Eheleben ohne Sex wegen Krankheit und anderer Gründe. Kann es so echt weitergehen?

Ich bin Jona, seit 2012 verheiratet mit meiner großen Liebe. Meine Frau ist ein sehr lieber Mensch. Wir sind beide 35 Jahre alt, haben keine Kinder. 

Es gibt Probleme in der Beziehung wegen Sex und die haben sich gesteigert. 

Vor 2 Jahren wurde bei ihr eine chronische Krankheit namens Endometriose festgestellt. Sie hat zwei Operationen hinter sich. 

Wir sind bereits seit Jugendjahren ein Paar. Immer für einander da gewesen und durch viele Höhen und Tiefen gegangen. 

Sex war oft ein schwieriges Thema bei uns. In den letzten 10 Jahren haben wir selten bis gar keinen Sex über einige Monate gehabt (20 Jahre sind wir zusammen). Dabei kann es, wenn es passiert, schön und auch Leidenschaftlich sein. Was es vor langer Zeit immer war.

Phasen mit regelmässigen Sex gab es kaum in den letzten ca. 10 Jahren.

Da Sie oft Schmerzen hat schaffen wir es nicht mehr "normale" Sexualität herzustellen und verpasste aufzuarbeiten.

Zuletzt war ich der Meinung, das Sie keinen Sex haben will und aufgrund von Schmerzen keine Leidenschaft verspürt. Stimmt aber nicht, wie ich an unserem 20. Jahrestag feststellen durfte. Sie hat mir klar gemacht, dass Sie keinen Sex haben will. Als ich eine rauchen gehen wollte aber mich vorher kurz aufs Sofa hingesetzt habe, habe ich mitbekommen wie sie sich selbst befriedigte. Sie hat es sich selbst gemacht wenige Minuten nachdem sie mir sagte, das Sie sich den ganzen Tag auf Sex mit mir gefreut hat aber jetzt keine Lust verspürt.

Ich hab Angst das sie mich verlässt. Auch wenn wir uns gut verstehen.

Ich habe Angst das sie mir mal untreu war, da ich selbst Angst davor habe was verpasst zu haben. Anzeichen für Untreue gibt es keine.

Sie war schon immer wenig experimentierfreudig und es wurde im Laufe der Jahre weniger. Was früher normal war, gibt es seit Jahren nicht mehr. Wie z. B Oralsex, bei Ihr wie auch bei mir.

Ich würde unsere Beziehung, wenn erforderlich für andere Partner öffnen. Ich glaube damit wird sie aber nicht zurecht kommen. Für mich ist Sex und Liebe trennbar. Für sie wohl eher nicht. Das unterscheidet uns dann schon. 

Schlage ich es Ihr vor, könnte ich eine der beiden Hauptsäulen unserer Ehe stark beschädigen (Liebe und Vertrauen). Ich habe Angst ihr Vertrauen zu beschädigen, zudem hätte sie von einer offenen Beziehung wenig, wegen der chronischen Krankheit bzw. den Schmerzen. Wir sind beide im übrigen nur selten Eifersüchtig.

Meine Fragen sind:

Kann es so echt weitergehen? Ich finde nein.

Was meint ihr? Wer verzichtet gerne auf Sex für die Liebe? Ich brauche beides. 

Sie sagt, Sie braucht auch Sex und denkt viel dran, zumindest ist sie wohl oft genug feucht (sagt sie) aber zusammen finden wir nicht/kaum.

Was kann ich machen, um echte Befriedigung zu finden und ohne meine große Liebe zu verlieren?

Heute sagte sie zu mir auf einem sehr entspannten Ausflug, sie möchte Sex mit mir aber im Hotel angekommen fühlte sie sich zu schwach und angeschlagen. Das ist auch der Grund für den langen Text.

Hilfe!

Freundschaft, Chronisch krank, Endometriose, Liebe und Beziehung, offene Beziehung, Trennungsangst, zwickmuehle
Bauchspiegelung Überweisung Hausarzt?

Hallo zusammen!
Mein Problem:
Erste Periode mit 12 Jahren (2007)
Dabei kaum bis leichte Regelschmerzen
Über die Jahre wurden die Regelbeschwerden immer schlimmer:
-sehr starke Regelschmerzen, bei denen weder Wärme noch Buscopan, noch Schmerzmittel Linderung verschaffen. Dadurch Schwindelanfälle, Schüttelfrost und Zittern. Schmerzen strahlen in den ganzen Körper aus, vermehrt aber in Rücken und Becken. Schlimmster Schmerz, den ich kenne!
-Schmerzen treten bereits 1-2 Tage vor der Regelblutung ein
-Während und nach Geschlechtsverkehr Schmerzen, gelegentlich danach auch leichte Blutung
-Während Periode oft auch nicht möglich einen Tampon einzuführen

2016 dann beim Frauenarzt Symptome angesprochen, abgetastet worden aber kein Ultraschall. Desirett verschrieben bekommen, diese 2 Jahre lang genommen, während dieser Zeit keine Regelschmerzen, da auch keine Periode, aber kontinuierlich ziehen im Unterleib.
Schmerzen während und nach dem Geschlechtsverkehr aber geblieben.

Anfang 2018 den Frauenarzt gewechselt und diesen auf Endometriose angesprochen, weil Mutter diese hat. Wieder nur abgetastet worden und wieder kein Ultraschall. Wurde nicht für nötig gehalten. (wurde bereits vor dem abtasten gesagt)
Neue Pille verschrieben bekommen (Leios).

Erste Pillenpause Anfang April:
Wieder genauso starke Symptome wie vor der Dauerpille (Desirett)
Bei Frauenarzt sieht man das nicht als Notfall, da Regelschmerzen ja normal sind. Deswegen Termin erst in 2 Monaten.

Kann mir der Hausarzt auch "einfach" eine Einweisung/Überweisung zur Bauchspiegelung in der Frauenklinik ausstellen? Bin dieses ständige Symptome bekämpfen, ohne nach der Ursache zu suchen leid.

Schwangerschaft, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, Hausarzt, Überweisungsschein
Schwanger Abtreibung trotz Endometriose?

Hallo,

bei mir wurde vor 2 Jahren Endometriose Grad 3 festgestellt. Ich wurde operiert und habe seither die Pille eingenommen. Als mein FA mich dann dazu zwang nach 1,5 Jahren mal eine Pause einzulegen , wurde ich wohl so wie ich gestern erst erfahren habe auch sofort schwanger .... ich bin hin und her gerissen , weil es damals hieß ich könnte keiner kinder bekommen ... kurz zu mir , ich bin 23 Jahre alt und das schlimmste was mir passieren konnte ist das mein Arbeitgeber vorgestern Seine Geschäftsaufgabe bekannt gab und ich nun Vorerst  keinen Job mehr haben werde... ich bin in der 7 ssw und ziehe aus diesem Grund eine Abtreibung in Erwägung. Mein Freund steht bei dieser Entscheidung hinter mir. Und wäre 100% für eine Abtreibung. Da ich erstmal einen neuen Job haben soll , wir nächstes Jahr heiraten möchten und ihm das alles zu schnell geht... Dennoch habe ich starke Zweifel und Angst. Meine Schwester sagt, es sei ein Zeichen und das es so sein soll trotz der Krankheit. Aber ich fühle mich momentan noch nicht bereit dazu, weil ich nie damit gerechnet habe und nun auch noch ohne Job da stehe .

Meine größte Sorge ist nur , dass wenn ich abtreibe Angst habe nie wieder schwanger werden zu können ..

Vielleicht könnt ihr mir den ein oder anderen Ratschlag geben. Soll ich lieber noch ein paar Tage drüber schlafen und mir Gedanken machen .. ?

Bitte spart euch dumme Kommentare.. ich möchte meinem Kind einfach etwas bieten können....

Abtreibung, Endometriose
Ist es wirklich Endometriose?

Ich habe (vor allem beim Eisprung) und anfangs meiner Tage sehr starke unterleibsschmerzen, beim Eisprung kann ich mich wirklich kaum bewegen. Daher bin ich zu meiner Frauenärztin gegangen, welche einen Ultraschall gemacht hat und darauf hin meinte, dass ich Endometriose habe. Sie hat mir daraufhin die Pille verschrieben (onefra sanol) und meinte, dass ich diese erstmal 3 Monate nehmen soll (dann wollte sie schauen, wie es ist) , die schmerzen seien dann weg und es kann in der Anfangszeit zu schmierblutungen kommen kann. Das war vor etwa 1 1/2 Monaten. Ich hatte kurz danach etwa 8 Tage andauernde schmierblutungen und drei Tage später Blutungen, die etwas schwächer sind als normalerweise meine Tage, diese Blutungen halten jetzt 3 Wochen an. Außerdem habe ich seit vier Tagen wieder Bauchschmerzen, heute besonders Stärke. Die Pille habe ich immer zur selben Zeit genommen und auch nie vergessen. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es an der Pille wirken kann, dass diese für endometriose eventuell einfach die falsche ist oder ob ich möglicherweise etwas anderes als Endometriose habe... Da meine Frauenärztin momentan nicht da ist und nur eine Vertretung da ist (zu der ich nicht so wirklich gerne gehen würde weil ich den Arzt nicht kenne) kann/möchte ich die nächsten zwei Wochen nicht wirklich dort hin. Vielen Dank für Tipps oder Ideen was es sein könnte und wie ich die schmerzen los werde (:

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