Vor vielen Jahren Quecksilberthermometer runtergefallen? Chronische Quecksilbervergiftung?

Hallo liebe Gutefrage-community,

Ca. 2005 ist mir ein Quecksilberthermometer runtergefallen, zumindest kann ich mich da noch wage an etwas erinnern. Ich war damals 10 Jahre alt und hatte von so was keine Ahnung. Das ganze ist in meinem eigenen Zimmer passiert. Wenn meine Erinnerungen stimmen, hab ich die Kügelchen nicht mal weggeschmissen, ich dachte mir dabei nichts. Spätestens vielleicht irgendwann beim saugen. Wir haben einen alten Holzboden mit Rillen, wo Quecksilberkügelchen leicht reinfallen könnten, was so nach meiner nicht vorhanden Entsorgungsaktion wahrscheinlich aus so passiert ist, demnach hat auch niemals ein Staubsauger die Kügelchen weggesaugt. Wie schädlich ist so etwas? Eine Quecksilberbelastung über viele viele Jahre. Ich hab gelesen, dass das Zeug ja nach einigen Monaten verdampft, allerdings nicht in Rillen oder nur schwer. Was kann ich jetzt tun? Ich hab seit 5 Jahren Symptome die bis jetzt sich kein Arzt erklären konnte: Leichte Gliederschmerzen, knacksende Gelenke, Schluckbeschwerden, leichte Blasenentleerungsprobleme, immer mal wieder Ekzeme hier und da, leichten Tremor in allen Gliedern, plötzlich starke stechende Schmerzen mal hier und da, die aber ganz schnell abklingen. Ansonsten manchmal Ameisenlaufen, leicht einschlafende Glieder. Auch das Gefühl von Stromschlägen des Öfteren. Bin wirklich verzweifelt, da greif ich natürlich nach allen Strohhalmen und diese Situation in meiner Jugend ist mir dabei eingefallen.

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Gab es früher tatsächlich kilometerhohe Bäume?

Moin.

Ich hoffe, hier sind jetzt nicht nur schnellschießer, die voreingenommen "NEIN" plärren, sondern jene, die sich vielleicht wirklich auskennen ;-). Ich hab mich mal "schlau" gemacht und möchte wissen, was ihr dazu denkt.

Kurz gesagt: Irgendwie hat es den Anschein, dass es hier früher mehr Holz auf der Erde gab. Sehr viel mehr. Heute sind nur noch die (versteinerten) Reste übrig. Dass Holz nicht nur morsch und faul wird, weiß heute fast jeder. Es kann auch zu Stein werden (den ganzen Vorgang möchte ich jetzt nicht erklären). Auf jeden Fall ist das wichtigste Mineral bei diesem Versteinerungs-Vorgang Siliziumdioxid. Es füllt die Poren des Holzes auf und „verkieselt“ dieses. Es gibt ja sowieso schon versteinerte Wälder, die Touristen anziehen (z.B. der Ginkgowald in Washington). [Bilder von Wikipedia]

Also ich blicke hier auf den "Devils Tower" in Amerika. Laut Wikipedia ist es versteinertes Magma, welches sich beim abkühlen in hexagonale Formationen abgekühlt hat. Merkwürdig aber, dass Asche- und Lavareste überall an anderen Stellen auf der Welt noch nicht erodiert sind. Es muss sich dabei also um eine höchst eigentümliche vulkanische Tätigkeit gehandelt haben, die perfekte hexagonale Steinformationen hinterlässt. Selbst die Lakkolithen-Theorie ist nur eine instabile Idee.

Okay, aber warum ist der Gipfel vom Devils Tower (selbst Wikipedia schreibt von "faktisch brettebene Gipfelplateau") so flach, als wäre er mit dem Laser durchgetrennt worden?

Auch viele, viele andere solche "Berge" sind so flach, als ob sie mit einem Skalpell durchtrennt wurden. Blicken wir hier auf Baumstümpfe?

Nun meine Frage: Da ich mir selbst lächerlich vorkommen würde, dies als "natürlich" zu bezeichnen, würde ich gerne wissen: Was wurde da abgetrennt? Kann (!) es sein, dass es früher tatsächlich riesige Bäume hab??

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