Meinen Chef über meine Sprechstörung berichtet?

Ich werde im August meine Ausbildung als Außenhandelskaufmann in meiner Firma wo ich schon seit mehr als einem Jahr als Zeitarbeiter in der Werkstatt arbeite.

Ich freu mich total weil ich mich in dieser Firma sehr gebunden und fast schon wie zuhause fühle und möchte auch übernommen werden.

Nur gibt es ein Problem. Ich habe glaube ich eine Wortfindungstörung. Wenn ich spreche muss ich manchmal über das Wort nachdenken was ich bei einem Satz verwenden kann und manchmal fällt mir das Wort nicht ein wo ich schnell versuche den ein anderes Wort zu suchen damit der Satz richtig klingt. Dieses Problem habe ich nicht immer aber manchmal kommt das halt so, dazu auch stottern.

Ich dachte wenn ich schon 3 Jahre in dieser Firma tätig sein werde dann ist es besser das ich meinen Chef über mein Problem erzähle damit eine bessere Beziehung aufgebaut werden kann.

Er sagt selbst das wir das schon hinbekommen und das das nicht so ein Problem sein könnte. Er selbst ist mir schon seit einem Jahr hinterhergerannt um mir ein Ausbildungsplatz zu geben (wir haben noch 2 weitere Branchen). Als ich mich für die Stelle als Kaufmann entschieden habe waren wir beide sehr Glücklich und ohne wenn und aber durfte ich den Vertrag unterschreiben.

Meine Frage ist aber ob ich ein Fehler gemacht habe meinen Chef über meine Sprechprobleme zu informieren? Ich fühlte mich ehrlich gesagt sehr wohl nachdem ich das ihm gesagt habe aber dann dachte ich ob das wirklich eine gute idee war?

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Auf eine Hochbegabtenschule gehen oder nicht?

Hallo liebe Gutefrage-Community!

Voraus: Ich bin m/13/7 Klasse
Ich bin zur Zeit auf einem privaten Gymnasium, da dieses relativ nah war und es mir damals gesundheitlich nicht allzu gut ging, doch da dieses uns langsam zu kosten geht, würde ich die Schule wechseln. Ich bin chronisch krank (Morbus Crohn und Morbus Bruton), weshalb es für mich relativ schwer ist, mich zu ernähren, da mein Darm nichts aufnimmt (Darmverengungen sind dazu gekommen :D) Meine Begabung liegt eher im allgemeinen Wissen, d.h. Ich kann wörtwörtlich zu jeder Sache meinen Senf abgeben. Ich habe auch einen großen Wortschatz und verstehe Sachen viel schneller (Abgesehen der Lehrer kann überhaupt etwas richtig erklären) Kurz und knapp: Ich liebe reden! Ich liebe Physik! Es liegt einfach in mir :D

Aufgrund der ganzen Situation ist es allerdings sehr herkömmlich, dass das Kind eher mehr psychisch gebildet wird, was bei mir jedenfalls der Fall war und immer noch ist. (Bester Notenschnitt lag bei 1,5 (5 Klasse und Online-Unterricht) nun bei 2,4) nun bei Mit dem ganzem Kranksein kamen natürlich auch viele Fehlzeiten mit usw.. Dadurch habe ich große Bildungslücken die ich mit etwas Hilfe aber auch relativ gut wieder wegbekommen kann, es sind halt nur viel zu viele. Die Lehrer auf meiner jetzigen Schule wissen zwar bescheid, dennoch besteht für mich ein großer Druck, welchen ich auch vermeiden will. Short story: In der letzen Ethikarbeit gab es ein paar Fragen usw., ich habe allerdings viel zu weit gedacht, weshalb ich auf die KA eine 4 bekommen habe..

Man hat bei mir nämlich in der 2. Klasse einen Hochbegabtentest erledigen lassen, welcher relativ positiv war (Werde bald wieder getestet). Gerne erkläre ich meinen Fall falls jemand hier es so will mal genauer. Damit die Frage nicht offen bleibt, wie ich das überlebt habe: Ich werde parenteral nachts über 12h ernährt.

Nun zu eurer Meinung!
Danke im Voraus!

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Wieso unterstützt der Staat das Volk nicht (Arbeitslose) Schüler ohne Abschluss?

Sehr geehrtes Team von "Gute Frage",

ich wende mich an Sie, da ich eine Frage habe, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt und auf die ich gerne eine fundierte Antwort erhalten würde. Es geht um das Thema Fachkräftemangel und die Unterstützung von Schülern ohne Abschluss.

In unserem Land haben wir derzeit mit einem erheblichen Fachkräftemangel zu kämpfen, insbesondere im Bereich der berufskraftfahrer gibt es laut aktuellen Statistiken rund 80.000 offene Stellen. Auch im Handwerk sind ähnliche Engpässe zu verzeichnen. Gleichzeitig verlassen jährlich etwa 50.000 Schüler die Schule ohne Abschluss. Ich verfolge diese Entwicklungen bereits seit längerem und habe mich auch durch Expertenmeinungen und Videos dazu informiert. Dabei wird oft darauf hingewiesen, dass diejenigen, die ohne Abschluss dastehen, oft im Stich gelassen werden.

Mir ist bewusst, dass es nicht die Aufgabe des Staates ist, eine Mutterrolle einzunehmen. Dennoch frage ich mich, ob es nicht Möglichkeiten geben sollte, um Schülern ohne Abschluss den Einstieg in gute Berufe zu ermöglichen, insbesondere in Bereichen, in denen Fachkräfte fehlen. Selbst hier scheint es oft nicht zu klappen, und es wird darauf hingewiesen, dass wir auch nicht die ganze Welt hierherholen können, um den Arbeitskräftemangel zu beheben. Andere Länder sind ebenfalls auf Arbeiter angewiesen, und es wäre problematisch, wenn wir ihnen ihre Arbeitskräfte wegnehmen würden.

Ich persönlich bin der Meinung, dass wir mehr in die Förderung deutscher Staatsbürger investieren sollten. Hierbei denke ich nicht nur an finanzielle Anreize, sondern auch an eine bessere Aus- und Weiterbildung sowie angemessene Gehälter. Es ist meiner Ansicht nach eine Schande, dass jährlich so viele Schüler ohne Abschluss die Schule verlassen.

Ich würde gerne Ihre Meinung zu diesem Thema erfahren. Wie sehen Sie die Situation und welche Lösungsansätze würden Sie vorschlagen? Ich bin gespannt auf Ihre Einschätzung und bedanke mich im Voraus für Ihre Zeit und Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

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Kann man sein Abitur schaffen, wenn man einfach nur ,,hart'' lernt?

Also angenommen ich bin Schüler in nem Aufbaugymnasium oder Realschule.

Und möchte Abitur machen. Am Anfang bin ich voll motiviert, die Noten passen so halbwegs, sind nicht übertreiben gut, und auch nicht schlecht, so mittel stark.

Nach der Zeit wird es aber immer mehr und mehr, man lernt, versucht alles auswendig zu lernen, oder man versteht es ganz einfach nicht, obwohl der Lehrer es einem schon 1000 Mal erklärt hatte. Man versucht sich es selbst bei zu bringen, schaut Youtube Erklärvideos und nimmt Nachhilfe in manchen Fächer, und man versagt trotzdem bei den Schularbeiten (Ich denke in Deutschland sind es Klausuren) und Tests und schafft das Schuljahr leider nicht.

Ist jetzt nur ein Beispiel, aber woran liegt es, dass sich viele Schüler bemühen und trotzdem nicht die Schulischen Leistungen im Bildungssystem schaffen ?

Wird falsch gelernt ? Haben Schüler die falsche Lerneinstellung ? Zu wenig Motivation ? Oder tun sich manche wirklich einfach nur schwer im lernen?

Ich beziehe mich da mehr auf Schulen und dem Bildungssystem in Österreich. BMS und BHS Schulen vorallem.

Das kann man in Deutschland glaub ich mit dem Gymnasium, der Realschule und dem Aufbaugymnasium Vergleichen.

Wobei ich denke da ist nicht viel Unterschied im Bildungswesen zwischen Österreich und Deutschland.

Einfach Schulen, die mit Abitur enden.

Nein 100%
Ja 0%
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Fernstudium mit 17 - Trotz Schulpflicht?

Hallo in die Runde,

ich bin w/16 Jahre und mache nächstes Jahr meinen MSA auf einer Schule in Schleswig-Holstein. Leider geht diese Schule allerdings nur bis zur 10. Klasse und bereitet nicht auf das Abitur vor. Was man dazu wissen sollte: Diese Schule hat keinen klassischen Frontalunterricht, sondern arbeitet in kleinen Klassen und Lerngruppen.

Aufgrund gewisser Erfahrungen an Regelschulen (Mobbing) möchte ich nach meinem MSA nicht wieder in eine volle Klasse mit Frontalunterricht zurückkehren. Da ich zu dem Zeitpunkt des MSA allerdings erst 17 bin, habe ich ja noch ein Jahr Schulpflicht. Gerne möchte ich danach mein Abitur an einer Fernschule machen - bspw. ILS. Da ILS allerdings keine genehmigte Schule ist, kann ich aufgrund der Schulpflicht mich dort nicht anmelden, sofern ich nicht 18 bin.

Bei einer Anfrage bei der Behörde wurde uns lediglich mitgeteilt, dass wir hierzu eine Befreiung der Schulpflicht beantragen müssen. Nachdem ich kurz im Internet recherchiert habe, war mir allerdings relativ schnell klar, dass so eine Befreiung zu bekommen sehr, sehr schwierig ist.

Meine drei Fragen an euch:

  • Habt ihr Erfahrungen, ob man eine solche Befreiung von der Schulpflicht relativ einfach bekommt?
  • Falls ILS nicht klappen sollte, kennt ihr Schulen (bevorzugt in SH, aber auch anderswo) welche keinen klassischen Frontalunterricht haben?
  • Habt ihr Ideen, wie man (falls ILS nicht klappt), im worst case dieses eine Jahr noch überbrücken kann?

Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht mit Text erdrückt ;).

Lieben Dank schonmal im Voraus!

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Ist es eine Form des Missbrauchs wenn man zu Entscheidungen gezwungen wird und zwar ständig?

Im Leben, Studium, Arbeit wird man ständig mit Entscheidungen zwischen Pest und Cholera konfrontiert. Ständig soll man Entscheidungen über Situationen und Menschen treffen, die einen weder interessieren noch irgendeinen objektiven Sinn haben. Beispiel: in der Uni, an der im Psychologiestudium sowieso nur reinse Pseudowissenschaften gelehrt wird, sollten wir in einer monatelangen Gruppenarbeit mehrere "wissenschaftliche" Arbeitsschritte durcharbeiten. Am Ende haben wir sogar ein riesiges Plakat dafür gestalten und drucken lassen müssen. Ich frage mich halt immer, wer zeigt sich eigtl verantwortlich für die gestohlene Lebenszeit und wo bekomme ich sie rückerstattet. Auf jeden Fall haben wir also unser unsinniges Plakat gestaltet und unseren unsinnigen Text dazu entworfen und nun müssen wir entscheiden wer von uns 5 das Plakat präsentieren wird. Ich kotze. Wirklich. Wieso müssen wir soetwas entscheiden? Jetzt dürfen wir uns wieder mit so einer handbüchenen Entscheidungsfindung auseinandersetzen und es gibt sowieso nur die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Ich denke solche Situationen ständig wieder ausgesetzt zu sein (vor allem innerhalb von Gruppendynamiken) kreiert extremen Stress bis hin zu Depression oder gar Aggressionen. Gezwungen zu sein Entscheidungen bzgl Themen zu treffen die einfach nur unangenehm und sinnlos gleichzeitig sind, ist seelischer Missbrauch und ich denke es führt auch zu vielen ungünstigen biochemischen Reaktionen - Cortisolausschüttung, Angst, Schlaflosigkeit. Ich könnte jetzt noch weiter darauf eingehen wie ständige unterdrückerische perfide Dynamiken das Hirn beeinflussen und schädigen können ... Für mich ist die Frage, ab welchem Level des Gefühl der Freiheitsberaubung und Unterdrückung und ständigem Zwang kann man solche erzwungenen Entscheidungssituationen als Missbrauch bezeichnen? Doch eigtl bereits dann wenn solche Situationen systematisch kreiert werden um Menschen auszusortieren und einzuschüchtern.

Studium, Bildung, Psychologie, Entscheidung

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