Wieso möchten viele Banken keine Freiberufler/Selbstständige/Privatiers als Kunden?

Soweit mir bekannt gibt es bestimmte Angebote für Girokonten, die man als nicht-angestellt-arbeitender nicht in Anspruch nehmen kann. Man kann nur Kunde werden, wenn man einen regelmäßigen Gehaltseingang auf das Konto vorweisen kann.

Nach meinem Verständnis ist es im Interesse einer Bank, wenn ein Kunde möglichst viel Geld auf dem Konto lässt, damit sie dieses für ihre Tätigkeiten gewinnbringend nutzen kann. Ob das der Fall ist, kann man aber nicht aufgrund der Berufstätigkeit feststellen. Wenn jemand jeden Monat seine Gehalt bekommt, davon aber durch Mietzahlungen usw. soviel wieder abgehoben wird, das im Schnitt nur einige hundert Euro auf dem Konto vorhanden sind ist das für die Bank doch nicht von Vorteil im Vergleich z.B. zu einem nicht-arbeitenden Privatier, der viel Geld dauerhaft auf dem Konto hat.

In meinem Fall ist mir das aufgefallen, als ich ein Spekulations-Konto eröffnet habe: Ursprünglich dachte ich, ich könnte das direkt mit dem kostenlosen Girokonto bei der selben Bank kombinieren, habe dann aber gesehen, dass ich aufgrund meiner (nicht-)Tätigkeit dafür nicht in Frage komme. Im Nachgang bekomme ich sogar Anfragen, ob ich nicht dieses Girokonto eröffnen möchte, aber offensichtlich ist der Bank nicht bewusst, dass sie mich durch ihre Regeln davon ausschließen...

Also: Worin liegen die Vorteile für die Banken, nur Angestellte als Kunden zu haben?

Leben, Beruf, Finanzen, Selbständigkeit, Bank, Girokonto, privatier
Warum gibt es so wenige (oder keine?) Alarmanlagen mit Radar / Mikrowellen-Sensoren?

Privat habe ich mir eine Alarmanlage aufgebaut, und nach einiger Recherche bin ich letztendlich dazu gekommen, hauptsächlich Radar-Sensoren zu verwenden, die Mikrowellen ausstrahlen und die Reflektionen (bzw. die Änderung der Reflektionen) zu detektieren. Der Vorteil ist, dass man nicht jedes Fenster verkabeln muss, sondern nur 1-2 zentrale und unsichtbare Sensoren hat (da sie durch dünne Wände hindurch funktionieren). Das Vorhandensein der Alarmanlage kann also vor dem Einbrecher verheimlicht werden, wenn man das möchte. Der Nachteil ist nur, dass der Alarm erst losgehen würde, wenn der Einbrecher bereits im Haus ist (außer wenn der Sensor auch den Außenbereich erfasst).

Ich frage mich, warum käuflich erhältliche Anlagen (soweit ich weiß) nie diese Technik nutzen. In der Regel gibt es Magnet-Kontakte für Tür und Fenster, Infrarot-Bewegungsmelder, sowie exotische Systeme, die auf Luftdruckänderungen reagieren.

Sind Radar-Sensoren gesetzlich verboten, weil die Strahlen als gesundheitsgefährdend angesehen werden (angeblich in der niedrigen Dosis aber nicht)? Diese Sensoren sind ja auch in den Föns in Raststätten eingebaut, daher denke ich nicht, dass sie sehr gefährlich sein können. Bei meinem Nutzungsszenario sind sie außerdem nur angeschaltet, wenn niemand zu Hause ist...

Die kosten betragen übrigens nur ca. 2-3 Euro pro Sensor für den Endverbraucher, daran kann es also nicht liegen. Was ich mir noch vorstellen könnte wäre der Energieverbrauch oder die Lebenserwartung der Sensoren, damit habe ich aber noch keine Erfahrungen... kennt sich jemand damit aus?

Technik, Elektronik, Elektrik, Gesetz, Alarmanlage, Physik, Radar, Sensoren
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.