kaufmännischer assistent für informationsverarbeitung, jobchancen?

3 Antworten

Hallo.

Diese Annahme ist falsch. Im ganzen geht es darum den Job zu verstehen. D.h. welche Tätigkeiten du hast, also wohin gehen die Daten und wo hört die Datenverarbeitung auf. So kannst du den Kosten-Nutzen berechnen.

Im Bewerbungsschreiben erwähnst du diesen Beruf mit seinen Tätigkeiten. Wenn in dem Schreiben klar steht, welche Stärken du hast, bzw. den Beruf wirtschaftlich verstanden hast und das so schreibst. 

Dann hast du bestimmt gleiche Chancen einen Arbeitsplatz zu bekommen.

Ein Beispiel:

Ich bewerbe mich für einen Job als Kommissionierer im Lager, und erwähne das ich vielschichtig einsetzbar bin. Die Stärken wären dann, das ich auch den Wareneingang und Ausgang beherrsche. Wareneingang - Mengenkontrolle und Qualität, falls kein QM-Auditor das macht; Warenausgang Mengen, Gewichtskontrolle.

Bei dir würde ich dann schreiben, ich bin vielseitig einsetzbar z.b. ich beherrsche die Kosten-Nutzen-Rechnung. Wenn du dann noch ein Protokoll aufstellen kannst, dann wär dein Profil sehr zu empfehlen. Alle deiner Arbeitsschritte müssen geplant und aufgeschrieben werden usw.

Viel Glück.

Das würde ich so nicht unterschreiben !

Es kommt nach der Ausbildung ganz auf Deine Persönlichkeit und vor allem auf den Bereich an, in den Du als erstes hineingerätst. Denn meist werden Leute mit Berufserahrung in diesem oder jenem Bereich gesucht.

Eine recht realistisches Bild kannst Du dir machen, wenn Du einfach mal z.B. bei Jobcenter.de den Beruf eingibst und nachschaust, was da so kommt.

Noch besser ist natürlich eine solche schulische Ausbildung als 3jährige Ausbildung, die zusätzlich die Fachhochschulreife beinhaltet. Zum einen könntest Du damit sofort an einer (Fach-) Hochschule studieren und zum anderen im unmittelbaren Anschluss, in einem Jahr noch das Abitur machen (BOS, FOS13).

Jupps, das stimmt.

Die "Assistentenberufe" sind ideale Einstiegspunkte um eine duale Ausbildung anzufangen.


fddbv  03.05.2016, 23:23

Der Punkt ist einfach das eine schulische Ausbildung nie so viel bringt wie eine Betriebliche. Es geht ja nicht darum möglichst viel theoretisches Wissen zu haben sondern wie man es anwenden kann. Wissen kann man sich aneignen bestimmte Fähigkeiten muss man an der Stelle schon haben.
Wenn der Betrieb in eine Nachwuchskraft investieren will sind die Dualen Studiengänge ideal. Die Berufsausbildung muss der Bewerber ja nach wie vor machen ein ungelernter Mitarbeiter wird immer Probleme haben.

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