Etwas günstiges, kompaktes, leichtes, tragbares fürs bergab fahren?

Kurz gesagt hat es für mich viele Vorteile wenn ich beim gehen/laufen aus sportlicher Sicht mir den bergab Part sparen kann. Ich kann dann z.B. Strecken gehen wo es sehr lange leicht bergauf geht und kann dann quasi den steileren bergab Part überspringen, weil das aus diversen Gründen ohnehin zu wenig Sinn hat für mich.
Es handelt sich dabei um Nebenstraßen, also asphaltiert, aber halt nicht Rennstrecken like, sondern teilweise in mittelmäßigen Zustand und es geht wie gesagt dauerhaft verschieden steil und lange bergab wo ich das benutze.

Dieses Gerät sollte sinnvoll tragbar sein, z.B. klappbar...
Natürlich wärs auch gut wenns leicht ist, bzw nicht zu schwer und auch günstig, nachdem ich nicht viel Geld habe. Also unter 100€ wäre super.

So Roller wären nix für mich. Kurz gesagt zu gefährlich.
Das einzige was mir einfallen würde, sind Klappräder, womit ich aber viel zu wenig Ahnung habe.
Was anderes hab ich nicht auf dem Schirm, bzw dürfte das Klapprad nicht mehr wie 100€ kosten, müsste leicht und komfortabel genug tragbar sein, müsste mein Gewicht aushalten und so halbwegs zu meiner Größe passen. (110kg und 1,85m)
Ob man da unter 100€ was sinnvolles bekommt ist für mich halt sehr fraglich.

Wäre super, wenn mir da wer helfen kann. 😊

Sport, Freizeit, Fahrrad, wandern, joggen, laufen, spazieren, trekking, Klapprad
Was genau ist an meinem Fahrrad kaputt?

Hallo, ich habe folgendes Problem mit meinem Fahrrad:

Ich habe es als Neufahrrad letzten Oktober in einem Fahrradgeschäft gekauft. Gut zwei Monate nach dem Kauf wollte ich es zur Erstinspektion geben, wofür ich allerdings einen Termin benötigte, wie ich vor Ort erfuhr. Der Fahrradhändler begutachtete es jedoch, werkelte an der Gangschaltung und ich nahm das Rad wieder mit nach Hause.

Am nächsten Tag fiel plötzlich die Kette ab. Ohne Vorwarnung. Ein anderer Fahrradhändler, der sein Geschäft in der Nähe des Unglücksorts hat, zog die Kette wieder auf. Zwei Wochen später übergab ich mein Rad dann zur Erstinspektion.

Danach hatte ich ständig das Gefühl, das Kette erneut im Begriff, wieder abzuspringen, doch ich ging davon aus, dass ich mir das lediglich einbilde - bis es im April wieder geschah. Dieses Mal war ich wenigsten in der Lage, sie selbst wieder einzufädeln.

Und nur einen Monat später sprang die Kette wieder ab, gleich als ich losfahren wollte. Also zog ich sie wieder auf und gab das Fahrrad beim Fahrradhändler zur Reparatur ab, wo die Kette verkürzt wurde.

Die Kette ist seitdem zwar nicht wieder abgesprungen, allerdings habe ich ständig das Gefühl, dass es jederzeit wieder geschehen könnte. Die Kette macht Geräusche, sie klappert, sie rattert, es fühlt sich bisweilen an, als liefe sie im Leerlauf. Was besonders erstaunlich ist: Anfangs traten die Geräusche nur im 5. von den acht Gängen auf, in dem Gang also, den ich am häufigsten benutze. Mittlerweile treten diese schwer zu beschreibenden Geräusche in allen Gänger unter dem 5. auf. Beim Treten fühlt es sich so an, als wenn die Kette demnächst erneut abspringen wird. Die Geräusche und das "Sich-Anfühlen" der Tretbewegung sind genau die gleichen wie bei den letzten Ausfällen.

Ferner habe ich auch Probleme beim Rückwärtsschieben des Fahrrad; es fühlt und hört sich so an, als wenn die Zahnkränze auf einen Widerstand träfen, sodass eine flüssige Rückwärtsbewegung des Fahrrad unmöglich ist. Ich hab obendrein Probleme bei m Drehen der Gangschaltung; die Ziffer, die den Gang anzeigt, erscheint nicht vollständig im Fenster.

Was mich besonders irritiert und besorgt, ist der Umstand, dass ich in den letzten 10 Jahren mit jahrzehntealten (!) Gebrauchtfahrrädern gefahren bin, die nahezu untauglich für den Straßenverkehr waren. Die Geräusche, die die Alträder von sich gaben, waren noch viel "bedrohlicher" als die meines jetzigen Neufahrrades; beim Gangwechsel gaben sie laute Knallgeräusche von sich; bei einem Fahrrad war die Kette sogar völlig ausgeleiert bei komplett verschlissenen Kettenblätter und Zahnkränze, sodass ich zum Schluss gar nicht mehr vorankam. Aber keinem (!) der Gebrauchtfahrräder sind die Ketten jemals abgesprungen - bei meinem nicht einmal 1 Jahr alten Fahrrad bereits dreimal, und ein viertes Mal droht sich anzubahnen.

Welches Teil ist an meinem Fahrrad kaputt? Ich werde mein Fahrrad definitiv nicht beim Käufer, wo ich es erworben habe, zur Reparatur geben.

Fahrrad, Werkstatt, Reparatur, Radsport
Sind Laut klackende Geräusche an einer Sachs H3111 normal?

Ich hab meine 3 Gang Narbenschaltung vom Typ Sachs H3111 einmal komplett zerlegt, neu gefettet, die Lager am Bremshebel, den Bremskonus, das Hohlrad und den Bremsmantel neu gemacht. Alle Lager und Teile sind gefettet. Ich bin beim Zusammenbau nach dem Video hier vorgegangen:
https://youtu.be/pEe0vrJkNlg
Die Achsmutter auf der Ritzelseite ist festgeschraubt und das Spiel auf der Bremshebelseite eigentlich ausreichend eingestellt. Aus irgendeinem Grund kommt während des Losfahrens ein metallisch hartes Klacken von der Rechten Seite. Ich weiß nicht, ob das Normal ist, kann ja sein dass die Narbe jetzt mit Fett und eingestellt anders klingt aber auf mich wirkts komisch. Die Sperrklinken von Bremsmantel und Hohlrad sind auch richtig eingesetzt und der Sicherungsring verschoben oder in dieser Markierung eingesetzt.
Ich hab zwar auch Kette und Tretlager neugemacht aber beides kann das eigentlich nicht sein, weil
1. Das Tretlager keine Spuren aufweist, die dieses Laute klacken erklären können, und die Kette ebenso nirgends schleift (ich dachte erst, der Kettenschutz wäre zu nah dran und das schloss würde schleifen)
2. Die Art des Klackens, sprich ein immer gleiches Geräusch, was immer erst beim Heruntertreten des Rechten Pedals auftritt nicht dazu passt
Ansonsten wäre noch zu sagen, dass das Hinterrad, wenn man das Fahrrad auf den Kopf stellt problemlos im Leerlauf dreht, und das das Klacken im Stand nicht auftritt. Sprich wenn man das Fahrrad auf Sattel und Lenker stellt und die Kurbeln durchdreht, passiert nix. Ich hab auch schon die Kette vom Kettenblatt der Kurbeln gezogen, mich auf die Pedale gestellt, an eine Wand gelehnt und im "Leerlauf" die Kurbeln mit viel Kraft durchgetreten und das Knacken tritt nicht auf. Das Knacken tritt auch nicht auf, wenn man fährt und das Rad einfach nur Rollen lässt. So wie es klingt, wirkt es auf mich, als würde irgendetwas im der Hinterradnarbe auf der in Fahrtrichtung rechten Seite minimal schleifen oder aneinander reiben und mit viel Kraft durch die Kette schlagen die Bauteile dann wirklich aneinander stärker aneinander. Es klingt tatsächlich auch gar nicht so schlimm, also es könnte auch sein, dass zwei Bauteile einfach nur aneinander vorbei laufen und das Geräusch irgendwie verstärkt wird.
Ich hab nur leider absolut keine Ahnung mehr, was das jetzt sein könnte oder ob Dieses Geräusch jetzt einfach normal ist und man damit so fahren sollte.
Mfg

Fahrrad, Reparatur, Fehlersuche

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