Gute Jobs mit schlechten Noten (Realschulabschluss)?

Hallo,

bin jetzt 9. Klasse Realschule und ich hab mich wirklich nie angestrengt, ich kam bisher mit mittelmäßigen Noten ohne zu lernen durch. Musste nie wiederholen und seit anfang der 9. Klasse habe ich angefangen etwas mehr zu zocken und jetzt schauen meine Noten schlecht aus. Mathe 5, Englisch 5, in englisch schaff ichs ja locker auf eine 4 noch, aber Bewerben kann ich mich mit diesem Zeugnis keines Wegs. Hinzu kommt noch, dass ich keinen Berufswunsch habe bzw. auch nicht mal eine Berufsrichtung, mich interessiert momentan nichts anderes als meine Computerspiele.

Meine Optionen:

-9. Klasse wiederholen -9. Klasse abschließen und in der 10. Klasse sehr sehr anstrengen und dann auf die Fachoberschule gehen, um Zeit zu gewinnen, damit ich weiß in welche Richtung ich gehen möchte. - Irgendeine Ausbildung anfangen

Mein Vater ratet mir zuerst eine Ausbildung zu machen und danach weitersehen, ob ich weiter Schule mache oder diesen Beruf weiter ausübe.

Ich weiß nicht was ich machen sollte, wenn ich die 9. Klasse wiederhole, weiß ich, dass ich wie dieses Jahr nichts machen werde. Ich bin einfach Lernfaul, ich kann mich nicht hinsetzen und für Mathe oder was weiß ich üben...Schule hat mir noch nie Spaß gemacht.

Wenn ich irgendeine Ausbildung anfange, wird das mit meinem Zeugnis nur ins Handwerkliche gehen und da hab ich überhaupt gar keine Lust mit Hauptschülern zu arbeiten, für was war dann der Realabschluss?

Auf die Fachoberschule zu gehen ist auch keine gute idee, ich mag schule nicht und mag nicht mehr lernen. Andererseits muss ich wenigstens noch nicht mit Arbeit anfangen.

Hat jemand eine Berufsidee? Mathe 5, Englisch 5, Deutsch 4, BWR 3 Schüchterner Mensch Komme sehr gut mit harter/handwerklicher Arbeit zurecht, komme aus eher landwirtschaftlichen verhältnissen, möchte allerdings nicht draußen bei schlechtem Wetter arbeiten oder keine geregelten Arbeitszeiten.

Hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Ein "Lern doch einfach" wird nicht helfen, also spart euch das...

Beruf, Schule, Zukunft, Noten, Karriere, Zeugnis
Ist das Schwerpunktfach in der Schule das Richtige für mich?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt und besuche die Oberstufe eines Gymnasiums und bin zur Zeit im Einführungsjahr. In unserem Bundesland gibt es keine LKs, sondern Profilfächer, die durch zwei weitere profilergänzende Fächer begleitet werden.

Ich habe das Biologie Profil + Chemie und Physik gewählt, weil ich mich sehr für Themen, wie Epigenetik, Neurologie oder Toxikologie und Wirkung von bestimmten Lebensmittelzusatzstoffen und andere Chemikalien auf den Menschen interessiere. Dafür habe ich eher geringes Interesse an allgemeiner Pflanzenphysiologie (u.A. auch Photosynthese), interessiere mich in dem Kontext eher für die toxikologische Seite der Pflanzen (Wunderbaum, Eibe etc.) Des weiterem spricht mich die Astrobiologie sehr an. Die Frage nach außerirdischen Leben ist für mich sehr bedeutsam.

Allerdings habe ich so ziemlich keine Vorstellung davon, was ich mit diesem Interessensfeld einmal machen kann. Die möglichen Berufe für einen Biologen interessieren mich nicht wirklich, z.B. Biolaborant oder Pharmareferent. Wo kann ich damit Spaß haben und gleichzeitig gutes Geld verdienen?

Auf der anderen Seite gibt es da allerdings die Informatik, bei der ich mir viel mehr vorstellen kann zu machen. Fängt bei Spieleprogrammierung an und endet bei IT-Sicherheit und außerdem habe ich das Gefühl, dass ich dabei viel mehr von meiner Kreativität ausüben kann und dass ich damit mehr Berufschancen haben kann, da IT-Spezialisten heutzutage sehr gefragt sind.

Informatik selbst habe ich in der Schule jedoch nicht, gäbe es nur im Physik Profil und wechseln kann ich nicht mehr.

In der Physik interessiert mich die Astronomie und Kernphysik sehr. Außerdem mag ich Mathematik sehr und mir fällt es nicht schwer Formeln umzustellen oder lange Rechnungen durchzuführen. Doch ich habe von dem Physik Profil abgesehen, da mir viele Versuche sehr trocken erschienen, z.B. ein Pendel schwingen und dann 20 Messwerte aufschreiben oder einfach alltägliche, banale Vorgänge berechnen, die mir aufgrund ihrer Alltäglichkeit sehr trocken erscheinen und das scheint für mich nicht sehr greifbar.

Ich mag Versuche, bei denen neue Farben enstehen, Gerüche, bei denen was passiert und was viel Praxis enthält. Daher habe ich mich auch für das Biologie Profil entschieden.

Allerdings habe ich keine Vorstellung, was ich später vielleicht mit dem Bereich machen könnte. Was mich daran aufregt, dass ich das Biologie Profil habe ist, dass ich kein Informatik habe.

Welche Wege gäbe es, bei denen man derartige Interessensgebiete vereinen könnte?

Ich freue mich über alle ausführlichen Antworten und evt. über Erfahrungsberichte, denn mein Schulabgang steht bevor und ich bin immer noch sehr unentschlossen.

Danke

Beruf, Schule, Zukunft, Chemie, Biologie, Oberstufe
Wie gestalte ich meine Zukunft?

Hallo zusammen, ich schreibe erstmal mein Anliegen. Und zwar bin ich 18 Jahre alt und beende nächstes Jahr meine Ausbildung als Speditionskaufmann, leider ist das einzige, was mir diese Ausbildung gebracht hat, dass ich kein Bürohocker werden will... Nun weiß ich jedoch nicht was ich machen soll? Ich befinde mich zurzeit in einer Phase, wo ich versuche meine Interessen und vor all dem mich selber 'zu finden'. Klingt vielleicht komisch aber ich war schon immer so ein kleiner Philosoph.

Nun, ich spielte schon länger mit dem Gedanken zur Bundeswehr zu gehen, jedoch habe ich es mir anders überlegt, da ich einfach aus Erfahrungsberichten gemerkt habe, dass es nicht so ist wie ich es mir vorstelle. Ich habe auch leider nur einen Realschulabschluss, bin aber noch jung genug um Fachabi zu machen aber da frage ich mich auch ob es das wirklich wert wäre? Zumal ich Geld verdienen muss, da ich ein Auto, Handyvertrag etc. besitze. Immoment denk ich scharf nach meinem großen Bruder zur Polizei zu folgen, wäre genau das Richtige aber ich habe eine Rot-Grün Schwäche und einen Termin beim Augenarzt erst im Juli dieses Jahres um zu testen wie stark diese ausgeprägt ist. Ich werde mir demnächst auch einen Termin beim Arbeitsamt geben lassen um mich über Berufe zu informieren, die mich ansprechen. Ich will aber etwas Besonderes machen, ich möchte gerne einen Beruf der interessant ist, denn ich möchte 50 Jahre lang nicht mein Leben mit einem Job verschwenden der meine Seele frisst wenn ihr versteht was ich meine. Vielleicht sind unter euch Leute die das Selbe empfinden oder die selbe Erfahrung gemacht haben, die mir Tipps geben wie Sie ihren Traumberuf gefunden haben.

Arbeit, Beruf, Zukunft, Job, Bildung
Kennenlerngespräch / 2. Bewerbungsgespräch?

Hey liebe Community,

2 Fragen.

Ja es wurde häufig gefragt und ich habe auch gegoogelt doch nichts GENAU dazu gefunden. Bitte antwortet nur wenn ihr auch wirklich schon in solchen Situationen(am besten als Interviewer) gewesen seid. Tipps nach Bauchgefühl bringen mir da nicht so viel wenn die Erfahrung nicht da ist, nicht böse gemeint.

-Die Situation : Ich studiere gerade Mechatronik - habe mich bei der Telekom für ein duales Studium Kommunikations und Medieninformatik beworben. Nach dem Online Assessment, wurde ich zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen, im Anschluss daran gab es einen Einstellungstest für die duale Hochschule.

Nun habe ich ,wie angekündigt, eine email bekommen ..herzlichen glückwunsch wir möchten sie zu einem Kennenlerngespräch beim Betrieb einladen.

Meine Frage wäre jetzt ob danach noch etwas kommt und ob ich mir schon realistisch Hoffnung machen kann. Grundsätzlich bin ich zwar ein Positiver Mensch, allerdings auch Realist und möchte wissen ob ich mich schon vorsichtig freuen kann, oder ob nach 5 weitere Tests danach kommen. Ich weiß nämlich auch langsam nicht mehr was ich großartig über mich erzählen soll und besonders viele Fragen an das Unternehmen habe ich auch nicht mehr. Ich bin ja auch kein Trainee oder Experte sondern es ist ja einfach "nur" ein duales Studium, habe noch nicht mal eine Ausbildung. Zwar hab ich mir sagen lassen, dass das Kennenlerngespräch einfach nur ein zweites Vorstellungsgespräch ist und danach evtl noch eins kommt, aber das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Zumal ich irgendwie im Hinterkopf habe, dass der Interviewer zu mir meinte danach kommt nichts mehr..(?)

Eine Zusatzfrage wäre noch der Dresscode, ich bin mit Anzug und Krawatte erschienen und habe mich so eigentlich recht wohl gefühlt, die Interviewer waren alle ohne Krawatte mit oberem Hemdknopf offen vor mir. Soll ich mich nun eher anpassen oder lieber bei meiner Linie bleiben bzw wäre es zu dreist mich schon genauso zu kleiden ? Grundsätzlich denke ich eher weiter mit Anzug und Krawatte wäre besser, da es ja vor allem auch unterstreicht, dass ich es wirklich ernst meine und diese Stelle möchte.

Beruf, Bewerbung, Business, dresscode, Informatik, Vorstellungsgespräch

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