Guten Abend, ich vermute mal das die Schule unter Arbeitsrecht fällt. In der Oberstufe gibt es in einem Leistungskus normalerweise nur einen Lehrer, welcher den unterricht macht. Doch seit einiger Zeit werden einige Unterrichtssequenzen von einem Referendar oder "Ausbildungslehrer" übernommen. Dieser hat in 2 wochen seine Prüfung. Nun ist das Problem, dass dieser Lehrer sehr schlechten Unterricht macht. Ich würde so weit gehen und sagen, dass er inkompetent ist. Er lässt die Schüler lange Texte lesen und bespricht diese dann fast nie. Zudem stellt er meistens Fragen, welche nicht auf dem bereits erhaltenen Wissen beruhen, sondern auf Wissen außerhalb des durchgenommenen Stoffes in diesem Fach. Zudem beinhalten Aufgabenstellungen an der Tafel häufig Rechtschreibfehler. Aufgrund dieser Fakten ist eine Beteiligung am Unterricht sehr schwierig, besonders da der EIndruck entsteht, dass dieser Lehrer nicht versteht was die Schüler sagen wollen. Dies war beim "Hauptlehrer" nicht der Fall. Da die Klasse in 2-3 Wochen die ersten Noten für die mündliche Mitarbeit bekommt und beide Lehrer die Schüler bewerten werden, befürchte ich nun, dass meine Note aufgrund des schlechten Unterrichts und der daraus resultierenden geringen mündlichen Mitarbeit, verschlechtert wird.

Nun zu meiner Frage: Was kann man aus juristischer Sicht gegen diesen lehrer unternehmen? Habe bereits mit dem richtigen Lehrer gesprochen. Dieser meinte, dass beide Lehrer bewerten werden und das seine Lehrprobe in 2 wochen sei. Begeistert ist er auch nicht von dem Unterricht. Was sind nun die nächst besten Schritte?

MfG und schon mal Danke im vorraus!

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