Frage zur Genetik (Grosseltern => Eltern => Kinder)?

Normalerweise hat ja ein Junge das Y-Chromosom seines Vaters und eines der zwei X-Chromosomen der Mutter, während ein Mädchen normalerweise das X-Chromosom des Vaters bekommt und eines der zwei X-Chromosomen der Mutter.

Man sagt ja oft, dass ein Kind eher seinem Vater oder seiner Mutter ähnelt, oder es die Augen der Mutter und den Mund des Vater hat etc. Auch bei den Grosseltern kann man ja teilweise Ähnlichkeiten im Äusseren/Charakter mit den Enkeln finden und hier kommt nun meine Frage:

Beispiel:

Angenommen ein Mann und eine Frau bekommen einen Jungen. Dieser würde nun das Y-Chromosmo des Vaters (bzw. des Grossvaters väterlicherseits) bekommen und das X-Chromosom der Mutter (bzw. das X-Chromosom des Grossvaters mütterlichersetis oder eben das X-Chromosom der Grossmutter mütterlicherseits.

So gesehen, aber, würde das ja heissen, dass der Sohn ja eigentlich gar keine Gene der Grossmutter mütterlicherseits bekommen würde, stimmt das? Und auch die Gene von einem der Grosseltern mütterlicherseits würde ja komplett fehlen, da man ja von den Eltern stets nur ein Chromosom bekommt.

Stimmt also meine Annahme, dass ein Kind stets nur die Gene von zwei Grosseltern (ein Grosselternteil mütterlicherseits und ein Grosselternteil väterlicherseits) erhält und die anderen zwei Grosseltern nichts zum Erbgut des Kindes beitragen, oder ist meine Annahme zu vereinfacht?

Medizin, Familie, Menschen, Körper, Wissenschaft, Biologie, Geschlecht
Sind es angeborene Geheimratsecken?/Was kann ich dagegen tun?

Nun, mein Problem ist recht einfach. (Zur Info, ich bin 18 und männlich) Ich habe ganz dezente Geheimratsecken und einen spitzen Haaransatz. Während ich den spitzen Haaransatz zu 100% schon immer hatte (Sah ich auf Kinderbilder), bin ich mir bei den Geheimratsecken nicht ganz sicher. Das erste mal sah ich sie mit Anfang 17, jetzt bin ich 18.5. Seit damals wurden sie nicht grösser, sie waren also konstant gleich gross. Wie es vorher war weiss ich nicht, da ich immer lange Haare hatte und mich eigentlich nie geachtet habe. Man sagt ja, dass wenn mehr als 100 Jahre pro Tag rausfallen, hätte man Haarausfall. Bei mir sind etwa um die 50. Ich verliere ein paar beim Waschen und ein paar beim Bürsten. Da ich lange Haare habe, merke ich das recht schnell. Es scheinen mir recht wenige zu sein. Meine Haare sind immer noch gleich dick wie immer und meine Haarlinie in der Front ist gleich geblieben, nur bei den Geheimratsecken weiss ich es eben nicht. Ich gehe mal davon aus, dass wenn ich Haarausfall hätte, ich von 17 zu jetzt bereits weniger Haare haben sollte, da die Haare ja stetig weniger werden sollte, was bei mir aber nicht der Fall ist.

Könnte es also reine Vererbung sein bzw. angeboren sein? Der spitze Haaransatz ist ja vererbt und man sagte mir mal, dass Leute mit einem richtig herzförmigen Gesicht immer einen spitzen Haaransatz hätten (habe ich ja beides). Weiterhin besitzten keine mir bekannten Männer auf beiden Seiten der Familie Haarausfall. Beide meiner Grossväter hatten/hat keinen, meinen Vater hat keinen und alle meine Onkel haben auch keinen. Mein Grossvater hat auch einen spitzen Haaransatz und bei den Geheimratsecken kann ich mir nicht sicher sein, da seine Haare jetzt mit 85 ganz leicht weniger geworden sind (vielleicht einen halben bis ganzen Centimeter), aber immer noch dick sind.

Ob es angeboren ist, werde ich testen lassen. Aber die Frage ist eher, was kann ich dagegen tun? Diese Geheimratsecken stören mich riesig, da ich mir so sehr unsicher bin, wenn ich meine Haare gebunden tragen möchte. Aber ich denke mal, wenn sie angeboren sind, befinden sich dort gar keine Haarfolikel? Somit wäre es ja unmöglich dort etwas wiederherzustellen, ausser mit einer Haartransplantation?

Ich wäre um ein bisschen Rat froh ^^

Gesundheit, Haare, Körper
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