Bin ich im sozialen Bereich fehl am Platz (zurückhaltend, schüchtern)?

Mein größter Traum ist es später Heilerziehungspflegerin zu werden. Mein Berufsberater hat mir heute zu verstehen gegeben, dass er mich in der Pflege und auch in der Betreuung nicht so gerne sieht, weil ich etwas zurückhaltend und schüchtern bin und er meint, dass ich diese Schulform nicht schaffen werde. Um den Realschulabschluss zu erreichen, muss einen Notendurchschnitt von 3,0 haben. Nach den Sommerferien wollte ich ganz gerne die 2 jährige Berufsausbildung Pflegeassistent besuchen. Wenn man den Durchschnitt von 3,0 nicht erreicht hat, dann kann man trotzdem in dem Bereich arbeiten. Aber halt Heilerziehungshelferin und nicht Heilerziehungspflegerin. Ich bin 17/1/2 Jahre alt und wenn ich das die 2 Jahre erreicht habe, bin ich 19/1/2 Jahre alt. Eigentlich bin 18/1/2, da ich den Durchschnitt von 3 nicht erreicht habe. Und deswegen wollte ich jetzt den Bereich der Pflegeassistent machen. Zurzeit besuche ich noch die 1 jährige Schulform Hauswirtschaft und Pflege. Kann ich trotzdem den Beruf machen auch wenn ich etwas schüchtern bin?. Ich möchte wohl einen Selbstverteidigungskurs machen, um auch noch offener werden. Mein Berufsberater meinte zu mir ich sollte in einem Berufsvorbereitungsjahr gehen, um noch in andere Berufe reinschnuppern. Aber das möchte ich auf keinem Fall. Mein Berufsvorbereitungsjahr zwingt mich schon dazu. Aber er kapiert nicht, dass ich das nicht möchte. Wenn ich das nicht mache, dann würde ich keine Unterstützung mehr bekommen. So hat er das gesagt. Wenn ein Beruf mir gefällt, dann hat er immer was auszusetzen. Wie z.B den Beruf Tierpflegerin. Ich komme mir ein bisschen verarscht vor. Ich glaube die wollen nur Geld haben und uns eigentlich gar nicht helfen. Sogar meine Eltern hören auf ihm. Ich möchte unbedingt mit behinderten Menschen arbeiten und nichts anderes. Was meint ihr? Kann ich im sozialen Bereich arbeiten?

Beruf, Ausbildung, Soziales, Ausbildung und Studium
Wieso möchten viele Banken keine Freiberufler/Selbstständige/Privatiers als Kunden?

Soweit mir bekannt gibt es bestimmte Angebote für Girokonten, die man als nicht-angestellt-arbeitender nicht in Anspruch nehmen kann. Man kann nur Kunde werden, wenn man einen regelmäßigen Gehaltseingang auf das Konto vorweisen kann.

Nach meinem Verständnis ist es im Interesse einer Bank, wenn ein Kunde möglichst viel Geld auf dem Konto lässt, damit sie dieses für ihre Tätigkeiten gewinnbringend nutzen kann. Ob das der Fall ist, kann man aber nicht aufgrund der Berufstätigkeit feststellen. Wenn jemand jeden Monat seine Gehalt bekommt, davon aber durch Mietzahlungen usw. soviel wieder abgehoben wird, das im Schnitt nur einige hundert Euro auf dem Konto vorhanden sind ist das für die Bank doch nicht von Vorteil im Vergleich z.B. zu einem nicht-arbeitenden Privatier, der viel Geld dauerhaft auf dem Konto hat.

In meinem Fall ist mir das aufgefallen, als ich ein Spekulations-Konto eröffnet habe: Ursprünglich dachte ich, ich könnte das direkt mit dem kostenlosen Girokonto bei der selben Bank kombinieren, habe dann aber gesehen, dass ich aufgrund meiner (nicht-)Tätigkeit dafür nicht in Frage komme. Im Nachgang bekomme ich sogar Anfragen, ob ich nicht dieses Girokonto eröffnen möchte, aber offensichtlich ist der Bank nicht bewusst, dass sie mich durch ihre Regeln davon ausschließen...

Also: Worin liegen die Vorteile für die Banken, nur Angestellte als Kunden zu haben?

Leben, Beruf, Finanzen, Selbständigkeit, Bank, Girokonto, privatier
Introvertiertheit & Faulheit als Blockade für Ziele?

Hallo. Ich (m,17) bin ein sehr ruhiger und relativ introvertierter Mensch. Ich habe einige recht gute Freunde mit denen ich auch regelmäßig treffe und ich verstehe mich auch mit den anderen Schülern mehrheitlich gut. Ich bin allgemein eher eine Person, die jeglichen Ärger vermeiden möchte. Auch in der Schule stört mich meine introvertiertheit eher nicht, ganz im Gegenteil sogar, denn ich werde von vielen Leuten auch als intelligent beschrieben und habe auch sehr zufriedenstellende Noten. Mein Problem ist es in dieser Situation, dass sich die Introvertiertheit vor allem im privaten Bereich mit meiner extremen Faulheit paart. Ich wollte zum mir Beispiel z.B. einen job neben der Schule suchen oder generell ein Hobby zu suchen . Hat alles irgendwie nicht richtig funktioniert bzw. konnten diese gesetzte Ziele noch nicht erreicht werden. Und wenn man sich mit den (eher extrovertierten) Gleichaltrigen vergleicht, dann sieht man wie sie z.B schon neben der Schule arbeiten, jede Woche ins Fitnessstudio gehen und bereits den Führerschein machen. Für sie ist es halt einfacher. Ich bin jetzt wirklich auch nicht komplett verzweifelt, aber ich weiß, dass ich ich nicht wie die anderen sein kann, (ist eigentlich auch gar nicht so meine Intention), sondern ich sehe einfach, dass sie schon "reifer" bzw. "weiter"sind als ich introvertierte und extrem faule Person die einfach kaum sinnreiches tut. Und macht mich irgendwie extrem unzufrieden. Kennt einer von euch diese Situation? Und was kann ich machen?

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Bewerbungen, Keine zusage nur absagen?

Hallo,

Ich bin 19 und seit letztes Jahr bewerbe ich mich für eine Ausbildung...

Ich habe meine Traumberufe in anspruch genommen falls dies nicht klappen sollte habe ich alternativen genommen und mich dort auch beworben usw.

Leider habe ich keinen führerschein... sodass ich mich weiter weg bewerben könnte...

Ich wohne in einer Kleinstadt

Seit letztes Jahr November bewerbe ich mich für Ausbildungen dieses Jahres...

Ich kriege nur Absagen...ich habe im Januar 2017 ein einstellungstest gehabt als Medientechnologin...diesen habe ich bestanden dann kam der Farbsehtest (das Mädchen was dabei war die das gemacht hat) hat zu mir gesagt was sie da gesehen hat sah gut aus...ja dann kam angebkich habe ich den farbsehtest nicht bestanden...

jetzt hatte ich nach langer zeit sieder einen vorstellungsgespräch + Probetag als Medizinischr Fachangestellte (alternativ Beruf, falls ich halt die anderen nicht kriegen sollte) ja und bis jetzt kam noch keine antwort...

Ich bewerbe mich immer wieder...und kriege nur noch absagen...ja unf bald haben wir august und was soll ich jetzt machen...

ich habe soger hilfe von der Arbeitsagentur die Frau meinte selbst zu mir...sie kann es nicht verstehen woran es liegt da ich ja auch ein gutes Zeugnis habe.

Und meine Bewerbungen habe ich oft von meinem Vater nachgucken lassen wegen fehler usw. da er halt sehr viel Ahnubg davon hat

Ich verstehr es nicht, meine nerven sind auch am ende...kriege nichtmald eine Chance für ein Vorstellunggespräch bei anderen Firmen usw.

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Meine neue Kollegin klammert an mir, als ob wir beste Freunde wären. Wie bringe ich ihr schonend bei, dass es mir zu viel ist?

Hallo erstmal,

ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps geben könnt oder vielleicht sogar erzählen könnt, wie ihr ähnliche Situationen gelöst habt.

Meine Kollegin, die erst seit ein paar Wochen in der Firma ist, klammert an mir, wie eine Klette, will dauernd privat etwas unternehmen, Filmeabend mit Übernachtung, Kurztrips, Spieleabend usw. obwohl sie in einer anderen Abteilung sitzt und wir eigentlich so gut wie nichts miteinander zu tun haben. Man muss dazu sagen, dass ich zwar nicht ihre direkte Vorgesetzte bin, aber eine leitende Position habe und sie eben gerade in ihrem Bereich Quereinsteiger ist, seit ein paar Wochen.

Es fing alles damit an, dass sie dauernd bei uns im Büro vorbeischaute und einfach nur mit mir zu quatschen ohne ein spezielles, berufsbezogenes Anliegen zu haben. Für mich eine unangenehme Situation, da mein Team und ich unsere Aufgaben erledigen wollen, aber gut. Es ging weiter damit, dass sie versuchte die E-Mail-Kommunikation zu nutzen, um mit mir zu chatten. Ich habe auf die Chatversuche nicht reagiert und ihr immer wieder persönlich erklärt, dass ich mich auf meine Arbeit konzentrieren möchte und ich nicht chatten will. Nach ca. 3 Anläufen hatte sie es verstanden, bloß irgendwann fing es an, dass sie mich, anstelle zu chatten, einfach anrief. Auf Nachfrage, was ich für sie tun kann kam nur, dass sie nur so anrufe und wissen wollte wie es mir geht. Vielleicht versteht ihr schon jetzt, wie sich die Situation für mich anfühlt, wo ich Beruf und Privates gerne eher getrennt halte.

Wie sie an meine Handynummer gekommen ist weiß der Himmel. Jeden einzelnen Tag schreibt sie mir jetzt SMS und versucht dauernd ihre Probleme bei mir abzuladen. So ist sie ja ein netter Mensch, aber ich merke wie mich die Situation stresst. Irgendwie fühle ich mich ein wenig gestalked, um es zugespitzt zu formulieren. Ich möchte sie aber auch nicht in die Pfanne hauen bei dem zuständigen Teamleiter.

Wie mache ich ihr nur klar, dass ich nicht ihre beste Freundin bin/sein will und dass ich mich extrem eingeengt fühle, ohne dass die Situation eskaliert. Je diplomatischer, desto besser.

Freue mich über eure Vorschläge.

Danke euch und viele Grüße aus Berlin,

Mia

Beruf, Kommunikation, Kollegen, Konfliktlösung

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