Freund ist vorwurfsvoll, weil ich Schmerzen beim Sex habe?

Hallo,

In Laufe der letzten Jahre (bin jetzt 23/W) habe ich immer mehr Schmerzen während oder nach dem Sex, was mich persönlich sehr belastet, da ich eigentlich sehr gerne Sex habe. Mittlerweile habe ich bei fast jedem Mal währender oder danach Schmerzen, meistens in bestimmten Positionen, ab einer bestimmten Tiefe und teilweise auch nach einem Orgasmus, der ohne Penetration stattfand, aber eben auch mal nicht.
Dadurch kann ich mich nie richtig fallen lassen, aus Angst, dass mir wieder „ein Messer durch den Unterleib und auch Bauchraum gerammt wird“.

Heute hatte ich wieder leichte Schmerzen währender und starke Schmerzen danach. Das hat mich so sehr belastet, dass ich angefangen habe zu weinen, weil ich die schönste Sache nicht mehr genießen kann.

Mein Freund hat dann extrem genervt reagiert und meinte nur, dass er sich auch nicht mehr fallen lassen kann, weil er immer Acht drauf geben muss, dass er mir nicht weh tut. Er hat es wie einen Vorwurf klingen lassen, als würde ich extra Schmerzen haben wollen…

Ich kann ihn ja verstehen, dass es für ihn auch sehr belastend ist, jedoch verstehe ich nicht, wieso er jetzt so sauer ist und mich kaum beachtet. Das verletzt mich enorm. Ich würde mir gerade einfach wünschen, dass er für mich da ist, wenn ich Schmerzen habe und mich nicht ständig böse anschaut, wenn ich an ihm vorbeilaufe. Das macht die ganze Situation nicht besser. Ich hab das Gefühl, dass wir streiten, weil ich Schmerzen habe.
(Ich hab eine Freundin, die hat ebenfalls Schmerzen beim Sex und ihr Freund geht so verständnisvoll damit um, wünsche mir das auch so sehr…)

Ich hab nächste Woche einen Termin beim Gyn (mittlerweile der vierte), um mich wegen der Symptome auf Endometriose (hoffentlich in nächster Zeit) testen zu lassen. Ich würde mich dabei sehr wünschen, dass er mich begleitet und verständnisvoller reagiert, da ich sehr Angst vor der Diagnose und dem weiteren Verfahren habe.

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich weniger Schmerzen beim Sex haben kann oder wie ich mit ihm reden kann, dass er nicht mehr so negativ reagiert, wenn es mir nicht gut geht?
Fühle mich gerade so alleine und wenn es so weitergeht, dann sehe ich auch keine Zukunft für diese Beziehung. Ich kann die Schmerzen ja nicht einfach verschwinden lassen, auch wenn ich es gerne würde.

Danke fürs lesen, tut gerade einfach gut, das loszuwerden :)

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Unerklärliche Bauchschmerzen? Was könnte es sein?

Hey zusammen

kurz 2-3 sachen zu mir: ich habe die Diagnose Endometriose. & beim letzten Frauenarzt Besuch meinte der Arzt ich könnte auch einen Reizdarm haben. & villt noch wichtig zu sagen das ich eine Angststörung habe ( psyche & darm hangt ja auch viel zusammen )

nun ist es so , das ich , schon immer , ziemlich schlank gebaut bin. Hab nen sehr hohen Stoffwechsel. Würde aber trotzdem gerne bisschen zunehmen für Muskelaufbau.

nun ist es aber so das ich immer wieder mit dem Darm zu kämpfen habe. Soo viel aufs WC muss & oft weichen Stuhl bis hin zu Durchfall habe ( Blut hatte ich nie ) . Bisher wurden beim Arzt keine Befunde gemacht . Es wurde nur kurz die Äusserung zum Reizdarm gemacht.

nun habe ich nächste woche einen Termin bei meiner neuen Hausärztin , evt kann sie mir weiterhelfen . Dachte aber vill hat jemand was ähnliches/ durch machen müssen.

ich habe auch sehr oft hunger , was ja auch gut ist , & esse dann logischerweise auch . Es rächt sich dann aber viel mit dem Magen / Darm. Ne Zeit lang hab ich extrem drauf geschaut das ich Darm Freundlich esse , dem Darm hats gut getan. aber: ich hab abgenommen, & das ist ja wirklich nicht mein Ziel .

frage mich auch ob das vor endo kommen kann oder ob da nicht noch was anderes dahinterstecken könnte.
hab schon paar Jahre damit zu kämpfen .
oder könnte das wirklich „nur“ von der psyche sein?

noch zum hinzufügen: die Beschwerden sind nicht immer gleich stark ausgeprägt. Ich nehme die Pille wegen der Endo , & wenn ich mal eine schmierblutig habe , habe ich vor / währenddessen & nachher mehr mit dem Darm zu kämpfen.

danke fürs lesen ✨

Essen, Magen, Verdauung, Darm, Beschwerde, Endometriose, Hausarzt
Pille: Maxim oder Desogestrel Aristo 75ug? (Endometriose)?

Hallöchen,

ich (23) leide seit ca 3 Jahren an sehr starken Unterleibsschmerzen. Meine erste Frauenärztin hat mir dann die Maxim verschrieben (ohne untersuchung) und meinte dadurch sollen die schmerzen besser werden und Nebenwirkungen gäbe es keine da die Maxim recht verträglich sei (nur bessere Haut) und ich mir keine sorgen machen soll. Sie meinte ich wäre komplett gesund und das wenn ich keine schmerzen haben will die Pille einfach nehmen soll (eine aufklärung ist nicht erfolgt).

Ich habe die Pille noch nie genommen, da ich dem ganzen recht skeptisch gegenüber stand (habe von meinem Umfeld eig nur schlechtes gehört) und war etwas besorgt.

Ich bin dann zu einer anderen Frauenärztin (in der hoffung, dass man mir zuhört) und sie hat nach einem Ultraschall gemeint, dass ich Wassereinlagerungen hätte die für eine Endometriose sprechen (aber eine leichte form bis jetzt aufgrung der schmerzen). Sie meinte dann auch, dass das beste wäre wenn ich mit der Pille anfange. Ich habe dann sehr lange mit ihr über meine bedenken gesprochen und sie hat mir dann Desogestrel Aristo 75ug verschrieben. Diese Pille soll vom Thromboserisiko etwas geringer sein aber vergleichsweise zu der Maxim mehr Nebenwirkungen (Pickel, Gewicht,..) haben. Die Maxim habe ich jetzt auch da und sie meinte ich soll überlegen welche ich einnehmen möchte. Die Maxim soll wohl besser sein meinte sie.

Ich fliege in ca 80 Tagen zu meinem Freund (Fernbeziehung) und da ich die Pille noch nie eingenommen habe, habe ich echt angst, dass sich in der zeit einiges verändert (gewicht, haut, zwischenblutungen etc). Ich möchte einfach nicht nachdem wir uns über 1 Jahr nicht gesehen haben wie ein wrack dastehen..

Hat jemand Erfahrungen mit einer von den Pillen oder beiden?

Wie war die Verträglichkeit? Welche Nebenwirkungen gab es und wann hat sich alles eingependelt?

Ich weiß natürlich, dass jeder Körper unterschiedlich reagiert aber Online findet man meist nur Horrorgeschichten...und ich bin echt ratlos :/

Schwangerschaft, Pille, Verhütung, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Nebenwirkungen
Angst vor der großen Operation?

Hallo ihr Lieben,

Morgen habe ich ein OP Vorgespräch zwecks meiner Tief Infiltrierenden Endometriose... damals sagte man mir schon, das ein Stück Darm mit entfernt werden müsse, (Darmteilresektion) und was man eben da alles noch findet im Bauchraum. Ich habe das lange vor mich her geschoben und alles alternative ausprobiert, jedoch ohne Verbesserung. Hormone kann und darf ich nicht nehmen. Es wurde nun sehr schlimm, auch mit meinen zyklischen Darmblutungen und Schmerzen, sodass ich mich dafür entscheiden musste. Zuletzt versagten die Schmerzmittel während meiner Periode.

Ich habe so große Angst vor dieser Operation. Diese wird in dem speziellen EndometrioseZentrum durchgeführt... Habe mich aber trotzdem die ganze Zeit mit meinen Beschwerden so allein gelassen gefühlt. Ich hatte noch nie in meinem Leben so eine lange Operation (soll 5-7h dauern) und dann so eine große im Bauchraum. (Hatte mal eine Blinddarm-Not-Op aber die ging schnell)

noch dazu die Angst ob es vorüber gehend ein künstlichen Darmausgang geben KÖNNTE ( der nach Monaten wieder zurückverlegt wird).

Angst vor den Drainagen und einen Blasenkatheter . (Mir wird da immer spei-übel wenn ich sowas schon sehe. ) ...

Angst was alles danach auf mich zu kommt...

Könnt ihr mir Mut machen? Oder vielleicht hat eine Frau hier POSITIVE!! Erfahrung mit so einer Operation? Ich wäre euch sehr dankbar.

Schmerzen, Angst, Krankheit, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Gynäkologie, Krankenhaus, Operation
Endometriose? Unerträgliche Schmerzen während Periode?

Hallo!
ich bin echt verzweifelt weshalb ich hier einige Meinungen einholen möchte. Ich muss ein wenig ausholen…

Ich habe letztes Jahr Ende September die Pille abgesetzt nach 5-6 Jahren Einnahme weil ich nicht mehr mit klar kam! Heftige Stimmungsschwankungen, sehr emotional etc.


seit diesem Jahr Juli habe ich jeden Monat unerträgliche Schmerzen am ersten Tag meiner Periode, dazu kriege ich Kreislaufprobleme. Mir wird übel, ich zittere, ich habe Durchfall, ich verkrampfe total und liege stundenlang voller Schmerz auf dem Boden weil ich mich nicht auf den Beinen halten kann. Mir wird schwarz vor Augen wegen dem Schmerz und mich haut es um. Leider helfen mir keine Schmerzmittel. Keine 800er IBU, kein paracetamol, kein 500er Naproxen. Nach 3-5 Stunden voller Schmerz, schlafe ich dann vor Erschöpfung ein.

Ich war beim Frauenarzt wo ich nur als Antwort bekomme dann nehmen sie doch Ibuprofen trotz Aussage das es mir nicht hilft. Zudem tut mir jede Gyn. Untersuchung weh sodass ich weinen muss! Meine Periode ist sehr unregelmäßig, ich habe letzten Monat knubbel/Knötchen gespürt im Unterleib. Ich weiß nicht mehr weiter!

Kann es Endometriose sein?

wenn ja, kann ich direkt in ein Endometriose Zentrum gehen? Brauche ich dafür eine Überweisung? Denn die kriege ich vom Frauenarzt nicht weil alles in Ordnung sei. Und regelschmerzen normal seien!!!
wenn jemand Erfahrung mit dieser Krankheit hat oder einen Rat wäre ich dankbar mir eine Nachricht/ Kommentar zu hinter lassen.

vielen dank.
Sorry für den langen Text.

Endometriose, Gesundheit und Medizin, Periode
Endometriose OP?

Hallihallo!

Ich habe vor ca. einem Monat von meinem Frauenarzt erfahren, dass ich mit grosser Wahrscheinlichkeit an Endometriose leide.

Das zu erfahren war irgendwie befreiend? Hört sich komisch an, jedoch leide ich seit 9 Jahren (seitdem Beginn meiner Periode - bin aktuell 20).

Es war bei mir halt so, das erste Mal meine Regel bekommen habe ich, da war ich 11 Jahre alt. Schon damals hatte ich bereits furchtbare Schmerzen. Hatte daraufhin ca. 1 Jahr keine Periode mehr. Ab 12 fing es dann richtig an, ich hatte echt eine sehr unregelmässige Periode (was in dem Alter anscheinend eh normal ist) aber auch eine sehr starke und schmerzhafte Periode. Bis 16 hab ich mich in jedem Zustand in die Schule gezwungen, meine Mutter musste mich sogar einige Male von der Schulstiege z. B. abholen, weil ich einfach nicht mehr stehen oder gehen konnte und ist mit mir schlussendlich mit 16 zu nem Frauenarzt gefahren. Diese hat mir natürlich sofort die Pille verschrieben! Diese habe ich etwa 1 Jahr genommen, bis ich gemerkt hab, dass sie mir nicht gut tut! Habe Nebenwirkungen wie Panikattacken, Wassereinlagerungen und noch einiges mehr bekommen und sofort abgesetzt. Die Schmerzen waren während der Einnahme ok.

Als ich dann mit 18 meinen jetzigen Freund kennengelernt habe, habe ich auch wieder auf diese Verhütungsmethode zurückgegriffen. Diese hat mir die Nebenwirkungen noch mehr verstärkt! Habe diese dann Anfang diesen Jahres abgesetzt. Seitdem ist es nurnoch schlimmer geworden. Im Mai bin ich sogar ins Krankenhaus eingeliefert geworden, weil ich plötzlich trotz frischgewechselter Binde in meiner eigenen Blutpfütze stand. Dies ist übrigens auch danach einige Male passiert. Habe kurz vor diesem Ereignis meinen Frauenarzt gewechselt und hab nach meinem Kurzaufenthalt auch natürlich zu ihm kontrollieren kommen müssen. Dadurch, dass meine Mutter PCO hat und meine Oma (ihre Mama) auch extreme Regelbeschwerden hatte, hab ich ihn natürlich darauf angesprochen, ob da nicht was „ernsteres“ dahinterstecken könnte. Er hat mich daraufhin nur ausgelacht.

Habe mir für letzten Monat einen Termin bei einem Endospezialisten ausgemacht. Dieser hat mir bestätigt, dass ein Verdacht auf Endometriose besteht. Man sehe normalerweise nichts im Ultraschall, aber bei mir sieht man anscheinend sogar eine Verdickung beim linken Gebärmutterband. Er hat mich gut aufgeklärt und mit mir einen Termin für eine OP in der nächstgelegenen Klinik gegeben am 7. Dez.

Natürlich hab ich mich bei anderen Quellen darüber informiert und mir ist auch aufgefallen, dass ich einige Nebenerscheinungen hab, welche eventuell auch darauf zurückzuführen sind. Habe chronische Blähungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Verdauungsprobleme, Panikattacken und wie gesagt Periodenschmerzen und Stärke, welche nicht der „Norm entsprechen“.

Meine Frage daher wäre: Hat jemand von hier Erfahrung mit dieser OP? Mit dem Verlauf danach? &Geht es jemanden auch so, dass sie manchmal extreme Schmerzen hat und manchmal es recht ok ist?

Endometriose, Gesundheit und Medizin
Endometriose?

Hallo! Meine Frage bzgl. Endometriose ist etwas länger…alsooo

Ich hab meine Periode mit 11 bekommen (und hatte dann komischerweise bis 12 gar keine mehr gehabt) und hatte von dort an schon furchtbare Schmerzen. Ich habe mich damals immer in die Schule gezwungen obwohl meine Schmerzen teilweise unerträglich waren. Meine Mutter musste mich manchmal von der Schulstiege abholen, weil ich einfach nicht mehr gehen/stehen konnte teilweise. Hatte auch extrem unregelmässige Blutungen. Habe dann mit 16 meine erste Pille verschrieben bekommen, welche ich ca. ein 3/4 Jahr genommen habe. Naja die hat mir jetzt schon meine Schmerzen genommen, jedoch extreme Nebenwirkungen wie Panikattacken,… hervorgerufen. Habe dann so irgendwie bis 18 weitergelebt und habe dann bei meinem ersten, jetzigen Freund wieder die Pille verschreiben lassen. Habe die überhaupt nicht vertragen und teilweise Monate durch meine Periode gehabt.

Habe die dieses Jahr im März (mit 19,5) abgesetzt durch Nebenwirkungen. Meine Periodenschmerzen sind viel schlimmer geworden und dieses Jahr im Mai bin ich sogar im Krankenhaus gelandet weil ich in meiner eigenen Blutpfütze gestanden bin trotz frisch gewechselter Binde. Habe echt starke Regelblutungen (bis zum 5. Tag meistens) Meine Periodenschmerzen sind meistens (gibt auch Monate wo sie erträglich sind) so schlimm, dass ich nicht mal arbeiten gehen kann oder nicht mal schlafen kann trotz Erschöpfung. Muss dazu sagen: Ich habe eine relativ hohe Schmerztoleranz, habe einen beinahe Darmverschluss nicht mal irgendwie gemerkt bis auf kleines Kitzeln). Weitere Begleiterscheinungen sind chronische Blähungen, Verdauungsprobleme, Nahrungsmittelintoleranzen, Brustschmerzen vor Periode und oftmals nach Stuhlgang Schmerzen im Abdomen. Habe mir letztes Monat einen Termin bei einem Spezialisten für Endometriose rausgesucht und kontaktiert. Dieser hat gemeint, dass ich zu 90% Endo hätte und für 7. Dezember einen OP Termin zur diagnostischen Lapraskopie in der nächsten Klinik vereinbart.

Meine Frage: Hat jemand von euch selbst Erfahrungen mit Endo und mit der OP? Ist es bei euch auch so, dass ihr hin und wieder mal ein Monat habt, wo ihr relativ geringere Schmerzen habt?

Schwangerschaft, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Periode
Operation Tief Infiltrierender Endometriose oder nicht?

Hallo ihr Lieben

Bitte helft mir..

Ich bin grad etwas hin und her gerissen und möchte ggf einen Rat von euch einholen, was ihr an meiner Stelle machen würdet.

Ich leide unter einer Tief infiltrierende Endometriose. Ich war gestern in einem zertifizierten Endometriose Zentrum in einer spezial Klinik. Die Endometriose ist bei mir in den Darm infiltriert, der Knoten war sehr gut tastbar im Enddarm,(20mm) und lt Darmspiegelung auch schon im Darm. Der rechte Eierstock hat auch was abgekriegt, bereits im Ultraschall alles sichtbar gewesen... sowie im Douglasraum.. (20x25mm)

Wie viel im Bauchraum wäre, sieht man ja nur unter der OP.

Da ich unter starken monatlichen Schmerzen leide, und auch zyklischen Darmblutungen und Darmbeschwerden leide, suchte ich das Zentrum also auf. Ohne Operation bleibt dies zwar nach wie vor eine Verdachtsdiagnose, aber es ist ja schon ersichtlich.

Nun sagte man mir, dass die OP im Schnitt 6- 10 Stunden dauernd würde, ein größerer Teil des Darmes entfernt werden müsse, und dann (eventuell) ein künstlicher Darm Ausgang gelegt werden müsse, welcher nach 6-8 Wochen wieder zurück gelegt werde, in einer zweiten OP. Das ganze zieht sehr lange Krankenhausaufenthalte mit sich und auch diverse Reha Aufenthalte.. die Risiken seien natürlich enorm.. man wisse vorher nicht, was man tatsächlich alles entfernen müsste.

Da ich 2019 die Pille absetze, (und kein kinderwunsch besteht) riet man mir erst zur medikamentösen Therapie, sprich die Mini Pille.. Langzeitzyklus. Man sagte mir, so könne man die Endometriose still legen.

Ich kann mich jederzeit für eine OP melden. Diese erfolgt dann über einen großen Bauchschnitt (nicht mehr unter einer Laparoskopie)

Ich lag jetzt nun die ganze Zeit wach, und weiß nicht was ich machen soll. Da ist wahrscheinlich noch mehr Endometriose "in mir". Und auch ich habe Angst, vor einem Darm Durchbruch.. .

Wie würdet ihr reagieren? Würdet ihr in so jungen Jahren eine so belastende OP machen lassen und dann hormone nehmen oder es erst mal so probieren?

Pille, Angststörung, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Gynäkologie, Hormone, Operation, Posttraumatische Belastungsstörung, Bauchspiegelung
Beschwerden von der Pille Jubrele?

Ich weiß überhaupt nicht wie ich es beschreiben soll.

Manchmal weiß ich nicht ob der Darm oder die Gebärmutter zieht.

Ich habe 4 Wochen lang die Pille Maxim genommen und irgendwie hatte ich da schon Bauchstechen. Das war noch in Eierstockhöhe und ich habe es mir mit der Pille erklärt.

Hab dann die Maxim wegen genau dieser Beschwerden abgesetzt und die Jubrele angefangen. Was soll ich sagen? Eigentlich schon direkt nach der Einnahme am gleichen Tag hatte ich so ein Gefühl als ob irgendwas gegen ein anderes Organ stößt oder den Darm. Es war ein ganz komischer Schmerz, bei dem ich jedes Mal Herzrasen bekommen hab aus Panik. Nicht ein Ziehen, sondern so innerlich, als ob irgendwas gegen was anderes drückt, wie ein Fremdkörpergefühl. Dann nach 3 Tagen fing es im ganzen Unterbauch an zu stechen und auch im After und in der Scheide.

Um 18 Uhr nehme ich die Pille und mir ist aufgefallen, dass diese Beschwerden oft morgens und abends sind.

Ich hab mittlerweile schon einen Horror vor der Pille. Am liebsten würde ich gar nichts nehmen, aber bei mir steht der Verdacht der Endometriose im Raum, weil ich besonders während der Periode immer wieder aus dem Darm blute (und manchmal auch so). Ich will nicht riskieren, dass sich noch mehr Herde bilden und ich am Ende noch einen Darmverschluss habe

Kennt diese Beschwerden jemand? Kann das von der Pille sein?

Schwangerschaft, Pille, Endometriose, Gesundheit und Medizin, jubrele
Beziehung/Sex/Endometriose?

Hallo zusammen,

ich hätte gern mal ein paar verschiedene Ansichten. Versuche mich kompakt zu fassen.

Freundin hat sich vor einem Jahr bei irgendetwas eine Rückenverletzung zugezogen, seit dem häufig Schmerzen in der Beckengegend, mal stärker, mal schwächer, mal gar nicht. Dazu ist bei ihr Endometriose ausgebrochen, was sie beides in Kombination lange lahmgelegt hat. Circa 6 Monate war ich neben der Arbeit ihr Vollzeitpfleger, sie konnte teils vor Schmerzen nicht mehr gehen, war auf Tilidin, quasi nur noch ein Zombie. Ich habe sie zu diversen Ärzten und Untersuchungen geschleift, mich um alles alleine gekümmert, was extrem zehrend war. Waren auch in verschiedenen Krankenhäusern, keines konnte helfen.

Seit ein paar Monaten geht es ihr immer etwas besser. Sie kann Sportübungen mitmachen, tanzen usw. Solange sie die Bewegungsabläufe selbst beeinflussen kann, was mich extrem freut. Die Endometriose ist aber noch lange nicht weg, heißt: Nach wie vor kein/kaum Sex. Was mich auch zum Thema bringt.

Ich habe mich nun ein Jahr komplett aufgeopfert und mein Leben extrem eingeschränkt. Ich habe vollstes Verständnis für ihre Schmerzen und Bedürfnisse. Allerdings werde ich immer unzufriedener, weil ich keine sexuelle Auslastung habe.

Ein Thema, was immer wieder zu Ärger führt. Sie macht nämlich nichts, um mich zu unterstützen. Kein Handjob, Blowjob, nichts. Sie sagt, dass sie da keine Lust drauf hat, wenn sie selbst nicht erregt ist. Umso öfter ich das höre, umso wütender macht mich das. Ich muss ihr wegen der Einschränkungen noch sehr viel helfen, Dinge tragen, Sachen verrücken, Haushalt usw. usw. Alles Schwere im Haushalt erledige sowieso immer noch ich alleine. Ich mache sehr viele Dinge für sie auf die ich gar keine Lust habe, jeden Tag. Einfach um ihr Freude zu bereiten. Von ihr erwarte ich sonst eigentlich gar nichts, ich weiß, dass ich mich um die Sachen eben kümmern muss.

Aber im Gegenzug ist doch 1-2 Mal die Woche ihre "Hilfe" wohl nicht zu viel verlangt, oder wie seht ihr das? Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich arbeite sehr hart, nicht nur im Job, sondern auch an mir und an unserer Beziehung, um ein zufriedenes Leben zu führen. Wenn aber ein in meinen Augen wichtiger Teil fehlt, fällt mir das sehr schwer.

Danke für Eure Antworten und Tipps.

Sex, Psychologie, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Vertretungsfrauenarzt ja nein/ starke anhaltende Blutung?

Folgendes: ich hatte vor 2,5 Wochen meine 2. OP aufgrund der Endometriose - dieses Mal angeblich komplette Sanierung (habe allerdings immer noch, nur etwas schwächer, die selben schmerzen wie die Jahre zuvor..).

ich sollte nun die Pille Zafrilla nehmen. Habe ich gemacht und nehme sie seit einer Woche und habe zum 1. Periodentag, so wie es soll, angefangen.
mein Problem: ich habe seit dem 13 LJ wirklich nie länger als 3 (in selten fällen 4) Tage starke Blutungen gehabt. Seit dem ich diese Pille einnehmen soll, habe ich sehr starke Blutungen (so wie es eig nur am ersten Tag der Periode ist) und das schon seit fast 7 Tagen. Die Blutung schwächt halt überhaupt nicht ab. Ist für meinen Zyklus sehr untypisch, da er wie gesagt noch nie so lang war und vor allem nicht einmal abschwächt. Habe leichten Schwindel (sehr wahrscheinlich wegen dem Blutverlust).
mein Problem ist, dass meine Frauenärztin bis 11. September I’m Urlaub ist und als Vertretung andere Ärzte stehen, allerdings noch vermerkt man solle nur in dringenden Notfällen dort hin. Ich weiß nicht in wie fern das schlimm ist, dass meine Periode immer am Höhepunkt bleibt und nicht abschwächt und auch schon (für meine Verhältnisse) extrem lange ist. Kann das gefährlich sein? Wegen Blutarmut auch. Steht zumindest im Beipackzettel. Oder ist das alles nicht so wild? Will nicht unnötig einen „Notfalltermin“ besetzten. Periode ist auch heute immer noch sehr stark

Schwangerschaft, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, Operation, Periode
Schmerzen über dem after/am Steißbein während der Periode, ist das normal und was kann man tun?

Hallo,

also ich habe starke Schmerzen über meinem After (also halt da in der Ritze, sorry ist eklig ich weiß) während meiner Periode, es ist wirklich so stark dass ich manchmal nicht gerade (oder gar nicht) stehen kann und vor Schmerzen manchmal Weine. Es ist aber auch nicht so konstant, sondern fast schon so...Wehenartig? Also es kommt halt jetzt nicht wirklich regelmäßig, aber immer mit so Pausen von zwischen 5 Sekunden bis vielleicht einer Minute. Ist das normal? Es liegt auch nicht an Verstopfung oder so, ich habe fast immer das gegenteilige Problem bei meiner Periode, aber das ist ja verbreitet.

Ich bin 16 und mache mir sehr Sorgen. Meine Unterleibskrämpfe sind auch so gut wie jedes Mal sehr sehr stark und ich nehme eigentlich jedes Mal Schmerzmittel dagegen (auch wenn es irgendwie nie was bringt) und kann dann auch nicht aufstehen geschweige denn zur Schule gehen und meine Mama muss mich dann immer Pflegen als wäre ich so schwerkrank oder so, ich fühle mich total als würde ich sie ausnutzen :(

Könnte das vielleicht ein Zeichen von Endometriose sein? Habe darüber Mal was gelesen aber können 16 Jährige das überhaupt haben?

Ich halte das so wirklich nicht mehr aus und würde mir am liebsten meine Gebärmutter rausoperieren lassen 😫

LG

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Kein Sex mehr durch körperliche Einschränkung/Krankheit?

Hallo, ich weiß das hier ist ein sehr emotionales Thema daher daher hoffe ich auf ein paar niveauvolle Antworten die mir vielleicht ein paar andere Sichtweisen eröffnen können.

Ich lebe seit vielen Jahren in einer Beziehung mit meinem Partner. Am Anfang war alles auch noch wie es sein sollte. Man ist sexuell miteinander aktiv und verbringt eine harmonische Zeit miteinander. Ich selbst leider allerdings schon seit 10 Jahren an starker Endometriose. Die letzten zwei Jahre ist es so schlimm geworden das es für mich fast überhaupt nicht mehr möglich ist Sex zu haben. Von der Schulmedizin fühle ich mich damit ziemlich allein gelassen. Operationen und die Pille halten das zwar einigermaßen in Zaum aber Sex im klassischen Sinne oder überhaupt eine gynäkologische Untersuchung sind für mich kaum erträglich.
Des weiteren hat die Erkrankung meiner Mutter und der Suizid die letzten zwei Jahre auch emotional ziemlich viel von mir gefordert.

Von meinem Partner fühle ich mich emotional mit diesem Thema völlig allein gelassen. Sexuell fühle ich mich in der Beziehung nur noch bedrängt.
Wir haben ein paar mal darüber gesprochen und es auch auf anderen Wegen sexuell miteinander versucht. Aber das war ihm auf Dauer dann eben nicht mehr ausreichend. Wenn es dann wieder nicht geklappt hat bekam ich tagelang die kalte Schulter.

Ich fühle mich damit so schon sehr in meiner Weiblichkeit angegriffen und sexy fühle ich mich schon lange nicht mehr.
Das Thema Sex löst in mir nur noch Stress aus.
Ich befinde mich auch gerade am Anfang einer psychologischen Betreuung aber diese brauch einfach Zeit.

Mein Partner hat jetzt vorgeschlagen das er mit einer anderen Frau schlafen möchte. Um dieses sexuell Frustration seinerseits zu unterbinden. Ich fühle mich davon noch mehr verletzt und gekränkt das ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Er hat es zwar noch nicht umgesetzt aber bereits Kontakt zu anderen Frauen hergestellt und deutlich nach Treffen mit ihnen gefragt.

Ich glaube nicht das wir uns jemals wieder annähern werden.
Ich bin mir dessen bewusst das Sexualität eine wichtige Rolle in einer Beziehung spiele aber ist es wirklich das was uns trennen sollte ?

Ich verstehe sein Bedürfnis aber ich bin so verletzt das ich mich körperlich völlig gegen jede Nähe nur noch streube.

Was denkt ihr darüber ?

Freundschaft, Sex, Sexualität, Psychologie, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Hormone, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Endometriose- Arzt nimmt mich nicht ernst - keine Opioide?

Also, ich habe seit meinem 13 LJ extreme Schmerzen vor und während der Periode. Es ist wirklich extrem, kann nicht laufen, nicht liegen und existiere einfach nur. Es ist wirklich krass. Hatte erst die letzte OP vor einem Monat, was es aber gefühlt noch schlimmer gemacht hat von den Schmerzen her. Ich war nun schon mehrmals beim FA und beim Hausarzt und habe nach stärkerem Schmerzmittel das möglichst schnell wirkt gefragt zB Tilidin. Nein, ich möchte es nicht dauerhaft einnehmen. 1x im Monat wenn’s nicht mehr Aushaltbar ist, quasi als Notfallmedikament nur nicht mehr als 2x im Monat. Kein Arzt will mir das verschreiben, obwohl sie selbst gesagt hat, dass sie verstehen kann dass ich wegen der Endometiose starke Schmerzen haben müsste, so wie sie es bei den OPs erkennen konnte.
andere Schmerzmittel helfen nicht, habe wirklich schon alles mögliche durch, Pille darf ich ncihr nehmen, wegen meinem hohen Thromboserisiko und habe damals auch 11 verschiedne Pillen durchprobiert die leichter sind, Aggressionen und Erbrechen 4-5h nach der Einnahme. Die Ärzte meinten halt dass Opioide süchtig machen können und quasi nicht verantwortlich sein wollen. Aber 1x im Monat brauche ich das wirklich so dringend, das würde mir am schlimmsten Tag enorm helfen. Bitte sagt mir woher ich das bekomme. Soll ich den Arzt wechseln? Ich halt das jetzt echt nicht mehr aus, über 10 Jahre schon und es wird immer schlimmer. Nächste OP ist erst Ende dieses Jahr.

Medizin, Schmerzen, Endokrinologie, Endometriose, Gesundheit und Medizin, opioide, Periode

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