Wofür brauchen wir Flexion - wofür Konjugation und Deklination?

Betrachten wir folgenden Satz:

Tom streicht die weiße Wand seines Zimmers rot.

Jetzt entfernen wir die gesamte Flexion aller Wörter und Wortgruppen (Artikel lasse ich mal gleich):

Tom streichen die weiß Wand sein Zimmer rot.

Kann man immer noch verstehen. Klar, der Satz an sich ist für uns erstmal ungewohnt, da wir von Konjugation und Deklination ausgehen, aber vernachlässigen wir das doch mal.

Der Sinn des Satzes ist derselbe und für mich auch noch erkennbar. Ich bin einige Sätze durchgegangen und auch unflektiert bleibt der Sinn erhalten und auch klar.

In der englischen Sprache gibt es kaum Flexion, mit der Sprachentwicklung hat sich diese einfach aufgelöst. Verständlich ist sie immer noch und noch viel wichtiger: Einfach.

Grammatische Wortveränderungen bezüglich Kasus, Tempus, etc. machen die Bildung eines Satzes eben nur unnötig kompliziert, zum einen für jene, die Deutsch lernen, aber zum anderen auch für Deutsche selbst - das ist wohl an der Umgangs- sowie der Jugendsprache einfach erkennbar, insbesondere bei der Deklination.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in der vor Abertausenden von Jahren existierenden Ursprache schon Flexion gab.

Wofür also Flexion? Was ist der Sinn dahinter, dass im Deutschen vieles gebeugt und angeglichen wird? Drei Artikel im Deutschen, abhängig vom folgenden Nomen, wofür das Ganze?

Warum nicht grundsätzlich nur eine Wortform und ein Artikel?

Englisch, Deutsch, Sprache, fall, Germanistik, Grammatik, Linguistik, Wort, Deklination, Konjugation
Inkompetenter Lehrer im Leistungskurs

Guten Abend, ich vermute mal das die Schule unter Arbeitsrecht fällt. In der Oberstufe gibt es in einem Leistungskus normalerweise nur einen Lehrer, welcher den unterricht macht. Doch seit einiger Zeit werden einige Unterrichtssequenzen von einem Referendar oder "Ausbildungslehrer" übernommen. Dieser hat in 2 wochen seine Prüfung. Nun ist das Problem, dass dieser Lehrer sehr schlechten Unterricht macht. Ich würde so weit gehen und sagen, dass er inkompetent ist. Er lässt die Schüler lange Texte lesen und bespricht diese dann fast nie. Zudem stellt er meistens Fragen, welche nicht auf dem bereits erhaltenen Wissen beruhen, sondern auf Wissen außerhalb des durchgenommenen Stoffes in diesem Fach. Zudem beinhalten Aufgabenstellungen an der Tafel häufig Rechtschreibfehler. Aufgrund dieser Fakten ist eine Beteiligung am Unterricht sehr schwierig, besonders da der EIndruck entsteht, dass dieser Lehrer nicht versteht was die Schüler sagen wollen. Dies war beim "Hauptlehrer" nicht der Fall. Da die Klasse in 2-3 Wochen die ersten Noten für die mündliche Mitarbeit bekommt und beide Lehrer die Schüler bewerten werden, befürchte ich nun, dass meine Note aufgrund des schlechten Unterrichts und der daraus resultierenden geringen mündlichen Mitarbeit, verschlechtert wird.

Nun zu meiner Frage: Was kann man aus juristischer Sicht gegen diesen lehrer unternehmen? Habe bereits mit dem richtigen Lehrer gesprochen. Dieser meinte, dass beide Lehrer bewerten werden und das seine Lehrprobe in 2 wochen sei. Begeistert ist er auch nicht von dem Unterricht. Was sind nun die nächst besten Schritte?

MfG und schon mal Danke im vorraus!

Bitte nur ernsthaft gemeinte Antworten!

Schule, Recht, fall, Gymnasium, Jura, Lehrer

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