Mir fällt es schwer mir etwas zu gönnen, ich spare lieber?

Hallo zusammen. Ich habe schon lange das Problem, dass es mir schwer fällt, mir etwas zu gönnen und das ich stattdessen lieber Geld spare. Wenn ich mir etwas gönne, dann ist es vielleicht mal ein paar Klamotten alle zwei Monate. Ich bin der Meinung, dass ich eigentlich alles habe was ich brauche. Wenn ich mir andere Mädels in meinem Alter ansehe, dann gönnen die sich mal neuen Schmuck, eine neue Handtasche oder sonst was.. Aber ich bin immer der Meinung, dass ich alles habe und nichts weiter brauche.

Ich spare gerne Geld und im letzten Jahr habe ich zB die Coronaprämie bekommen und Schmerzensgeld aufgrund eines Unfalls. Ich habe mir eigentlich vorgenommen, mir davon vielleicht mal ein neues Handy zu kaufen aber ich bin einfach zu geizig. Ich hätte z.B gerne ein neues gutes Handy und habe ja das Geld eigentlich dafür. Es wäre dann ja quasi durch die Prämie geschenkt aber mein Kopf sagt mir immer "Spare lieber das Geld". Dazu kommt noch, dass ich nächstes Jahr fertig mit der Ausbildung bin und dann ja noch mehr Geld verdiene und noch mehr zurücklegen kann.

Dazu muss ich noch sagen, dass ich dieses Verhalten von meinem Vater habe. Er ist auch ein mega Sparfuchs und überlegt (wie ich) dreimal, ob er sich etwas kauft oder nicht (natürlich nicht bezogen auf Lebensmittel).

Was kann ich tun, damit ich diesbezüglich etwas "locker lasse" und mir mal was gönnen kann? Hat jemand vielleicht gute Tipps? Ich glaube meine Angst ist einfach, dass ich vielleicht ein etwas teueren Kauf (zB Handy) bereuen könnte.

Sparen 67%
Handy 22%
sich was gönnen 11%
Geld 0%
Gönnung 0%
Finanzen, Geld sparen, Geld, Tönung, gönnen
Ausbildung ist die Hölle - was noch tun (Krankenschwester)?

Hallo. Ich mache seit April eine Ausbildung zur Krankenschwester und im Moment ist es auf Station einfach nur der Horror. Es ist meine erste Station und wird es bis August bleiben. Auf der Station ist es erstmal richtig stressig und auch andere Mitarbeiter beschweren sich untereinander, weil nichts richtig abgesprochen wird.  

Tja und dann werde ich einfach nur wie Dreck behandelt. Die sind zwar alle nett aber ständig werde ich wohin geschickt, nur weil die keine Lust haben das eben zu erledigen. Heute hatte ich zb nur 10 statt 30 min Pause, weil ich unbedingt zu einem Pat hinsollte, der geklingelt hat. Das Essen durfte ich alleine austeilen und obwohl ich schon gefühlte 1000male erzählt habe, dass ich noch nicht in die Isolationszimmer darf, wurde ich nach dem Austeilen angemotzt, weil die 2 ISOzimmer kein Mittagessen haben. Und auf dem Essenwagen standen auch keine Namen mehr, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass diese Pat ihr essen auch haben. Aber das wollte die auch irgendwie nicht verstehen und hat mich so angemotzt, dass ich das weinen auf der Toilette nicht mehr unterdrücken konnte.

Bei mir ist es so, dass ich einfach keine Lust mehr habe arbeiten zu gehen weil ich mich einfach nicht wohl fühle und mich macht das psychisch total fertig. Ich werde auch irgendwie nicht wirklich von anderen als Schülerin angesehen, weil ich nur die Drecksarbeit machen darf. Ich habe da mit einer anderen die sich für Schüler einsetzt geredet und die meinte, dass das gar nicht von den anderen geht. Hat jemand ne Idee, wie ich diese paar Wochen gut überwinden kann?

Ausbildung, Krankenpflege, Krankenschwester