Kann man an einer Waldorfschule einen Schulabschluss nachholen (Sachsen)?

Hallo,

ich habe 2020 meinen Realschulabschluss an einer Oberschule erworben. Danach wollte ich gern an ein berufliches Gymnasium, was jedoch aus Krankheitsgründen nicht geklappt hat, weil ich dadurch die Zugangsvoraussetzungen ganz knapp nicht erfüllen konnte. Deshalb bin ich dann an eine Fachoberschule gegangen, die ich dann aber nach einem Monat abbrechen musste (auch aus Krankheitsgründen). Danach wollte ich es an einem allgemeinbildenden Gymnasium versuchen, was allerdings nicht funktioniert hat, weil eine Fachoberschule eine berufsbildende Schule ist und man an keine allgemeinbildende mehr gehen kann, wenn man einmal an einer berufsbildenden Schule war.

Ein Kolleg (Gymnasium für Erwachsene) gibt es in meiner Heimat nicht und an das Abendgymnasium kann ich nicht gehen, weil das nur für berufstätige ist und ich Arbeit + Abitur von der Belastung her gesundheitlich nicht schaffen würde und ich derzeit auch nicht arbeite.

Über das Fernabitur habe ich auch schon nachgedacht, jedoch ist mir das nicht wirklich geheuer, wenn man da keinen direkten Lehrer hat und sich immer selbst und alleine motivieren muss.

Nun habe ich gelesen, dass man an einer Waldorfschule auf die Schulfremdenprüfung vorbereitet wird. Also solche Prüfungen wie beim Fernabitur.

Jetzt wäre die Frage, ob ich dort noch hin könnte. 1. wegen meinem Alter (bin fast 21), 2. weil ich die Schule schon abgeschlossen habe und 3. weil ich an einer Fachoberschule (berufsbildende Schule) war und eine Waldorfschule ja eine allgemeinbildende Schule ist. Jedoch ist sie eine freie GENEHMIGTE und nicht anerkannte Ersatzschule und die bereiten ja auch auf die Schulfremdenprüfung vor und die Schulfremdenprüfung kann man ja auch als Erwachsener machen.

Weiß das jemand?

LG

Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachoberschule, Oberstufe, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Schulwechsel, Waldorfschule, berufliches Gymnasium
Musicaldarstellerin werden oder lieber nicht?

Hallo,

ich bin 20, fast 21 Jahre alt. Ich hatte über 11 Jahre Tanzunterricht als Kind/Jugendliche. Davon waren 10 1/2 Jahre nur Kindertanz, ca. 5 bis 6 Monate Gesellschaftstanz und 2 Monate Solotanzen (so ein Mix aus HipHop, Jazzdance und anderem). Im Alter von 11 bis 13/14 Jahren habe ich mir Ballett teilweise selbst beigebracht, so sehr man sich das eben selbst beibringen kann. Zusätzlich habe ich letztes Jahr ein FSJ in einer Musikschule gemacht, wo ich auch manchmal beim Ballett mittanzen durfte.

Als Jugendliche habe ich 3 1/2 Jahre Theater gespielt. Mittlerweile habe ich auch seit 2 1/2 Jahren Gesangs-, seit fast 7 Jahren Klavier-, sowie Musiktheorieunterricht im 2. Jahr. Außerdem lernte ich als Kind 3 Jahre Gitarre und 7 1/2 Jahre Blockflöte (Sopran, Alt und Tenor).

Ich liebe es schon immer auf der Bühne zu stehen. Das erste mal war im Alter von 3 oder 4 Jahren. Als ich im Kindergarten war, wollte ich Schauspielerin werden, in der 5. und 6. Klasse Ballerina und seitdem ich 13 bin, Musikerin. Als Musicaldarstellerin könnte ich alle drei Berufe vereinen. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob mein Können schon für die Ausbildung aussreicht.

Ich würde damit, wenn dann, wahrscheinlich 2025 anfangen, also wenn ich 23 bin (bis 25 geht das ja) da ich momentan andere Verpflichtungen habe, die ich nicht einfach lassen bzw. überspringen kann, weil sie aus gesundheitlichen Gründen notwendig sind.

Ich würde die Zeit bis 2025 dafür nutzen, um an verschiedenen Musicalworkshops teilzunehmen, evtl. nochmal eine Zeit lang Theater zu spielen, um da wieder rein zu kommen und ich werde höchstwahrscheinlich auch Ballett- und vielleicht auch Jazzdanceunterricht nehmen.(Da ist schon was in Planung.)

Was denkt ihr? Könnte das ausreichen oder ist da mehr Können notwendig? Ich würde es nämlich eigentlich schon gern versuchen wollen, weil ich sonst niemals weiß, ob es geklappt hätte, und wenn es nicht klappt, kann ich immernoch was anderes machen, aber ich habe Bedenken, dass ich mich bei den Dozenten total zum Deppen machen würde in solch einer Aufnahmeprüfung, wenn mein Können nicht ausreicht. Soll ich es trotzdem "einfach" versuchen?

LG

Musik, Schauspiel, singen, Klavier, Musical, Musiktheorie, Gesang, Ballett, Musicaldarsteller, Theater, Jazz Dance
Kann man seinen Realschulabschluss wiederholen auch wenn man ihn schon hat, um die Noten zu verbessern?

Hallo, ich habe vor zwei Jahren meinen Realschulabschluss erfolgreich bestanden. Er ist nicht schlecht, jedoch bin ich überhaupt nicht zufrieden damit, weil er hätte besser sein können, wenn die Umstände bessere gewesen wären.

Ich wiederholte die 10. Klasse, weil ich das ganze SJ davor in einer Klinik war. Durch die lange Klinikzeit hatte ich die ersten drei Monate eine Wiedereingliederung, weshalb ich an vielen Stunden nicht teilnehmen konnte und das alles zu Hause selbstständig nachholte. Außerdem begann ich das SJ an einer neuen Schule, wodurch ich halt erstmal dort alles neue kennenlernen musste. In meiner neuen Klasse fühlte ich mich sehr wohl, ich hatte gute Freunde und zum ersten mal seit Jahren keine Schulangst mehr.

Nach drei Monaten fing die Schulleitung an, mir das Leben schwer zu machen. Da meine Lieblingslehrerin und gleichzeitig Vertrauensperson auf einmal mit meinen Problemen nicht mehr klar kam (obwohl sie immer sagte, dass es für sie okay ist) hat die Schulleiterin Kontaktverbot erteilt und mir die Wahl gestellt, ob ich die Schule abbreche oder in die Parallelklasse wechsle. Beides wollte ich partout nicht. Ich war dann fast 7 Wochen nicht in der Schule (mit 2 Wochen Ferien), weil es mehr sehr schlecht ging, da ich nun meine Lieblingsklasse und Lieblingslehrerin verloren hatte. Ich war fest davon überzeugt, dass ich die Schule abbrechen werde, wenn ich nicht zurück in meine Klasse darf. Letztendlich bin ich dann gegen meinen Willen in die Para gegangen, wo es mir sehr schlecht ging, weil ich mich nicht drauf einlassen konnte. Hinzu kam Liebeskummer, meine Krankheiten und die Hälfte der Lehrer war wieder neu für mich. In Mathe hatte ich in dem SJ drei verschiedene Lehrer, wodurch ich in dem Fach nur noch Fünfen schrieb. In anderen Fächern schrieb ich aufgrund des Klassenwechsels und der langen Klinikzeit + Krankheit auch einige schlechte Noten.

Außerdem wurde mir die ersten drei Monate gesagt, dass ich die 10. Klasse nochmal wiederholen kann und das SJ jetzt langsam angehen lassen soll, weshalb ich mir auch weniger Druck mit den Noten gemacht hatte und nach drei Monaten sagte die Schulleitung dann, dass ich nicht nochmal wiederholen kann. Meine Eltern wandten sich an eine Awältin. Ich hätte wiederholen können. Tat ich dann aber nicht, weil ich die Umstände so satt hatte und ich ja bestanden hatte. Des Weiteren haben mir aufgrund der langen Wiedereingliederung viele Noten gefehlt, die ich dann in der Para innerhalb von vier Wochen aufholen musste. Hinzu kam, dass diese Klasse in bestimmt der Hälfte der Fächer im Stoff an einer anderen Stelle war, als meine Klasse.

Nun habe ich im RSA einen Schnitt von 2,3. Ich weiß, dass das nicht schlecht ist, allerdings hatte ich sonst meistens einen Schnitt von ca. 1,8.

Und im Zeugnis steht halt nicht der Durchschnitt drin, sondern nur die Noten in den einzelnen Fächern. Und wenn man da drauf sieht, sieht man als aller erstes und hauptsächlich ganz viele Dreien und nicht die Zweien.

Schule, Noten, Abschluss, Realschulabschluss, Realschule, Schulwechsel, Zeugnis
Welcher Weg ist der schlauste? FOS, SOA, Erzieher?

Hallo,

ich möchte später gern Psychologie an einer Fachhochschule studieren. Wahrscheinlich per Fernstudium. Bisher habe ich nur einen Realschulabschluss. Nun gibt es verschiedene Wege, die ich gehen kann.

  1. Ich gehe an eine Fachoberschule, habe dann meine Fachhochschulreife und kann im Anschluss studieren. Jedoch ist dann die Frage, wie ich mein Leben und das Studium finanziere. Reicht Bafög? Jedoch wäre es der kürzeste Weg.
  2. Ich gehe an eine Fachoberschule, mache meine Fachhochschulreife und danch eine Ausbildung zur Erzieherin und studiere nach der Ausbildung, sodass ich neben dem Studium Geld verdienen kann.
  3. Ich mache eine Ausbildung zur Sozialassistentin und mache danach die einjährige FOS. Danach kann ich studieren und parallel dazu als Sozialassistentin Geld verdienen. Bei diesem Weg treten bei mir zwei Fragen auf. 1.: Ist die einjährige FOS überhaupt zu schaffen, wenn man vorher die Ausbildung zum SOA gemacht hat? Besonders Mathe soll sehr schwer sein und in der SOA- Ausbildung hat man kein Mathe. Und 2.: Wie hoch sind die Chancen eine Anstellung als Sozialassistentin zu finden?
  4. Ich mache eine Ausbildung zur Sozialassistentin, danach die Ausbildung zur Erzieherin und in der Ausbildung zur Erzieherin kann ich die Fachhochschulreife erwerben. Danach kann ich dann auch studieren und gleichzeitig Geld verdienen.

Welchen Weg würdet ihr mir raten?

Ausbildung, Psychologie, Erzieher, Fachhochschule, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Psychologe, Sozialassistent
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