Welche Chancen im Ingenieursstudium wenn schlecht in Mathe?

Hi, also vorab: wenn ich sage ich bin schlecht in Mathe, dann meine ich wirklich schlecht im Sinne von 1-2 Punkte im Zeugnis und nicht "ja also ich hab nur eine Note 3" - ich bin in Mathe ein traditioneller 5-er Schüler. Zu meiner Verteidigung darf ich jedoch sagen, dass ich an meiner alten Schule, an der ich die Mittlere Reife erlangt habe, kaum Mathe hatte, da ich im Wirtschaftszweig (keine Naturwissenschaften, kein Mathe) war und im Mathe-Wahlpflichtkurs meine Lehrerin krankheitsbedingt ständig mind. 2Wochen am Stück ausgefiel.

Deshalb kann ich nicht gut einschätzen, wie gut ich in Mathe wäre, wenn ich eine dementsprechend gute Vorbildung hätte, wie der Großteil der anderen Kids. Sinus-Cosinus und so waren für totale Fremdwörter als ich an der FOS durchgestartet hatte und durchgekaut wurde der Stoff auch nicht, sondern es wurde einfach erwartet, dass jeder diesen "Bildungsstandminimum" erfüllen würde (es wurde in Aufgaben nicht gesagt: "berechnen Sie mit sinus folgende aufgabe" sondern man musste selbst wissen, dass man bei der Berechnung die Formeln dafür anwenden muss - ging bei mir schlecht weil ich wie gesagt noch nie von dem Begriff gehört hatte). Würde nämlich schon mein Bafög in Nachhilfe investieren (hatte in der FOS kein Geld dafür). Ich habe jedoch trotzdem Angst, dass ich trotz Nachhilfe den Stoff nicht nachvollziehen kann und durchfalle... Hat jemand ähnliche Probleme gehabt?

In Physik bin ich garnicht so schwer vom Verstand (habe da eine Note 4), aber mit Mathe habe ich eben riesen Probleme.

(natürlich würde ich mir den A aufreißen, um im Studium durchzukommen, bloß ob es Früchte tragen wird, ist eine andere Geschichte!)

Ich hab mich in meiner Stadt aber trotzdem für Biomed. Technik und Umwelttechnik eingeschrieben, da es einerseits die einzigen Studiengänge an den 2 HS sind, die mich interessieren und andererseits auch jene sind in welche Richtung ich mich entwickeln möchte (Gesundheit - "Biologie" - Öko/Umwelt). Das Problem eben nur ist, dass ich richtig schlecht in Mathe bin und Angst habe, dass ich die Studiengänge nicht schaffe, da diese eben sehr Mathe-lastig sind.

Ich habe eig. eine Zulassung für Bio an einer Uni, aber ich kriege bei bestem Willen die 300€ für den Studienbeitrag nicht zusammen und eine passende Wohnung finde ich auchh nicht. Daher muss wohl leider den Traum vom Bio-Studium für den Moment aufgeben und als "Filler" einen der Ingenieursstudiengänge nehmen.

Naja, Danke im Voraus!

Medizin, Studium, Schule, Mathematik, Umwelt, Biologie, Hochschule, Ingenieur, Universität
warum stinkt ein zimmer mehr wenn man schläft als wenn man wach ist?

hallo liebe community, mir ist heute aufgefallen, dass mein zimmer nach dem schlafen oft schneller (und anders) müffelt, als wenn ich wach bin. mein zimmer ist sehr klein und daher ist die luft schnell verbraucht (ja, ich lüfte regelmäßig und schlafe, wenn es warm genug ist, mit offenem fenster). allerdings ist mir aufgefallen, das der geruch sich verändert, je nachdem ob ich wach bin oder schlafe. okay, wenn man sich beim schlafen 7-9 stunden lang im selben kleinen raum aufhält, ist es ja logisch, dass es dann nach dem aufstehen stinkt. allerdings trifft das auch auf kürzere mittagsschläfchen zu. wenn ich mich zb in meinem zimmer aufhalte und 2 stunden lang am laptop sitze oder lese (also wenn ich wach bin), riecht es ganz anders (und noch wesentlich angenehmer), als wenn ich 2 stunden lang schlafe.

ich habe mir schon einiges überlegt, woran es liegen könnte... zb dass man manchmal mit offenem mund schläft und im wachen zustand eher durch die nase atmet (also dass die gerüche aus dem mund kommen), aber ich atme beim schlafen meistens durch die nase... oder schwitzt man mehr ohne es zu merken?

mich würde es echt mal interessieren, woran das liegt. habt ihr ideen oder theorien, oder sogar eine antwort bei der ihr euch sicher seid? habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht oder bin ich die einzige, der das auffällt?

Schlaf, Atmung, Gestank, Biologie, Geruch, Schlafzimmer
Frage zur Genetik (Grosseltern => Eltern => Kinder)?

Normalerweise hat ja ein Junge das Y-Chromosom seines Vaters und eines der zwei X-Chromosomen der Mutter, während ein Mädchen normalerweise das X-Chromosom des Vaters bekommt und eines der zwei X-Chromosomen der Mutter.

Man sagt ja oft, dass ein Kind eher seinem Vater oder seiner Mutter ähnelt, oder es die Augen der Mutter und den Mund des Vater hat etc. Auch bei den Grosseltern kann man ja teilweise Ähnlichkeiten im Äusseren/Charakter mit den Enkeln finden und hier kommt nun meine Frage:

Beispiel:

Angenommen ein Mann und eine Frau bekommen einen Jungen. Dieser würde nun das Y-Chromosmo des Vaters (bzw. des Grossvaters väterlicherseits) bekommen und das X-Chromosom der Mutter (bzw. das X-Chromosom des Grossvaters mütterlichersetis oder eben das X-Chromosom der Grossmutter mütterlicherseits.

So gesehen, aber, würde das ja heissen, dass der Sohn ja eigentlich gar keine Gene der Grossmutter mütterlicherseits bekommen würde, stimmt das? Und auch die Gene von einem der Grosseltern mütterlicherseits würde ja komplett fehlen, da man ja von den Eltern stets nur ein Chromosom bekommt.

Stimmt also meine Annahme, dass ein Kind stets nur die Gene von zwei Grosseltern (ein Grosselternteil mütterlicherseits und ein Grosselternteil väterlicherseits) erhält und die anderen zwei Grosseltern nichts zum Erbgut des Kindes beitragen, oder ist meine Annahme zu vereinfacht?

Medizin, Familie, Menschen, Körper, Wissenschaft, Biologie, Geschlecht
Biologie vs. Informatik - Welcher Studiengang?

Hallo liebe Community,

Ich überlege seit mehreren Wochen und habe nun noch weniger als 2 Tage Zeit für meine entgültige Entscheidung, welchen Studiengang ich wählen soll. Ich wurde für Biologie an der UHH und "Computer Science" an der TUHH eingenommen und muss mich nur noch einschreiben. Beide Studiengänge finde ich interessant und habe die Entscheidung deshalb so lange aufgeschoben/nicht entgültig treffen können.

Mir wurde von vielen Bekannten geraten, "etwas technisches" (hier also CS) zu studieren, da Ingenieure überall gesucht werden und gute Berufsaussichten haben. Allerdings habe ich hier Angst, dass trotz eines großen Interesses das Studium zu trocken und theoretisch wird. Die Laborarbeit und die Biologie allgemein sprechen mich momentan ein bisschen mehr an, allerdings weiß ich wirklich nicht, ob hier genügend Jobangebote bestehen (vor allem nach der noch feineren Spezialisierung im Master).

Hat hier jemand Erfahrungen mit einem der beiden (möglicherweise sogar mit beiden?) Studiengänge(n), eventuell auch an den genannten Unis, gemacht? Bereut er oder sie seine Entscheidung oder kann guten Gewissens seinen Studiengang empfehlen (mir ist selbstverständlich klar, dass das völlig typenabhängig ist) bzw. erläutern, was man unbedingt mitbringen sollte? Gerne auch ausführlich schildern, was euch zu der Entscheidung bewegt hat, was genau ihr im Studium macht und welche Stellen ihr später anstrebt oder eventuell sogar bekommen habt!

Mit sonnigen Grüßen - Brianizer

Beruf, Studium, Biologie, Informatik

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