Ständig Bauchschmerzen und Blähungen, darf ich Lefax dauerhaft nehmen?

Ich habe fast täglich Blähungen, oft in Begleitung von Übelkeit und starken Bauchschmerzen. Meistens kann ich die Beschwerden mit meiner Periode in Verbindung bringen (3-4 Tage vorher fängt es an und meistens habe ich noch die ersten 1-2 Tage der Periode Beschwerden).

Aber hin und wieder habe ich auch Beschwerden, wenn ich zwischen zwei Monatsblutungen stehe. Ich habe eine App, um meinen Zyklus und meine Symptome zu tracken, aber ich kann da kein richtiges Muster entziffern, zumal meine Periode sehr unregelmäßig kommt.

Ich war innerhalb der letzten 3-4 Jahre schon bei vielen verschiedenen Ärzten wegen dem Thema (Frauenarzt 3x, Hausarzt bestimmt 10-15x, Gastroenterologie unzählige Male). Nie kann irgendwas gefunden werden. Stattdessen bekomme ich immer irgendwelche Medikamente gegen Blähungen, Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden und PMS verschrieben. Nichts hat mir bisher so gut geholfen wie Lefax.

Ich nehme inzwischen an 2-3 Tagen die Woche Lefax, aber überschreite nie die Menge, die in der Packungsbeilage steht (nehme 2-5 Tabletten am Tag und man darf bis zu 8). Allerdings mache ich mir Sorgen, dass ich zu oft zu Medikamenten greife. In der Packungsbeilage steht, dass man Lefax nicht dauerhaft nehmen soll und bei langanhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen soll. Aber das habe ich ja schon und alles was die Ärzte machen ist, mir ein neues Schmerzmittel zu verschreiben.

Es wurde schon viel probiert: Magenspiegelung, Darmspiegelung, mehrere Ultraschalle vom gesamten Bauchraum, Allergietests und Blutabnahmen natürlich auch.

Ich verzichte auf Gluten, Fleisch, fettiges und stark gewürztes Essen, Alkohol und Soja, weil ich all das in der Vergangenheit nicht vertragen habe. Es gibt aber auch unzählige Lebensmittel, die ich mal vertrage und mal überhaupt nicht. Es ist jedes Mal wie ein Glücksspiel und ich kann kaum noch Verabredungen in entfernter Zukunft planen, weil ich ja kurzfristig krank werden könnte.

Hat vielleicht jemand ähnliche Symptome (gehabt) und weiß noch etwas, was ich ausprobieren könnte? Und kann mir jemand sagen, ob ich Lefax so weiternehmen kann?

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Starke Schmerzen durch Medikamente nicht verbessert?

Moin moin,

ich bin wegen Beschwerden im Unterleib zum HA weil ich von Frauenärzten nicht ernstgenommen werde, dieser weiß sich jedoch nicht zu helfen.
Sämtliche Befunde negativ.

Genau genommen geht es um ziemlich explizite Schmerzen im linken Eierstock/Eileiter, es fühlt sich zumindest so an wie dieser. Und Blutungen nach dem GV (mehrmals, und ca 3-4 Tage).
Wenn ich menstruiere hab ich so unfassbar starke Schmerzen, das ich im Durchschnitt 8 Hübe 5 x Tgl (und nach Bedarf, häufiger mehr, ich bin aber in solchen schmerz zuständen das ich mich häufig nicht mehr erinnern kann) Tramadol, gemischt mit 9-12 tbl. Metamizol, einnehme. Ich übergebe mich trotz Medikamenten vor Schmerzen und wenn mein Gehirn diese Schmerzen nicht mehr war nimmt spüre ich trotzdem wie dolle mein Unterleib krampft.
Ich war vor zwei Wochen erneut bei einem (neuen) Frauenarzt, aber auch dieser (schreckliche Mensch) rammt mir unter Schmerzen das Ultraschall gerät rein. Erwähnt das dort nichts ist. Und das war’s.
Ich bin wirklich wirklich verzweifelt und kann körperlich einfach nicht mehr so weiter machen.
was kann ich tun damit ich von Ärzten wahrgenommen werde ?

was kann ich selbst an meiner Schmerz Situation verbessern außer so viele medis zu nehmen das meine Niere irgendwann drunter leidet?

und btw ich bin nicht schwanger Bluttest war negativ!

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Depressionen durch Hormonelle Verhütung?

Hallo ihr lieben ich habe mit 13 meine erste Pille verschrieben bekommen. Mein Alte Frauenärztin hatte mir zu dem Zeitpunkt schon eine sehr starke Pille verschrieben (Maxim) daraufhin hat sich bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt und ich habe sehr sehr starke Depressionen bekommen. Es hat sich letztendlich herausgestellt das es durch die Pille verursacht wurde. Ich habe später einen anderen Frauenarzt bekommen der mit mir einige Pillen durchprobiert hat, allerdings war keine dabei die für mich optimal war. Wir haben dann den Verhütungsring ausprobiert. Anfangs schien alles gut und ich kam gut klar damit allerdings verspüre ich jetzt schon seit ein paar Wochen wieder depressive Verstimmungen. Ich habe mir anfangs nichts dabei gedacht jedoch ist es mittlerweile mehrmals die Woche wieder der fall. Ich bin aus dem nichts traurig, erschöpft und habe einfach keine Lebensfreude. Zurzeit ist zwar auch sehr viel Trubel der mich beschäftigt aber trotzdem finde ich das diese depressiven Phasen nicht anhalten sollten. Ich habe das Gefühl ich kämpfe gegen mich und meine Gedanken. Meint ihr das kommt durch den Hormonring?

ich weiß langsam aber auch nicht mehr was ich sonst nehmen kann. Pillen vertrage ich zu 99% nicht. Jetzt der Hormonring etc

mein Arzt hatte außerdem schon einmal endometriose vermutet. Zu dem Zeitpunkt wollte ich komplett weg von Hormonellen Verhütungsmitteln und habe die Pille abgesetzt. Ich habe so viel geblutet das ich mich nicht außer Haus getraut habe und so sehr schmerzen gehabt das ich kaum ein paar Meter laufen konnte. Deshalb würde er auch von einer Kupferspirale abraten. Allerdings sehe ich auch keinen sinn darin alles hormonelle abzusetzen da meine natürliche Periode unberechenbar ist. Außerdem ist es mir viel zu unsicher nur mit Gummi oder fruchtbaren Tagen oder Temperatur messen zu verhüten. Ich fange bald eine Ausbildung an. Da muss ich fit sein.
habt ihr eventuell noch ideen oder Vorschläge? Vielleicht habt ihr ja auch solche Erfahrungen gemacht und könnt mir berichten

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Starke Blutungen und schmerzen...?

Hello ☀️

Ich (w, 26) bin nun seit 2022 offiziell mit Endometriose diagnostiziert, hatte aber seit meiner Jugend bereits alle Symptome. Ich kämpfe seit Jahren und weiß so langsam nicht mehr weiter.

Im August 2023 und im April 2024 hatte ich zwei Ausschabung, die letzte auch mit Dilatation (weitung/ausschabung des Gebärmutterhalses). Das ist nun zwei Monate her und seit Samstag habe ich wieder starke Probleme mit meiner Endometriose. Was ich genau damit meine: extreme Blutungen sodass ein Super Plus tampon in 30 min spätestens komplett durchblutet, sehr starke schmerzen die ich durch ihre Intensität und Art als Wehenartig beschreiben würde (hatte aber noch nie Wehen von einer Geburt, habe kein Kind) und Natürlich noch Dinge wie Schlappheit, Müdigkeit, Schwindel, Kreislauf etc.

Ich fühle mich absolut machtlos und weiß mir nicht mehr zu helfen. Normalerweise versuche ich mich, soweit dies noch machbar ist, auf der Arbeit durchzukämpfen und auszuhalten, aber wenn die schmerzen und Blutungen einen gewissen grad erreichen, geht das absolut nicht mehr, denn ich würde vor schmerzen und Blutverlust nicht mehr von der Toilette aufstehen können. Ich wünsche niemanden diese Erfahrung! am Dienstag musste ich früher nach Hause weil es so schlimm war und heute bin ich zuhause geblieben. Ich bin Erzieherin in der Krippe (1-3 Jahre) müsst ihr wissen und dazu gehört natürlich Tragen, wickeln, super viel bewegung und körperliche Anstrengung und noch viel mehr dazu. Das ist mir mit meinen heutigen Symptomen nicht mehr möglich gewesen - Schmerztabletten helfen dann auch nicht mehr, egal welche. Meine Kollegen und meine Chefin kennen mein Krankheitsbild und ich gehe offen mit dem Thema um aber die Schuldgefühle plagen mich bis ins unermessliche (obwohl ich weiß das es nicht anders geht) und ich hasse mich selbst. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kann einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren das ich heute zuhause bin und weiß nicht wie ich das ändern kann.

Ich habe heute um 15 Uhr einen Termin beim Frauenarzt bekommen und werde klar sagen, wenn es heißt ich brauche wieder eine ausschabung, das das nicht in Frage kommt und eine andere Lösung her muss. Die letzte ist erst zwei Monate her und die davor acht Monate her, es hilft also anscheinend absolut nicht. Laut meinen Frauenärzten ist ihnen übrigens NICHT klar warum ich so ein Ausmaß an Blutverlust und Schmerzen habe, denn ich nehme zum einen die Hormonspritze, mit der ich laut Arzt garkeine Blutungen haben dürfte und zum anderen ist das Ausmaß einfach absurd und für verschiedene Ärzte unerklärlich. Da ich keinen Kinderwunsch habe und auch nie hatte, würde ich mir gerne meine Gebärmutter entfernen lassen oder eine Verödung der Gebärmutterschleimhaut vornehmen lassen. Darüber möchte ich heute aufgeklärt werden, denn ich weiß fast nichts darüber. Beim letzten mal, Anfang des Jahres ungefähr, als ich das erste mal nach einer Gebärmutter-entfernung fragte, lachte mein Arzt nur und sagte das würde in meinem Alter kein Arzt machen...warum kann ich nicht selbst über meinen Körper entscheiden? Ich leide so sehr und schon so lange darunter, es wird immers schlimmer und ich kann langsam nicht mehr.

Habt ihr einen guten Rat, einen Tipp oder sonst irgendwas? Ich bin über alles dankbar!!

Vielen Dank und ich wünsche euch einen schönen, sonnigen Tag! ☀️

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Endometriose - Erfahrung, Foren, Tipps?

Hello ☀️

Ich (w, 26) bin nun seit 2022 offiziell mit Endometriose diagnostiziert, hatte aber seit meiner Jugend bereits alle Symptome. Ich kämpfe seit Jahren und weiß so langsam nicht mehr weiter.

Im August 2023 und im April 2024 hatte ich zwei Ausschabung, die letzte auch mit Dilatation (weitung/ausschabung des Gebärmutterhalses). Das ist nun zwei Monate her und seit Samstag habe ich wieder starke Probleme mit meiner Endometriose. Was ich genau damit meine: extreme Blutungen sodass ein Super Plus tampon in 30 min spätestens komplett durchblutet, sehr starke schmerzen die ich durch ihre Intensität und Art als Wehenartig beschreiben würde (hatte aber noch nie Wehen von einer Geburt, habe kein Kind) und Natürlich noch Dinge wie Schlappheit, Müdigkeit, Schwindel, Kreislauf etc.

Ich fühle mich absolut machtlos und weiß mir nicht mehr zu helfen. Normalerweise versuche ich mich, soweit dies noch machbar ist, auf der Arbeit durchzukämpfen und auszuhalten, aber wenn die schmerzen und Blutungen einen gewissen grad erreichen, geht das absolut nicht mehr, denn ich würde vor schmerzen und Blutverlust nicht mehr von der Toilette aufstehen können. Ich wünsche niemanden diese Erfahrung! Heute war es dann soweit und ich bin vor einer Stunde, zwei stunden vor Feierabend, nach Hause gegangen. Ich bin Erzieherin in der Krippe (1-3 Jahre) müsst ihr wissen und dazu gehört natürlich Tragen, wickeln, super viel bewegung und körperliche Anstrengung und noch viel mehr dazu. Das ist mir mit meinen heutigen Symptomen nicht mehr möglich gewesen - Schmerztabletten helfen dann auch nicht mehr, egal welche. Meine Kollegen und meine Chefin kennen mein Krankheitsbild und ich gehe offen mit dem Thema um aber die Schuldgefühle plagen mich bis ins unermessliche (obwohl ich weiß das es nicht anders geht) und ich hasse mich selbst. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.

Noch dazu kommt, dass ich momentan sehr stark mit meiner phsychische, mit meinen Depressionen genauer gesagt, zu kämpfen habe und meine Endometriose mir es dabei alles andere als leicht macht.

Ich habe bereits einiges ausprobiert um die Symptome zu lindern, aber bisher hat nichts geholfen. Mein nächster Schritt wäre um eine Gebärmutter- entfernung zu kämpfen, denn einen Kinderwunsch habe ich nicht und ohne die Blutungen würde es mir sehr viel besser gehen. Ich kann mein Leben, wirklich ohne zu übertreiben, nicht mehr genießen, Unternehmungen sind eine Seltenheit geworden und wo keine Toilette ist geht es auf keinen Fall hin. Die schmerzen und Blutungen zerren an meinen Nerven und rauben mir extrem viel Kraft. Noch als Nebeninfo: ich nehme die Hormonspritze und durch meinen Bluthochdruck und die Medikamente die ich deshalb nehmen muss, ist die Spritze laut verschiedenen Frauenärzten die Beste Lösung bei Endometriose.

Habt ihr Endometriose oder kennt jemanden - und wie geht ihr damit um? Könnt ihr mir ein Forum oder eine Gruppe empfehlen bezüglich Endometriose in der man seine Sorgen gut teilen kann? Habt ihr noch Tipps was ich ausprobieren kann?

Vielen Dank und ich wünsche euch einen schönen, sonnigen Tag! ☀️

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