Sind Laut klackende Geräusche an einer Sachs H3111 normal?

Ich hab meine 3 Gang Narbenschaltung vom Typ Sachs H3111 einmal komplett zerlegt, neu gefettet, die Lager am Bremshebel, den Bremskonus, das Hohlrad und den Bremsmantel neu gemacht. Alle Lager und Teile sind gefettet. Ich bin beim Zusammenbau nach dem Video hier vorgegangen:
https://youtu.be/pEe0vrJkNlg
Die Achsmutter auf der Ritzelseite ist festgeschraubt und das Spiel auf der Bremshebelseite eigentlich ausreichend eingestellt. Aus irgendeinem Grund kommt während des Losfahrens ein metallisch hartes Klacken von der Rechten Seite. Ich weiß nicht, ob das Normal ist, kann ja sein dass die Narbe jetzt mit Fett und eingestellt anders klingt aber auf mich wirkts komisch. Die Sperrklinken von Bremsmantel und Hohlrad sind auch richtig eingesetzt und der Sicherungsring verschoben oder in dieser Markierung eingesetzt.
Ich hab zwar auch Kette und Tretlager neugemacht aber beides kann das eigentlich nicht sein, weil
1. Das Tretlager keine Spuren aufweist, die dieses Laute klacken erklären können, und die Kette ebenso nirgends schleift (ich dachte erst, der Kettenschutz wäre zu nah dran und das schloss würde schleifen)
2. Die Art des Klackens, sprich ein immer gleiches Geräusch, was immer erst beim Heruntertreten des Rechten Pedals auftritt nicht dazu passt
Ansonsten wäre noch zu sagen, dass das Hinterrad, wenn man das Fahrrad auf den Kopf stellt problemlos im Leerlauf dreht, und das das Klacken im Stand nicht auftritt. Sprich wenn man das Fahrrad auf Sattel und Lenker stellt und die Kurbeln durchdreht, passiert nix. Ich hab auch schon die Kette vom Kettenblatt der Kurbeln gezogen, mich auf die Pedale gestellt, an eine Wand gelehnt und im "Leerlauf" die Kurbeln mit viel Kraft durchgetreten und das Knacken tritt nicht auf. Das Knacken tritt auch nicht auf, wenn man fährt und das Rad einfach nur Rollen lässt. So wie es klingt, wirkt es auf mich, als würde irgendetwas im der Hinterradnarbe auf der in Fahrtrichtung rechten Seite minimal schleifen oder aneinander reiben und mit viel Kraft durch die Kette schlagen die Bauteile dann wirklich aneinander stärker aneinander. Es klingt tatsächlich auch gar nicht so schlimm, also es könnte auch sein, dass zwei Bauteile einfach nur aneinander vorbei laufen und das Geräusch irgendwie verstärkt wird.
Ich hab nur leider absolut keine Ahnung mehr, was das jetzt sein könnte oder ob Dieses Geräusch jetzt einfach normal ist und man damit so fahren sollte.
Mfg

Fahrrad, Reparatur, Fehlersuche
Warum reißt der Schubklotz an einer Nabenschaltung?

Moin, Ich hab bei meinem Fahrrad Tretlager und die Nabenschaltung (Sachs H3111) überholt. Nach Zerlegen und Zusammenbau, gab's beim Losfahren erst bei starkem Treten wiederkehrende Rattergeräusche, die immer beim Runtertreten vom rechten Pedal auftraten. Das Tretlager war da halt neu und hatte keine Kratzer in den Lagerflächen (zumindest nichts, was das Rattern erklären würde). Beim Zusammenbau der Hinterradnabe war das zwar erst so, dass der Schubklotz am Ende verrutscht war, alles außer das Schaltkettchen wieder verbaut war und das Schaltkettchen nicht reingeschraubt werden konnte. Also nochmal alles wieder auf, Schaltkettchen am Anfang reingedreht und wieder zusammengebaut. Das Kupplungsrad konnte sich dabei frei um den Schubklotz herum drehen.
Mit fertigem Schaltkettchen und erster Probefahrt kam dann halt das Rattern (Wiederholtes Schlagen von irgendwas Metallischem auf der ungefähr rechten Seite, halt immer, wenn man mit der rechten Kurbel nach unten tritt. Man kann mit den Füßen kaum spüren, ob es von der Narbe oder dem Tretlager kommt). Nach etlichem Einstellen von Tretlager und der Hinterradnabe, weil Ich erst davon ausging, dass die Lager zu fest wären oder so, hab ich halt die Nabe nochmal aufgemacht und auseinander genommen. Der Schubklotz war da dann schon genau mittig gebrochen und eine Hälfte drehte sich im Loch vom Kupplungsrad, was zum Durchschieben dient mit.
Hat jemand eine Idee, warum das gebrochen ist oder was daran kaputt sein könnte? Es war schon beim ersten Einschrauben so, dass der Schubklotz nicht das Schaltkettchen getroffen hat, sprich der Schubklotz stand immer nicht genau mittig.
Mfg

Fahrrad, Reparatur
Abschätzen von Messunsicherheiten beim Fadenpendel?

Moin, Ich habe in Physik eine Aufgabe zu einem Fadenpendel. Im ersten Teil errechnet man k und g, dann soll man mit Messungenauigkeiten von T und L die Messungenauigkeit von g abschätzen. Ich habe absolut keine Ahnung wie das geht, mache die Aufgaben für die Abi Vorbereitung und habe im Internet auch nichts gefunden. Auf Leifiphysik ist alles was dazu angegeben ist, dass man dann den Bereich der Werte einschätzen soll, was mir hier aber auch nicht weiterhilft. gegeben sind folgende Werte:

Messunsicherheit T = 2 %

Messunsicherheit L = 1,5 %

L = 0.680m

Lmin = 0.68 - 0.68*0.015 = 0.6698
Lmax= 0.68 + 0.68*0.015= 0.6902

Vorher in der Aufgabe wurden schon folgende Formeln gegeben, aber Ich bin mir nicht sicher ob Ich die hier dann auch verwenden soll:
T = k * sqrt(L)

K = (2 * pi ) / ( sqrt ( g ) )
Wie geht man das jetzt an, bzw. wie soll errechne Ich da die Messunsicherheit für g.
Ich dachte zwar erst man könnte einfach den Teil von K bei T einfügen

T = (2 * pi ) / ( sqrt ( g ) ) * sqrt ( L )

und dann halt auch die Mesunsicherheiten für T errechnen und dann damit die Messunsicherheiten für g ausrechnen, aber da kommt ja g in der Formel vor. Und g hat ja auch ne Messunsicherheit und deswegen kann man das dann doch eigentlich nicht in der Formel nehmen oder? Ich finde halt irgendwie keine Formel oder sonstiges um die Ungenauigkeit für T auszurechnen. In den Lösungen steht man kann die Ungenauigkeit für g mit der "Addition relativer Ungenauigkeiten bei Potenzprodukten zu Δg/g = 5 % " herausfinden, das Ganze sagt mir aber absolut nichts.
Kann man das vlt mit Umstellen von
T = (2 * pi ) / ( sqrt ( g ) ) * sqrt ( L )

zu g

g = ( (2 * pi)^2 * L ) / ( T ^2 )

dann irgendwie erkennen oder so? Ich hab da iwie nichts zu gefunden. Wäre super wenn das jemand erklären kann.

Mfg

Schule, Physik, Schwingungen, Fadenpendel
Wieso stimmt die Ableitung vom logistischen Wachstum nicht?

Bevor sich irgendwer beschwert, Nein, ihr erledigt hier nicht meine Hausaufgaben, und nein, ich bin auch nicht zu faul zum recherchieren. Ich hab mich jetzt seit 2h damit beschäftigt aber komme zu keiner gescheiten Lösung.

Ich habe für logistisches Wachstum den Term

f(x)=1920/(12+148*e^-0.15648x)

A= 12

G = 160

k = 0.000978

nach dem Schema f(x) = (A*G)/(A + (G - A) *e^-k*g*x)

und wollte den mal in die erste Ableitung bringen

Nach dem Schema zum Ableiten von Brüchen,

f(x)=g/h --> f'(x)=g' * h - h' * g / h^2

müssten die werte sich demnach so verändern.

g = 1920

g' = 0

h = 12 + 148 * e^-0.15648x

h' = 148 * e^-0.15648

Das Ganze dann wiederum eingesetzt würde demnach so aussehen:

f'(x) = ((0 * 12 + 148 * e^^-0.15648x) - (1920 * 148 * e^0.15648)) / (12 + 148 * e^-0.15648x)^2

Vereinfacht habe ich das Ganze dann zu

f'(x) = (1920 * 148 * e^0.15648)) / (12 + 148 * e^-0.15648x)^2

So, nun habe ich den Term in unserem Matheprogramm GeoGebra mal eingegeben, das Ganze müsste demnach die Wachstumsfunktion sein, allerdings sieht der Verlauf nicht mal Ansatzweise so aus. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, und finde den Fehler dazu nicht, kann mir jemand dabei weiterhelfen oder erklären wo der Fehler liegt?

Bilder vom Graphen sind angehängt, man kann sich mit Geogebra auch die Funktion so ableiten lassen (man soll es aber auch händisch können), der Graph (blau) verläuft hier allerdings völlig anders als meine Ableitung. Eigentlich wollt ich die Aufgabe nutzen um ein Schema für den Term zu haben, da der dann ja immer gleich ist, dann wäre das damit erledigt aber es klappt leider nicht.

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Schule, Mathematik, Ableitung, Ableitungsfunktion, logistisches-wachstum
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