterhalt (ich bin nicht der vater) und Kindergeld. 

Sie zahlt ihren Kindern 17j. & 13j. jeden Monat das komplette Kindergeld bar aus.

Also pro Kind 250€.

Da ist dann 

Taschengeld 25€ dabei

Handykarte 20€

Mit drin.

Der Rest ist für Lebensmittel-also g

Rund 200€

Die Kinder kaufen sich jeden tag ihr komplettes essen selbst

Frühstück Mittagessen Abendbrot und süßes 

Die Getränke, Obst und Gemüse kauft die Mutter 

Hygiene Artikel und natürlich Gewürze, Margarine, Öl usw kauft auch die Mutter

Die Kinder kaufen sich zb morgens was beim Bäcker, mittags nen döner oder machen sich zusammen ne Suppe oder oder und abends zb holen die Kids sich Brot und Käse. Manchmal kaufen die Kids auch für 2 oder 3 Tage ein zwecks Vorrat oder beispielsweise wurstsachen

Das klappt wohl schon seit über einen Jahr wunderbar sagen die 3 und bei jedem bleibt Ende des Monats was über.

Grund dafür war, dass die Kinder sehr wählerisch sind und nie oder fast nix mitgegessen haben. Ausserdem zwei total unterschiedliche Geschmäcker. Es wurden zuviel Lebensmittel immer weggeschmissen und Ende vom Lied war, wer nicht mitgegessen hat, musste sich nen Brot machen oder hungern. Und ja diese Kinder hungern freiwillig wenn es nicht schmeckt.

Kinder sind nicht unterernährt oder essen nur fast food oä 

Unsere Frage ist nun, darf die Mutter das eigentlich so machen?

Ausserdem viel uns auf, dass, obwohl alles so teuer geworden ist, den Kindern es so an nix fehlt bzw bürgergeld absolut ausreichend für jedes Kind sein kann. Mal abgesehen davon, daß die Kinder wunderbar mit ihren Geld klar kommen und es lieben selbst zu kochen und mit Geld zu wirtschaften.

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Hat Generation z Pech gehabt?

Wenn man oft hört, sieht oder auch nur liest, meinen die Menschen von früher dass es oft besser gewesen sein soll. 1980 sollen die Menschen noch hilfsbereiter gewesen sein. Ich selbst bin in einer Generation aufgewachsen als die Digitalisierung schon fortgeschritten war, sprich ich bin mit Fernseher Internet und Co aufgewachsen. Allein für die Schule war es nötig und fast jeder war irgendwie Fan von Gaming und Anime, da es damals ständig im TV lief. Einerseits sind das ja auch alles schöne und nützliche Dinge, aber lenken sie nicht eigentlich vom Leben an sich ab? Dieses sogenannte Phänomen von digital natives ist ja auch deswegen so weil es viel mehr social Media gibt und während wir heute alles mit jedem teilen hat man früher Bilder gemacht aber halt nur für sich und nicht mit der ganzen welt..es gab andere Formen von Kriminalität (heute gibt es auch viel cyber Kriminalität und co)Frauen haben früher auch mehr Kinder bekommen , ob es da wohl einen Zusammenhang gibt? Das Rentensystem ist überlastet weil es viel mehr Leute gibt die aufhören momentan zu arbeiten als neue nach kommen..Man weiß das viel sitzen wie es in unserer modernen Zeit üblich ist nicht sonderlich gesund ist für den Körper nicht und auch nicht für den Geist. Als man damals noch nicht viel digitalisiert war musste man viel mehr Ideen entwickeln um an sein Ziel zu kommen zb dass man anstatt einer email einen Brief schreibt.. man hat sich noch nicht mit so Themen beschäftigen müssen wie Klimawandel und generell war alles einfacher gewesen, was heute schwerer(zb muss man sich über sein Essverhalten mehr Gedanken machen) ist usw denkt ihr manchmal auch so? Ich beziehe mich auf folgende Altersgruppen , siehe unten im Bildanhang

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Nein, weil 60%
Ja, weil 30%
Jein, weil 10%
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Wie wandert man aus Deutschland aus ohne Geld?

Zurzeit bin ich Arbeitslos und sehr verzweifelt. Alles ist teuer, selbst wenn ich Vollzeit arbeiten würde würde das Geld nicht reichen. Ich müsste 80% von meinem Lohn nur für die Miete und den Strom abdrücken. Ich halte das nicht mehr aus, ich will einfach nur sterben. Ich hasse mein Leben alles in Deutschland ist scheiße geworden. Das ist doch kein Leben alles zum Wohnen ausgeben, nichts genießen zu können weil das Geld nicht mal zum sparen reicht! Ich wollte schon seid Jahren auswandern aber ohne einen einzigen Cent in der Tasche weiß ich nicht wie man ein neues Leben im Ausland aufbauen kann? Ich habe nicht einmal ein Koffer wo ich meine Sachen packen könnte. Ich möchte nach Russland auswandern weil ich gehört habe das man auch als normaler Arbeiter in nur 10 Jahren ein Haus kaufen oder bauen kann. In Deutschland hat man nichts. Aber wenn man in ein Land auswandert wo der Durchschnittslohn 500€mtl. ist und ein Haus so 10000€ bis 50000€ kostet ist das noch immer attraktiver als in ein Land zu leben wo man nur 1500€mtl. verdient aber eine Eigentumswohnung schon 500000€ kostst. Die Mieten sind unmenschlich hoch in Deutschland man lebt wie in der 3. Welt ohne Keller und finazierbare möglichkeiten seine Wäsche zu waschen (zumindest lebe ich so zur Zeit). Und dann sagt man Deutschland wäre Reich? Ich will nicht mehr so weiter leben ich will ein Haus mit Garten oder eine angenehme große Wohnung für meine Familie doch das bleibt mir verwehrt weil ich niemals 5000€ Netto im Monat verdienen werde. Ich sehe in Deutschland keine Perspektive, Hoffnung oder Zukunft, dieses Land geht vor die Hunde. Wie kann man ohne Geld in der Tasche aus Deutschland rauskommen und in Russland, Serbien oder Bulgarien ein neues Leben beginnen? Vielleicht weiß jemand von euch der im Ostblock ausgewandert ist wie das möglich ist ohne Geld und Kapital ein neues Leben in Osteuropa zu beginnen?

Leben, Arbeit, Geld, Länder
Stimmt das, dass wohlhabende Menschen eine viel höhere Frustrationstoleranz haben?

Hallo kann es vielleicht sein, dass Menschen die finanziell frei sind wesentlich lockerer drauf sind als die jenigen, denen es finanziell etwas schlechter geht?

Weil es ist ja leider bei den meisten Menschen so, dass man alles den Umständen die Schuld gibt. Oder viele haben ja dieses „Wenn und Dann denken“ das macht ja auch nicht gerade glücklich.

Also ich habe diese Erfahrung gemacht, als es mir finanziell nicht so gut ging, bin ich wegen jeder noch so banalen Kleinigkeit durch die Decke gegangen, habe mir vieles schnell zu Herzen genommen, habe in vielen Sachen einfach zu viel hineininterpretiert. Um es mal so zu sagen, habe ich alles vom Geld abhängig gemacht.

Dabei ging es mir per se nie ums Geld. Es ging mir um „FREIHEIT“ die Freiheit mein Leben nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten! Nicht nur von einer Einkommensquelle oder Arbeitgeber abhängig zu sein. Darum ging es mir immer.

Also ich würde mich jetzt nicht als mega reich oder wohlhabend beschreiben, noch jedenfalls nicht (bin auf dem Weg dahin) aber, ich würde mich als finanziell frei bezeichnen, da ich von nichts und niemanden mehr abhängig bin. Ich merke auch, dass es mir viel einfacher fällt die komfortzone zu verlassen. Ich hatte ein viel freieren Kopf. Konnte innerhalb kürzester Zeit 2 Fremdsprachen fließend lernen. Ich hatte viel mehr Erfolg mit Frauen und hatte auch keine Angst davor Frauen anzusprechen und mit denen zu flirten.

Mir ist natürlich aufgefallen, dass Geld nicht glücklich macht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Geld beruhigt und man weniger Angst hat. Angst, am Ende des Monats nicht genug Essen zu haben, seine Miete und diverse andere Fixkosten nicht bezahlen zu können ect…

In jungen Jahren hatte ich aufgrund eines strengen Stiefvaters ein ziemlich niedriges Selbstwertgefühl und eine ziemlich niedrige Frustrationstoleranz. Ich habe über die Jahre hinweg so starke Egoprobleme gehabt, dass ich aufgrund meines herrischen Verhaltens viele Jobs verloren habe. Ich stand mir immer selbst im Weg, da ich immer das Herz auf der Zunge getragen habe und mich in vielen Sachen für so wichtig genommen habe.

Ich habe immer das Gefühl gehabt, ich lebe in meiner eigenen Welt. Ich habe mich immer für jemanden gehalten, der ich gerne mal sein möchte. Es aber nicht bin.

Ich habe mich dann auch mit der Psychologie auseinandergesetzt und viel über Eckhard Tolle gelesen. Da ging es größtenteils immer um das Ego. Das Ego ist sozusagen nichts anderes als ein Schmerzkörper in uns, der durch schlechte Erfahrungen verursacht wurde. Erst dann wenn wir unser Ego in uns zerstören, erst dann können wir wahrlich Freiheit erlangen. Und das habe ich damals begriffen.

Wie ergeht es euch denn? Habt ihr auch diese Erfahrung durchlebt?

Gibt es einige von euch, die nicht nur mit de m goldenen Löffel geboren sind und es von 0 auf 100 mit eigener Kraft zur finanziellen Freiheit geschafft haben?

Die auch harte Zeiten hinter sich hatten und es gelernt haben, dass aufgeben keine Option ist?

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