Ist Psychologe nen schwerer Beruf oder eher nicht?

Bei weitem nicht jeder Psychologe ist zugleich Psychotherapeut!
Das ist nämlich ein gesonderter Ausbildungsweg, den man seit kurzer Zeit auch direkt studieren kann (zuvor war es notwendig, zusätzlich nach dem Psychologiestudium eine mehrjährige psychotherapeutische Ausbildung zu machen; ähnlich wie bei den Fachärzten).

Als Psychotherapeut muss man schon auch eine besondere persönliche Eignung mitbringen, um mit den beruflichen Anforderungen klarzukommen!

Als Psychologe in beratender, statt psychotherapeutischer Funktion, ist man psychisch im Allgemeinen etwas weniger belastet durch die Aufgaben.
Ansonsten gibt es auch jenseits der klinischen Arbeit recht viele Tätigkeitsfelder (u.a. Forschung, Werbepsychologie, Arbeitspsychologie, die psychisch gesehen nicht schwieriger sind wie andere akademische Berufe).

Natürlich

diese Leute Betreuen Menschen mit verschiedenen Problemen. Eine Mutter in deren armen ihr Kind verstarb , Leute mit Depressionen , Menschen die durch Unfälle traumatisiert sind. Etc.
das muss man von seinem Privatleben klar abgrenzen können, das tut einem sonst nicht gut.

davon abgesehen ist das Studium sehr anspruchsvoll

Das größte Problem dürfte wohl die Erlangung eines Studienplatzes und das Bestehen der Prüfungen sein.

Generell hat der Beruf wenig mit dem zu tun, was sich der küchenpsychologisch vorgebildete Normalverbraucher darunter vorstellt.

Schon. Und das Studium ist auch nicht einfach.

Ja, da man oft an seine absoluten Grenzen stört und ratlos ist. Trotzdem einer Umfangreichen Ausbildung.