Lehramt Studium trotz schlechter Mathenoten?

Hallo zusammen,

Ich bin derzeit in der 10. Klasse einer Realschule und schreibe voraussichtlich dieses Jahr meine Realschulabschlussprüfung. Ich spiele jetzt schon länger mit dem Gedanken, Lehramt zu studieren. Die Idee, ein Lehramtsstudium zu absolvieren, kam plötzlich und seitdem lässt mich dieser Gedanke nicht mehr los. Eigentlich sind meine Noten durchaus passabel. Sowohl in Englisch als auch in Deutsch stehe ich auf einer 1-2. In den Nebenfächern liegen die Noten zwischen 1 bis 2. Wenn da nicht dieses eine Problem wäre: Mathe ;-)

Stehe derzeit in Mathe auf 4,5. Ich wäre ja gerne nach dem Realschulabschluss auf ein Gymnasium gewechselt, um dort mein Abitur anzugehen. Allerdings denke ich, dass mich mit dieser Mathenote kein Gym annehmen wird. Es ist ja nicht so, dass ich für Mathe nicht lerne oder Versuche mich zu verbessern. Alle Versuche, meine Mathenote zu verbessern, sind kläglich gescheitert. (Nachhilfe, Mathekurs etc.)

Ich denke, mir fehlt es einfach an der Logik und an der Fähigkeit des abstrakten Denkens. Kann es auch auf meine Dyskalkulie schieben aber meide es lieber, für alles Bezeichnungen zu erfinden. Mir liegt Mathematik einfach nicht.

Lange Rede kurzer Sinn. Gibt es irgendeinen Weg, ein Lehramtsstudium auch ohne ein Abitur zu absolvieren?

Oder sollte ich es doch an einem Gymnasium versuchen? Das Problem wird sein, dass mir Mathematik auf dem Gymnasium höchstwahrscheinlich zu anspruchsvoll wird, sodass ich komplett verkacke xD

Habt ihr vielleicht ähnliche Probleme durchlebt? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?

Freue mich über jede hilfreiche Antwort :D

Lernen, Studium, Schule, Noten, Abitur, Gymnasium, Schulwechsel
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