Geht es nur mir so mit Mitte 20?

Ich liege nachts (wie jetzt) wach und frage mich: Was bringt mein Leben?

Ich habe den Führerschein mit 24 gemacht. Habe mir jetzt ein 20-Jahre altes Auto gekauft für 3000€ und arbeite mal hier und mal da. Ich habe leider in der Vergangenheit eine Ausbildung abgebrochen und ansonsten nur hier und da mal gearbeitet. Das wirkt sich jetzt natürlich stark aus.

Finanziell komme ich schleppend voran. Ich komme kaum auf einen grünen Ast. Jetzt starte ich im August in die Ausbildung zum Bankkaufmann und Minijobbe noch nebenbei. Übergewicht habe ich auch.

Stelle ich den Computer aus, dann weiß ich im Prinzip gar nicht mehr was ich genau tun soll im Leben. Lege mich dann halt hin und schlafe oder so. Das erschreckt mich selber, aber was soll ich schon tun? Freunde habe ich auch nicht mehr. Ich bin Menschen gegenüber generell eher skeptisch.

Also halten wir fest: Keinen Sinn im Leben, keine (eigene) Familie, seit Jahren keine Beziehung (zumindest hatte ich mal Sex und Beziehungen, wenigstens das), kein Geld, keine Legacy, unsportlicher Körper, wohne daheim...

Kurzum: Ich habe mein Leben an die Wand gefahren. Denn alles was ich jetzt aufhole, haben andere schon 5 Jahre vorher erlebt. Ich hänge sehr stark hinterher.

Manchmal frage ich mich wofür ich überhaupt lebe. Selbst mit Fleiß und Disziplin könnte ich mir niemals ein Vermögen aufbauen. Zumindest kein großes.

Als "Normalo" ohne Talent oder Ambitionen ist es halt einfach wertlos zu leben. Wenn meine Eltern versterben und mein Bruder irgendwann auch entfernter wohnt, dann habe ich gar nichts mehr.

Bin nur ich so?

Liebe, Arbeit, Studium, Geld, Angst, Gehalt, Wirtschaft, Menschen, Ausbildung, Tod, Politik, Beziehung, Minijob, Social Media, Sinn des Lebens
Soll sie es machen (Geldsorgen)?

Meine Freundin (24 Jahre) hat zum 1. Juli eine neue Arbeitsstelle begonnen, dort arbeitet sie im Büro Vollzeit. Sie verdient rund 1,6k netto.

Vorher hat sie sich mit Teilzeitjobs durchgeschlagen und leider haben sich auch Schulden aufgebaut, irgendwo im oberen vierstelligen Bereich. Diese versucht sie jetzt Monat für Monat abzuzahlen. Ein großer Teil des Gehalts wird für die Lebenshaltungskosten und Kreditraten verschlungen, danach bleibt nicht mehr viel.

Jetzt hat sie auf der Arbeit eben all die neuen Kollegen etc. kennengelernt und teilt sich jetzt mit einem Auszubildenden das Büro, er ist 21. Auf jeden Fall haben sie viel gequatscht über ihre Leben und wie es so läuft, laut ihr ist er sympathisch.

Und scheinbar läuft es bei ihm finanziell echt gut, lebt bei seinen Eltern (beides Lehrer), gutes Ausbildungsgehalt und teure Klamotten...

Als sie ihm von ihrer finanziellen Situation erzählt hat (sie hat nicht alles mit den Schulden erzählt, aber erwähnt dass es mit dem Geld manchmal eng ist) bat er ihr Hilfe an, wenn man es Hilfe nennen kann. Meine Freundin ist sehr hübsch und so sieht das scheinbar auch der Auszubildende...

Er schlug ihr mündlich vor, dass er ihr 300€ in bar geben würde für ein bauchfreies Foto von ihr. Sie sagt, dass er nur ein bauchfreies Foto von ihr haben will, sonst nichts weiteres.

Sie war wohl sehr verdutzt bei dem Angebot, da es schon sehr merkwürdig ist. Er sagte dass er 200€ bar im voraus geben würde, um zu beweisen dass er auch wirklich zahlt. Die anderen 100€ dann nach dem Bild. Er sagt, dass es unter den beiden bleiben würde und so ein Bild ja sowieso nicht schlimm ist - posten schließlich tausende täglich im Internet.

Einerseits fühlt sie sich in dem Unternehmen sehr wohl und kommt auch mit dem Auszubildenden gut klar, sie will es sich mit niemandem verscherzen. Zusätzlich kann sie das Geld mehr als gut gebrauchen, da 300€ Taschengeld für diesen "Aufwand" unfassbar viel sind. Außerdem kann ja eigentlich nichts passieren und er sie damit auch nicht anschließend erpressen, da es eben kein Nacktfoto oder so ist.

Dennoch ist es eben komisch. Sie will auch nicht andere Kollegen da mit reinziehen oder den Chef informieren, da es eben keine Beweise für sein Angebot gibt und auch sonst nichts passiert ist.

Würdet ihr das an ihrer Stelle machen?

Nein, würde ich nicht machen 84%
Ja, würde ich machen 13%
Alternative 3%
Liebe, Leben, Arbeit, Schule, Freundschaft, Job, Geld, Sex, Arbeitgeber, Karriere, Sexualität, Psychologie, Arm, Erwachsene, Jungs, Prostitution, Soziales
Meine Mutter war nie für mich da, Hass auf eigene Mutter?

Ich bin 19 Jahre alt und die letzten 5-6 Jahre war meine Mutter für mich nie da, hat sich nicht für mich interessiert, nicht für meine Gesundheit, nicht für meine Schule, wie es mir mental geht, für garnichts.

ab 16 Jahren hab ich auch angefangen nebenbei zu arbeiten und alles selber finanziert außer das ich hier ein Zimmer hatte. Dann sehe ich von ihrem Freund der Sohn, der wo jetzt 13-14 Jahre alt ist und er bekommt alles was er will, sie geht mit ins Training, geht mit ihm ins Schwimmbad, auf Eltern Gesprächen, interessiert sich für ihn, macht ihm essen.

Alles was sie für mich nie gemacht hat obwohl ich ihr Sohn bin, auch jetzt oft verdränge ich das aber dann wenn ich neben ihr sitze mit ihr rede merke ich schon an ihrer Art wie sie nicht für mich interessiert.

Auch wenn mein dad nicht immer bei mir sein konnte (meine Mutter ihn verlassen hat für einen Typen aus dem Internet) und es 400 km Distanz sind, hat er mich immer angerufen, gefragt wie es mir geht, gefragt ob ich was brauche, mir Geld gesendet wenn ich es gebraucht habe, mit allen Kindern in den Urlaub gefahren und alles finanziert.

ich frag mich selber ist das berechtigt das ich ein Hass Gefühl gegenüber meiner Mutter habe?

ich ziehe dieses Wochenende um zu meinem Dad weil er möchte das wir (dad meine kleine Schwester und ich) zusammen leben und ich damit auch kein Problem habe, und ich weis nicht wie ich in Zukunft mich verhalten soll gegenüber meiner Mutter in Zukunft.

Ich denke mir einfach in meinem Kopf, soll sie mit ihrer Familie Leben, und ich mache mein Ding, und arbeite hart für meine Träume und Ziele und halte am besten den Kontakt zu klein wie möglich.

was meint ihr? Was ist der richtige Weg?

Distanzieren von ihr 71%
Andere Meinung dazu 29%
Nicht distanzieren 0%
Kontakt so wenig wie möglich aufrechterhalten 0%
Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Geld, Erziehung, Menschen, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Mehr Geld von meinen Eltern verlangen?

Hallo,

Ich bin dieses Jahr 19 geworden und wohne noch bei meinen Eltern (Meinem Vater und meiner Stiefmutter). Im kommenden August fange ich eine Ausbildung an (hab dieses Jahr die Schule mit Fachabitur "beendet" (bzw. wurde nicht zur Abiturprüfung zugelassen und bin dann Abgegangen). Wir bekommen daher noch Kindergeld, sowie Unterhalt von meiner Mutter. Das müssten mindestens 500€ (evtl. ein wenig mehr).

Das soll ja eigentlich für mich genutzt werden .. so wie ichs immer höre. Zumindest ein Teil -

Ich bekomme von Unterhalt 40€ und noch 25€ Taschengeld (das dann nichtmehr sobald ich die Ausbildung anfange). Und ich will mich darüber auch garnicht beschweren- und nach Geld fragen mag ich auch überhaupt nicht. Ich versuche mit dem zu Leben was ich bekomme.

Allerdings kaufe ich mir mit dem Geld alles selber (bzw. habe ich die 25€ auf ein extra Konto wo ich das Geld einfach spare und nur im Notfall benutze). Also Pflegeprodukte (Shampoo, Duschgel etc.), Schminkzeug, Klamotten, Freizeit (zb. jetzt das 49€ Ticket).

Und da muss ich öffters recht lange sparen damit ich mir was gutes Kaufen kann (Hosen fangen ja teilweise erst bei 30€ an). Meine Eltern, bzw mein Vater sagt mir ich soll fragen wenn ich was brauche (Klamotten etc.), aber immer wenn ich dann mal ansprechen dass ich zb. fürn Sommer mal wieder ein paar neue Shirts brauche, heißt es, dass es gerade schlecht mot dem Geld aussieht. Und das heißt es jedesmal... deshalb frag ich auch garnicht mehr danach, weil ich denen ja auch nicht das letzte Geld aus der Tasche fressen will, nur weil ich ein paar Klamotten kaufen möchte.

Meine Schwester meint zu mir, ich sollte viel mehr verlangen- weil ich eben das alles selbst versuche zu kaufen. Ich fühl mich aber viel zu unwohl sowas zu fragen, weil das eben immer so abgeblockt wird.

Ich verlange wirklich nicht viel von meinen Eltern und wie sie selbst sagen bin ich im Gegensatz zu meiner Stiefschwester ein sehr "günstiges Kind". Also keine Ahnung ob ich das Thema nochmal ansprechen sollte oder mich damit jetzt zufrieden gebe (da ich dann in der Ausbildung ja eh was selbst verdiene).

Geld, Unterhalt, Vater, Eltern, Familienprobleme, Kindergeld, Taschengeld
Hilfe für Rechnung?

Hallo Leute,

Bin echt am verzweifeln und hoffe ihr könnt mir bei der Mathe-Rechnung helfen!

Also der Ausgangspunkt ist:

Es geht um zwei Personen

Person A (Mir, Geldgeber) und

Person B (Kfz-Reperateur)

Es wurde ein Auto gekauft für 4.000€

und dazu kommen „1.000€“ Reperaturkosten.

Das Auto wird für 12.000€ verkauft. Nun soll der Gewinn gerecht aufgeteilt werden, also hälfte/hälfte.

Ich rechne es so 4000€ (fürs Auto) + 1000€ (für die Reperaturkosten) werden vom Gewinn abgerechnet.
12.000-4000-1000=7000 Gewinn :2 = 3500/3500 für jeden normalerweise.

Was ist aber wenn von den 1000€ Reperaturkosten 200€ übrig bleiben und mir wird es nicht gesagt, also es wurden „nur“ 800€ für die Reperatur genutzt.

Dann wäre es ja so:

4000€ bezahlt -> für Auto

-1000€ bezahlt -> für Reperaturkosten

(bleiben aber 200€ übrig (800€ gezahlt)

+12000€ Gewinn vom Auto

=7000€ -> :2 = 3500/3500

Wird es fair aufgeteilt?
Kommt es aufs gleiche hinaus? 

Wenn nicht gesagt wird das 200€ übrig bleiben und ich habe das ganze Geld gegeben er macht die Arbeit es soll nur der Gewinn fair aufgeteilt werden

Ich glaube nein, weil dann müsste ich 3700 kriegen und er 3300 oder? 

Oder hole ich es wieder „raus“ indem ich 1000€ Reperaturkosten schon mit einberechnet habe?

ich hoffe ihr könnt mir helfen!!! Bin echt am verzweifeln und bedanke mich schonmal im Vorraus…

Mathematik, Rechnung, Geld, Lösung, rechnen, Autokauf, Aufgabe, Autoverkauf, Gewinn, Rechnungsstellung, Aufteilung, Rechenaufgabe

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