Kann man an einer Waldorfschule einen Schulabschluss nachholen (Sachsen)?

Hallo,

ich habe 2020 meinen Realschulabschluss an einer Oberschule erworben. Danach wollte ich gern an ein berufliches Gymnasium, was jedoch aus Krankheitsgründen nicht geklappt hat, weil ich dadurch die Zugangsvoraussetzungen ganz knapp nicht erfüllen konnte. Deshalb bin ich dann an eine Fachoberschule gegangen, die ich dann aber nach einem Monat abbrechen musste (auch aus Krankheitsgründen). Danach wollte ich es an einem allgemeinbildenden Gymnasium versuchen, was allerdings nicht funktioniert hat, weil eine Fachoberschule eine berufsbildende Schule ist und man an keine allgemeinbildende mehr gehen kann, wenn man einmal an einer berufsbildenden Schule war.

Ein Kolleg (Gymnasium für Erwachsene) gibt es in meiner Heimat nicht und an das Abendgymnasium kann ich nicht gehen, weil das nur für berufstätige ist und ich Arbeit + Abitur von der Belastung her gesundheitlich nicht schaffen würde und ich derzeit auch nicht arbeite.

Über das Fernabitur habe ich auch schon nachgedacht, jedoch ist mir das nicht wirklich geheuer, wenn man da keinen direkten Lehrer hat und sich immer selbst und alleine motivieren muss.

Nun habe ich gelesen, dass man an einer Waldorfschule auf die Schulfremdenprüfung vorbereitet wird. Also solche Prüfungen wie beim Fernabitur.

Jetzt wäre die Frage, ob ich dort noch hin könnte. 1. wegen meinem Alter (bin fast 21), 2. weil ich die Schule schon abgeschlossen habe und 3. weil ich an einer Fachoberschule (berufsbildende Schule) war und eine Waldorfschule ja eine allgemeinbildende Schule ist. Jedoch ist sie eine freie GENEHMIGTE und nicht anerkannte Ersatzschule und die bereiten ja auch auf die Schulfremdenprüfung vor und die Schulfremdenprüfung kann man ja auch als Erwachsener machen.

Weiß das jemand?

LG

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Warum wählt kaum jemand die Humanisten?

Die Humanisten vertreten eine rationale und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgelegte Politik. Also ganz frei von Religion, Vorurteilen und bei der auch die persönlichen Meinungen ständig kritisch hinterfragt und geprüft werden.

Zudem ist es eine liberale Partei, die das Individuum selbst in die Mitte stellt.

Mal das Programm stichpunktartig:

Demokratie: Wählen ab 16 und größere Einbringung der Bürger bei politischen Entscheidungen

Umwelt:

Kohle-Ausstieg bereits 2030 ( eher als aktuell) , Reduzierung der Ursachen und Folgen des menschengemachten Klimawandels sollte daher die höchste Priorität in der Politik, Bildung soll beitragen bürger dafür zu sensibilisieren

Gentechnik: Ja, da Politik oft durch negative Vorurteile geprägt

Waffenlieferungen: Ja, denn Europäische werte werden in Europa verteidigt. Friedensgespräche wären Optimum, aber auf Grund von Putins Haltung unmöglich

Soziales: Grundeinkommen, mehr soziale Wohnungen, kostenfreie Bildung und Weiterbildung , faire Arbeitsbedingungen, Bus/Bahn umsonst oder sehr günstig

Atomkraft: Ja, da Deutschland mit die sichersten AKWs und AKW der Generation IV kann ab 2030 auch radioaktiven Abfall als Brennstoff verwenden und nur so Kohle-Ausstieg 2030 möglich

Außenpolitik: Bekämpfung Hunger und schützen Menschenrechte oberste Priorität , Friedenssicherung in fremden Land nur Ultima Ratio

Bildung: einheitliches system (z.B. nicht Bayern Abi schwerer) , mehr Geld investieren

Grundrechte: Jeder Mensch gleich und Meinungsfreiheit (z.B. geht Gesetz gegen Hasskriminalität im Netz schon zu weit wegen Filter und löschung teilweiser harmlose aussagen)

Medien: Öffentlicher Rundfunk wichtig und muss unabhängig sein und sämtliche Meinungen vertreten, sollte allerdings modernisiert werden

Säkularisierung: Der staat sollte unabhängig von Religion und anderen Weltanschauungen handeln und gleiche Rahmenbedingungen für alle schaffen

Innere Sicherheit: Konflikt zwischen persönliche Freiheit und Sicherheit (z.B. Überwachung) im Zweifel pro Freiheit

Internet: Ausbau flächendeckend

Patent/Urheberrecht: sinnvoll um Forschung zu belohnen, aber zeitlich begrenzen z.B. Urheberrechte nur bis 10 Jahre nach Tod

Europa: kein nationalistischen denken und Konzentration auf Vielfalt der Kultur , Stärkung eu Parlament (Einfluss eu- bürger) Ziel: föderalen europäischen Bundesstaates so ähnlich wie USA aber halt bisschen unabhängiger , einführung europäische Armee zur Bündnisverteidigung

Migration: willkommen, Deutschland ist Einwanderungsland , Einrichtung mehr Kultur,Recht und Sprachkurse (kostenlos)

Raumfahrt: Eckpfeiler für Wetter, Kommunikation etc. , Entfernung Weltraumschrott sollte Priorität sein

Wirtschaft:

Soziale Marktwirtschaft, verhindern von monopolen und Kartellen, Wettbewerb essentiel für funktionierende Wirtschaft und Innovationen

Steuern: Vereinfachung des Systems und dadurch Geld einsparen , 50% Steuer ab Einkommen 1 Millionen Rest bleibt gleich

Stimme persönlich allen Punkten zu und habe meine Partei gefunden.

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Habe ich zu spät angefangen?

Hallo, ich hätte gerne eine Meinung von euch :)

Meine Situation ist folgende:

Ich habe 2019 meinen Realschulabschluss gemacht, woraufhin ich im August 2019 ein Fachabitur in der Richtung Informationstechnik gemacht habe. Dies betrug aber nur ein halbes Jahr, da mir diese Fachrichtung überhaupt nicht zusagte und ich trotz guten Noten nicht in dem Bereich tätig werden wollte. 

Daraufhin meldete ich mich ab und fing 2020 ein Fachabitur in der Fachrichtung Wirtschaft an, welches ich auch erfolgreich absolvierte. Da ich in dieser Zeit entschieden habe studieren zu wollen, meldete ich mich bei einer FOS13 an, bei welcher ich die 13. Klasse machte, um die allgemeine Hochschulreife zu erlangen. 

Diese fing im August 2022 an, wobei ich mich am ersten Tag dort sehr unwohl fühlte. Ich hatte ungewohnter Weise keine Bindung oder oberflächlichen Kontakt zu meinen Klassenkameraden, wobei ich aber Jahre davor ein sehr familiäres Verhältnis zu meinen damaligen Kameraden hatte. So war ich komplett alleine in einem anderen Bundesland und musste in einem Jahr 3 Jahre Spanisch, VWL und BWL aufholen. Dieser Stoff unterschiedet sich Welten von dem was ich vorher machte, Tempo sowie Menge. Zusätzlich war ich Mittwochs von 6.45 bis 19.30 nur wegen zusätzlichen Spanischunterricht alleine 20 km von zu Hause entfernt. Zudem gab es keine gleichen Bedingungen, da ausgebildete Bankkaufmänner bei mir saßen, welche laut Lehrer einen Maßstab sein sollten, auch ohne Vorerfahrung. Zusätzlich war Mobbing oder Bloßstellen von Lehrern vor der Klasse auch keine Seltenheit.

Da dies mich psychisch sehr mitnahm und ich jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Schule ging, meldete ich mich ab. Ich machte mir Vorwürfe, da ich noch nie schlechte Noten hatte oder komplett alleine auf einer Schule war, ohne Ansprechperson.

Nun beginne ich ab September 2023 das allgemeine Abitur auf meiner damaligen Schule, auf welcher ich meinen Realschulabschluss machte, da ich unbedingt studieren möchte.

Zu meiner Frage:

Ist es in euren Augen peinlich oder sonst verwerflich, solch einen schulischen Werdegang zu haben? Ich mache mir sehr viel Vorwürfe, da meine Freunde schon seit dem letzen Wintersemester am studieren sind und ich erst anfange, sobald sie (in der Regel) fertig sind. Besonders stresst es mich, da ich viel später Beruferfahrung sammle, falls ich einen Master oder sonstiges machen sollte und ich das Gefühl habe, dass mein Leben nicht mehr meiner ursprünglichen Planung entspricht. 

Freue mich auf eure Meinungen oder sonstigen Austausch :)

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Oberstufe?

Hallo, ich habe eine Frage an euch. Ich bin derzeit in der Oberstufe (Q4) und in den Klausuren sehe ich immer wie andere Spicken und das auf eine sehr extreme Art, undzwar schreiben die Zuhause schon ihre Texte und packen diese nachher während der Klausur aus und schreiben diesen einfach ab. Ich sehe natürlich immer diese Leute und das regt mich mega auf, weil ich mir Mühe gebe beim Lernen und sehe während der Klausur wie andere Spicken. Dann denken sich die Lehrer, wow, wie gut sind die Texte. Die Scvüler die das so machen haben dementsprechend auch mehr Zeit sich auf die anderen Aufgaben zu fokussieren, weil sie eben sich keine Gedanken um die Texte machen müssen. Dann gibt es Leute wie mich, die dann versuchen in der kurzen Zeit die Aufgaben zu machen. Das ist wirklich nervenaufreibend.

Das demotiviert einen extrem. Hab das meiner Mutter gesagt und sie sagt, dass ich das dme Lehrer sagen soll und er/sie strenger kontrollieren soll, natürlich ohne Namen, die Klausuren haben wir schon vor langer Zeit geschrieben. Ich hab meiner Mitter gesagt, dass ich es möchte aber halt angst habe, dass mein/e Lehrer/in genervt sein wird und mich dann schlechter bewerten kann, weil ich ihr dann sozusagen klarstelle, dass er/sie ihren Job als Lehrer nicht gut macht und ich dann den ganzen Ablauf der Schüler mit den Lehrer stresse.

Auch meinte meine Mutter, dass wenn ich nicht reden möchte, es meine Mutter machen kann, ohne dass ich angeblich von dem Gespräch Bescheid weiß. Was würdet ihr machen?

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