Ich entwickle eine Abneigung gegen meiner Mutter?

Ich bin mittlerweile 18 Jahre alt, und wohne bei meiner Mutter, ich bezahle alles selber außer das ich hier wohne was aber auch teils vom Amt bezahlt wird, als kleines Kind hab ich viel erlebt aber auch viel nicht so schöne Sachen, ich denk mir aber wozu nach hinten schauen wenn ich jeden Tag etwas besser versuche zu werden als gestern.

nun aber es geht um ein Thema das mich etwas zum nachdenken bringt, meine Mutter War bei uns 4 Kindern mit 12-16 egal ob Verein oder Fußball, oder ähnliches bei mir nie da, hat sich dafür nicht interessiert, einfach generell was alles an geht ob die Kinder Taschengeld haben oder saubere Klamotten einfach generell dieses sich für seine Kinder interessieren war nie vorhanden.

nun meine Mutter hat ein Freund verheiratet und ein stief Sohn von dem Freund, das Kind ist 13 und bei ihm alles ordentlich sie räumt das Zimmer auf, lernt mit ihm, macht seine Wäsche, geht mit ins Training selbst bei fern spielen 100-200 km geht sie mit dann erlebe ich sie sie sich für ihn Freut und am weinen ist vor Freunde weil der Trainer irgendwas positives zu ihrem Stiefsohn gesagt hat.

ich denke mir dann einfach, für deine eigenen Kinder hast du das nie getan aber für ein anderes Kind schon? und ich merke einfach in entwickle so ein innerliche Distanz von ihr weil ich mir einfach denke am besten einfach bald ausziehen und einfach Abstand nehmen..

ist das verständlich oder nehme ich das zu ernst?

Würde genauso denken 71%
Du überreagierst 14%
Andere Meinung 10%
Finde ich nicht schlimm, normal 5%
Finde ich überhaupt nicht okay 0%
Find ich gegenüber die eigenen Kinder einfach nicht gut 0%
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Streit wegen Geld mit Freund beim einkaufen?

Hey,

mich war heute mit meinem Freund einkaufen. Es ist so, dass Geld bei uns in der Beziehung kein Thema ist. Ich kaufe oder gebe ihm was, wenn er es braucht, und andersrum genauso.
Nun ist es so, dass ich kaum Geld mehr auf meinem Konto habe, und mein Gehalt erst am 10 kommt.
Mein Freund hat vor dem 10 noch Geburtstag, und ich wollte ihm ein Essen ausgeben. (+ wir fahren Ende des Monats noch in den Urlaub).

Momentan arbeitet mein Freund nicht (das erste Mal während der Beziehung). Er hat in Vergangenheit auch viel Geld für mich ausgegeben.

Nun war es so, dass ich ihm während des Einkaufens heute gesagt habe, dass ich nicht so viel ausgeben kann, und er meinte daraufhin, dass er bezahlt. (Der Einkauf war übrigens für uns, aber ich wohne alleine, und somit würde es alles bei mir bleiben)

Am Ende waren wir an der Kasse, und ich habe ihm gesagt, dass ich die Batterien selber zahle, damit wirklich nicht alles auf ihn gehen soll, da er momentan Geld von seiner Mutter nimmt.

Nach dem Einkauf war er sauer, hat mich angemault, und gemeint, dass ich geldgeil wäre, da ich ihn das zahlen lassen habe, obwohl er nicht arbeitet.

Ich hatte daraufhin gemeint, dass ich davon ausgegangen bin, dass es für ihn kein Problem wäre, wenn er das vorschlägt, und er mir nur hätte sagen sollen, wenn es nicht klappt.
Seiner Aussage nach habe ich ihn aber scheisse fühlen lassen mit der Einschränkung, dass er sich nur das nötigste mitnehmen soll. Ich hätte die Einschränkung nicht stellen sollen, weil die 12€, die es dann mehr waren, nichts ausmachen. (Insgesamt waren es 40€)

Liege ich falsch, weil ich ihn gebeten hatte weniger mitzunehmen, und den Einkauf dann zahlen lassen habe?

Ich hatte ihm erklärt, dass er es mir nur hätte sagen sollen. Ich hatte nicht daran gedacht, dass es ein Problem darstellen würde.

Danke im Voraus

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Sollte ich mit einem Therapeuten sprechen, um Probleme anzusprechen, die möglicherweise zu meinen negativen Gefühlen ggü. dem Leben in Deutschland beitragen?

Sollte ich andere Möglichkeiten oder Chancen ausloten, z. B. in eine andere Stadt oder ein anderes Land ziehen oder einen anderen beruflichen Weg einschlagen, der meinen Bedürfnissen und Interessen besser entspricht?

Liegt es daran dass meine Eltern tot sind?

Vielleicht habe ich mit grundlegenden Problemen wie Angst, Depressionen oder ungelösten Traumata zu kämpfen, aber was ist, wenn ich diese Probleme schon seit Jahren Professional teile und nichts hilft.

Und was ist, wenn es mir schwer fällt, mich an das Leben in Deutschland zu gewöhnen und meine negativen Gefühle anfangen, mein tägliches Leben zu beeinflussen? Nach meiner Erfahrung in Deutschland kann erstens der Umgang mit der deutschen Bürokratie aufgrund der übermäßigen Anzahl von Regeln und Vorschriften frustrierend und zeitraubend sein.

Zweitens können einige Deutsche eine negative oder pessimistische Lebenseinstellung haben, was es schwierig machen kann, Beziehungen aufzubauen oder das Gefühl zu haben, dass ich dazugehöre.

Außerdem kann die Schließung von Geschäften und Läden an Sonntagen unangenehm sein, wenn ich etwas kaufen oder einkaufen gehen muss. Dass Deutschland bei der Energieversorgung stark auf Kohle angewiesen ist, kann sich negativ auf die Umwelt auswirken.

Schließlich neigen die Deutschen dazu, sehr regelbehaftet zu sein, was es schwierig machen kann, von etablierten Normen oder Verfahren abzuweichen, und als jemand, der mehr Flexibilität und Kreativität gewohnt ist, kann sich das manchmal erdrückend anfühlen. Aber wie wurde ich dann so wie ich bin in einem Land das so anders ist als ich?

Zu den weiteren Problemen, ich denke weitere Probleme sind der Rassismus, eine alternde Bevölkerung, die das Gesundheits- und Rentensystem belastet, langsame Fortschritte bei der Abkehr von fossilen Brennstoffen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, Einkommensungleichheit mit erheblichen Wohlstandsunterschieden und ein Anstieg des Rechtsextremismus.

Natürlich auch das Wetter das mir gar nicht passt. Ich bevorzuge Mediterranes Klima. Nicht dieses Chaos und hauptsächlich graue Wetter da wirken die Zweckbauten in DE nach dem 2.WK noch hässlicher. Wie schön die Alleen mit kostenlosen Museen sein können

Ich vermisse auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der anderen. Man unterhält sich nicht mit anderen, aber wie findet man Freunde? Ich war gestern in einem Gedränge, und es war so schön, mit den Fremden zu reden und daran teilzunehmen, dass ich mich nicht so entfremdet und desillusioniert fühle, wie ich es in Deutschland tun würde. Aber es gibt noch so einiges mehr.

Vielleicht wird es keine sofortige Lösung sein, aber was ist, wenn es ein Schritt ist, um mich wieder mehr wie ich selbst zu fühlen? Aber es hilft ja nichts. Es ist dennoch möglich, dass ich ein Gefühl der Sehnsucht nach einem anderen Leben oder Lebensstil verspüre, das ich in Deutschland nicht für möglich halte. Erlebe ich eine Dissoziation oder eine Depersonalisierung?

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