Rennrad zu Gravelbike umbauen?

2 Antworten

Mit meinem Rennrad fahre ich auch häufiger jenseits Asphalt.

In Fällen wo auch Gravel der Belag ist, fährt man mit dem minimal zugelassenen Druck am besten.

Das ist grundsätzlich die bessere Wahl als mit dem maximalen Druck. Beim minimalen Druck wird die Felge (auch der Fahrer) besser geschützt.

Meine 25er Rennrad-Bereifung (Conti GP 4000 S//) erlaubt 8,5 bar.

Mit meinen 69 kg fahre ich 6 bar, das ist komfortabel, kurvensicher und hält auch fieseste Schlaglöcher aus. Letzteres ungewollt "probiert", ich dachte, die teure Alufelge ist hin, mindestens ein Snakebite - nada - alles gut, keinerlei Schaden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Radsport - Rennrad Marathon - MTB für Schmuddelwetter
Von Experte FelixLingelbach bestätigt

Neue Räder sind meist bereits ab Werk mit breiteren Reifen (25 oder 28 mm) ausgestattet.

Mit 28 mm fahre ich auch mit dem Rennrad teilweise auf unbefestigten Wegen, wenn es sich nicht gerade um groben Schotter o.ä. handelt.


niklaskpl 
Beitragsersteller
 29.08.2022, 20:36

Danke für die schnelle Antwort, wie sieht das aus mit den Felgen stecken die leichte schlage gut weg oder eher weniger?

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RobertLiebling  29.08.2022, 20:37
@niklaskpl

Alu- und Carbonfelgen sind da recht robust.

Kein Vergleich mit den weichen Stahlfelgen früherer Tage.

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niklaskpl 
Beitragsersteller
 29.08.2022, 20:46
@RobertLiebling

also kein tägliches Richten wie es mein Vati mir immer erzählt

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RobertLiebling  29.08.2022, 20:58
@niklaskpl

Oben schreibst du von "ganz selten kurz" auf solchen Wegen.

Ich fahre manchmal bei mir den Radweg am Fluss entlang. Der ist nicht asphaltiert; das wird afaik als "wassergebundene Decke" bezeichnet.

Bisher habe ich keine Schäden am Rennrad bemerkt, die auf diese Art Weg zurückzuführen wäre.

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