Ist diese Art von Potentialausgleich möglich/zulässig?

Hallo, mal eine kurze Frage zur Potentialausgleich im SAT Bereich.

Wir haben eine SAT Antenne auf dem Dach. Diese ist mit unseren Schornstein der 2 Meter daneben ist fast der höhste Punkt(Schornstein ist der Höhste Punkt). Diese Anlage ist mit 1x16m² Kupfer NYM Leiter geerdet.

Nun wollte ich gerne auf Grund der zunehmenden Gewitter bei uns ein Erdungsblock für die SAT Leitungen einbauen und eventuell auch Überspannung Schutz für die Leitungen.

Dafür habe ich mir die Gegebenheiten im Keller angeschaut und habe dort die Potentialausgleichsschiene gesucht. Vergeblich. Unser Hausteil wurde damals(In denn 18er) angebaut, und somit scheint die PAS wohl im alten Hausteil zuweisen.

Leider gibt es dazu kein Zugang mehr da der Keller Eingang vor Jahrzehnten eingestürzt ist(Der Hausteil ist über 100 Jahre alt), und mit Lehm und Holz und Steinen zugebaut wurde. Ich vermute das die PAS wohl dort ist.

Früher war keine SAT Antenne auf dem Dach aber jede Menge UKW und PAL Antennen. Seitdem steht auch die Erdung da. Nun eine Verbindung in denn neuen Keller wäre durch ein Stillgelegen Kamin kein Problem. Jedoch kein Zugang zum Hauserder.

Unsern Elektriker der das mal alles gebaut hat kann ich leider nicht mehr dazu befragen, der existiert leider nicht mehr.

Nun kann ich die Bestehende Erdung am Antennenmast "Erweitern" also in dem ich, zb. mit einer Erdungsschelle um denn Mast ein 6mm² Kabel anschließe, und dann meine SAT Geräte erde?

Unsern Heutigen Elektriker der bei uns alles macht, konnte die PAS ebenfalls nicht finden, und wüsste auch nicht wie man das sonst Lösen könnte, da jedliche Unterlagen im Bereich Stromanlagen nicht mehr vorhanden sind, oder durchs alter nicht mehr lesbar ist.

Eine andere Möglichkeit gibt es so erst mal nicht.

Mfg

Technik, Elektrik, Satellit, Technologie, Erdung
Rohrlampe vorischtshalber an mehreren Stellen erden?

Hallo zusammen, direkt vorweg: Ich bin kein Elektriker, sondern Hobby-Handwerker. Ich bin zwar der Ansicht, dass ich mir über die Jahre eine gewisse Grundkenntnis angeeignet habe, dennoch checke ich immer alles lieber zweimal und frage vorsichtshalber nach. Ich habe sehr großen Respekt vor dem Thema Strom und gehe deshalb auch nichts leichtsinnig an. Von daher bitte keine "Moralapostel-Beiträge", dass ich doch die Finger davon lassen soll. Ich frag ja vorher nach und nehme meine Projekte nicht einfach nach "Gutdünken" in Betrieb. ;)

Zum Thema: Ich baue mir gerade eine Rohrlampe. Da diese größtenteils aus Metall besteht, muss sie natürlich auch geerdet werden. Das ist klar. Die beiden Lampenfassungen, die später einmal jeweils eine 25 Watt "Edison-Birne" aufnehmen werden, sind selbstverständlich dreiadrig verkabelt. Dennoch habe ich das "Gehäuse" jetzt an zwei weiteren Stellen geerdet. Einmal an einer der Befestigungsschrauben am Fuß der Lampe und einmal am Stopfen, welcher oben auf dem mittleren Hauptrohr sitzt. Im Fuß der Lampe laufen die Kabel in einem kleinen Unsiversal-Gehäuse aus Kunststoff zusammen und sind mit Wago-Klemmen miteinander verbunden. Eine Planskizze der Lampe füge ich diesem Beitrag bei.

Frage: Ist das mit den beiden zusätzlichen Erdungspunkten überhaupt sinnvoll, oder habe ich hier einen Denk-, bzw. Verständnisfehler eingebaut? Auch für sonstiges Feedback zu meiner Verkabelung - sowohl positiv als auch negativ - wäre ich Euch sehr dankbar! :)

Ps.: Das eigentliche Stromzufuhrkabel fehlt auf den Bildern noch. Bitte nicht wundern. Es geht mir erstmal nur um die interen Verkabelung der Lampe. Das dreiadrige Stromkabel anzuschließen sollte zudem kein Problem darstellen. Selbstverständlich wird dieses auch eine Zugentlastung erhalten.

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Lampe, Elektronik, Strom, Kabel, Elektro, Verkabelung, Erdung
Durchlauferhitzer ohne Schutzleiter anschließen?

Ich Wohne in einem Haus aus den 60er Jahren, im Badezimmer habe ich einen elektrischen Durchlauferhitzer mit 18KW. Dieser hat nun das Zeitliche gesegnet und muß durch einen Neuen ersetzt werden. Eigentlich ist dieser Austausch für mich kein Problem, allerdings habe ich beim öffnen des Alten festegestellt, daß nur 3 Kabel aus der Wand kommen (Schwarz, Rot, Grau). Ich habe nachgemessen und wie vermutet sind das alles Phasen. Auf dem Gehäuse und in der Bedienungsanleitung des Neuen steht ausdrücklich, daß das Gerät UNBEDINGT an einen Schutzleiter angeschlossen werden muß. Den habe ich aber nicht, scheinbar war es früher auch ohne zulässig. Vermutlich ist der Alte nur über das Wasserrohr geerdet. Was soll ich jetzt machen? 1. Ohne Erdung anschließen, ging ja bisher auch ohne? 2. Wände aufstemmen und neue Kabel ziehen wäre wohl das Beste, scheidet aber leider aus, da müsste ich das Treppenhaus bis zum Erdgeschoss (da sind die Sicherungskästen für alle Wohnungen)aufreißen. 3.Ein anderes Modell wählen, evtl gibt es welche extra für Altbauten die keine Erdung brauchen?

Irgendwelche anderen Vorschläge?

Ach ja, am alten Durchlauferhitzer ist auch eine Klemme für die Erdung vorhanden, aber eben nichts angeschlossen. Ist ein Siemens DH 10018.2, vermustlich aus den 80er-90er Jahren. Der Alte hat einen Rohrheizkörper, der Neue ist ein Blankdrahtgerät. Macht das einen Unterschied in Bezug auf die benötigte Erdung?

Elektriker, Elektro, Elektroinstallation, Durchlauferhitzer, Erdung, Schutzleiter
kann der Potenzialsausgleich / Erdung im Zählerschrank erfolgen?

Guten Morgen,

bei uns war gestern ein von Kabeldeutschland beauftragter Techniker um unsere Anlage fit für schnelles Internet zu machen, dafür hat er die Potenzialausgleichsschiene gesucht und leider im kompletten Haus/Keller nicht gefunden! Er ist dann wieder gefahren ohne etwas zu machen und mit dem Kommentar wir müssten erst mal für eine ordentliche Erdung sorgen, vorher langt er nichts an! Wir hätten da zwar was im Zählerschrank aber das kennt er so nicht, da wüsste er nicht ob er das her nehmen kann und ob das so überhaupt zulässig sei bezweifelt er!

Habe dann die Anlage Nachmittags (Techniker war Vormittags da) inspiziert und mal eine Abdeckung oben geöffnet da diese nicht plombiert ist, ich denke dass ist die "unbekannte" Schiene bzw. das Ding dass er nicht kannte! Bin jedoch kein Fachmann und bräuchte da schon mal Hilfe :)

Unser Haus ist Altbau (1960) aber 2011 wurde die komplette Stromanlage erneuert! Ich kann mir nicht vorstellen, dass dabei keine solche Schiene mit Erdung (die ja wohl vorgeschrieben ist mittlerweile) verbaut wurde? Die Arbeiten wurden von einer Fachfirma auf Rechnung durchgeführt, beauftragt noch vom Vorbesitzer das Hauses!

Ich hab dann bei der Firma die die Anlage installiert hat angerufen, die Firma wurde mittlerweile an einen Nachfolger übergeben, er konnte sich an unsere Anlage nicht erinnern (wurde nicht von ihm selbst installiert)...könnte mir aber natürlich einen Techniker vorbei schicken der sich das ganze anguckt, jedoch nicht vor Ende nächster Woche :(

Ich hab ihm das Problem dann beschrieben und was ich sehe wenn ich den Schrank soweit öffne wie oben geschrieben! Der Chef meinte dann dass das schon so ne Schiene sein könnte und man da drauf gehen kann! Die Erdung würde bei uns über die Stromkabel vom Anbieter erfolgen! Nen ausgebildeter Elektroniker (was der von KabelDeutschland wohl hoffentlich war? ;-) ) wüsste das aber mit einem Blick!

Jetzt meine Fragen:

ich kenne den Potenzialausgleich bisher auch nur mit einer großen Schiene an der Wand! ist das mittlerweile im Zählerschrank integriert?

kann der Kabeltechniker da einfach direkt drauf gehen oder über die Klemmen rechts?

Wenn das kein Potenzialausgleich ist, müsste der nicht trotzdem irgendwo sein? Nach einer kompletten Sanierung?

Ich möchte bevor ich jetzt entweder bei der Elektrofirma noch mal anruf oder bei der Kabeldeutschlandtechnik erst mal wissen wo ich meckern kann und wo nicht :-)

Fotos der Anlage sind im Anhang!

Vielen Dank schon im Voraus für die Hilfe!

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