Wie mit überengagierten, überfleißigen Kollegen umgehen?

Hey, ich (w) arbeite Teilzeit, hab Mann + Kind und lege viel Wert darauf, auch mein Privatleben nicht zu vernachlässigen. Dennoch: Bei der Arbeit bin ich schon engagiert, mag meinen Job. Aber wenn halt Feierabend ist usw, dann bin ich keine von denen, die ständig freiwillig länger bleibt oder zuhause noch 6 Stunden weiterarbeitet etc.

Soweit so gut. Problem: Viele meiner Kollegen sind überengagierte Workaholics, die fast kein Privatleben mehr haben und das anscheinend auch ok finden. Und das Schlimmste ist, in meiner Branche scheint jeder einfach zu erwarten, dass ich genauso bin! Ständig labern alle über ihre zusätzlich erledigte Arbeit so z. B. "Ich hab da gestern Abend bis 22 Uhr noch mal schnell in 6 Stunden was vorbereitet..." blabla... Und wenn ich dann eben NIX mehr nach Feierabend vorbereitet habe, dann ernte ich kritische Blicke. Letztens meinte ne Kollegin zu mir: "Als Mutter müsstest du eigentlich so gut organisiert sein, dass du das hinkriegst." (Sie meinte das nach Feierabend weiterarbeiten.) Mir fehlten die Worte! Zumal: Die Kollegin ist auch Mutter, aber hat keinen Partner und auch kaum Freunde. Klar, dass sie Langeweile hat, wenn ihr Kind im Bett ist. Aber ich will dann die Zeit mit meinem Mann genießen oder am Wochenende auch mal Ausflüge mit Freunden machen.

Jetzt fühle ich mich aber durch diese Überengagierten Kollegen total faul und mies. Und wie gesagt, 90% der Kollegen sind so... Auch mein Chef... Aber wie geht man damit um? Was meint ihr? Sollte ich mich ihnen anpassen? Oder dazu stehen, dass ich nur für das arbeite, für was ich auch bezahlt werde? - Bin ja auch nicht ohne Grund in Teilzeit. Wenn ich Vollzeit wollte, dann würde ich Vollzeit machen.

Danke vorab, liebe Grüße.

Arbeit, Beruf, Schule, Engagement, Kollegen, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Ich suche Verbesserungensvorschläge zu einem Motivationsschreiben?

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großer Motivation bewerbe ich an Ihrer Pflegeschule für die Ausbildung zum Pflegefachmann.

Der Wunsch in der Pflege zu arbeiten begleitet mich schon lange, da ich Menschen helfen und sie da unterstützen möchte, wo sie es nicht selbst können.

Bei meinem mehr als einjährigem Aufenthalt in einem Flüchtlingslager in der Türkei, lernte ich einen jungen syrischen ? Mann kennen, der schwere Kriegsverletzungen davongetragen hat. Ihn unterstützte ich in dieser Zeit soweit es mir möglich war und habe dadurch verstärkt mitbekommen, wie wichtig es ist, für seine Mitmenschen da zu sein.

Mir ist es außerdem ein großes Anliegen, der Deutschen Gesellschaft etwas zurückzugeben und sehe in der Pflege eine Möglichkeit dies zu tun.

Ich wohne mittlerweile seit mehr als drei Jahren in Deutschland und habe bereits drei Sprachkurse besucht. Um mich nicht nur sprachlich, sondern auch beruflich weiterzubilden und Erfahrungen zu sammeln, habe ich neben dem Weiterbildungskurs in einem Altenheim gearbeitet.

im August 2021 wird die Qualifizierung beim Bildungsinstitut Münster e.V., an der ich seit September letzten Jahres teilnehme, enden. Im Juli werde ich extern die Prüfung bei der Bezirksregierung Münster zum Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 ablegen. Damit habe ich die formale Voraussetzung geschaffen, mit der ich mich für eine Ausbildung in der Pflege bewerben kann. 

Ich habe sehr viel Positives über Ihr Unternehmen gehört und das hat mich ermutigt, Ihnen eine Bewerbung meinerseits zukommen zu lassen. 

Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung ihrerseits und die Möglichkeit etwas Neues zu lernen freuen.

und danke im Voraus,

Mit freundlichen Grüßen

Beruf, Schule, Bewerbung, Job, Motivationsschreiben, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Starke Probleme in der Ausbildung. Wie verfahre ich weiter?

Hey gutefrage.net Community,

ich habe seit letztem Jahr eine neue Firma bei der ich das dritte Ausbildungsjahr zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviere. Das Problem an der Sache ist, dass der Betrieb ne absolute Fehlentscheidung war. Die Kollegen können sich gegenseitig nicht leiden, es herrscht ein echt mieses Arbeitsklima, manche Mitarbeiter nutzen die Azubis (in diesem Fall mich) als Ventil, um ihre Wut auszulassen, wenn bei ihnen auf der Arbeit was schief läuft, man wird den gesamten Tag nur angeschnauzt und angeschrien, man bekommt nichts richtig erklärt, darf aber gleichzeitig keine Fragen stellen, weil man sonst wieder angebrüllt wird. Und das alles jeden Tag 8 Stunden lang.

Ich war mittlerweile bei diversen Ärzten, da ich während der Arbeit immer wieder sehr starkes Nasenbluten hatte. Zusätzlich sehe ich dann immer auf dem linken Auge nichts mehr. Nur noch ein Flimmern. Ich habe ihm alles geschildert und er meinte es kann durchaus wegen dem Stress auf der Arbeit sein. Und ehrlich gesagt merke ich, dass mir dieser Betrieb echt immer mehr auf die Gesundheit schlägt. Ich war jetzt bereits mehrere Wochen zuhause deswegen und müsste morgen wieder hin. Fakt ist aber: Ich kann weder schlafen, noch essen, noch sonst irgendetwas, wenn ich allein daran denke, dass ich dort wieder hin muss.

Ich stehe ungefähr 4 Wochen vor meiner prakt. AP. Die schriftl. habe ich bereits hinter mich gebracht und bestanden.

Wie soll ich jetzt weitermachen? Bzw. wie soll ich den morgigen Tag überhaupt überstehen? Ich bin mittlerweile echt ratlos.

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Mobbing, Zukunft, Job, Ausbildung, Azubi, Berufsschule, Gesundheit und Medizin, Lehre, Ausbildung und Studium
Wollen Psychologen nur Geld machen?

Das ist eine sehr berechtigte Frage für jene, die die Erkenntnis selber gemacht haben. Ob ich diese Frage stelle, wird sowieso keinen Unterschied machen und nichts verändern. Ich studiere selber Psychologie - jedoch braucht man das dafür nicht zu studieren um die Erkenntnis zu machen. Ich bin der Meinung, dass so gut wie die meisten Psychologen NUR auf das Geld aus sind - da es da viel Geld gibt. Es wird erst geredet und dafür gesorgt, dass es mehrere Termine gibt - also mehrere Sessions. Irgendwann nach einer Weile wird dann die "Diagnostizierung" was soviel heißt wie Schätzung und nicht mehr oder weniger und dann werden einem Medikamente zugeschrieben. Das ist der gesamte Ablauf davon. Ich habe durch viel Meditation gelernt, dass es keine psychischen Krankheiten gibt sondern nur psychische Herausforderungen, die etwas über dich aussagen und die du selber studieren musst, da das dein Kopf ist. Wenn du dich leer fühlst oder depressiv und du weißt nicht warum, dann sind das keine Depressionen sondern einfach nur innerer unerkundigter Schmerz.

Durch Meditation kann man alles im Kopf meistern - wirklich alles. Wer bereits sein Kopf in die Hände anderer gibt, hat bereits verloren. Es ist dein Kopf und nicht seins, nur du selber kannst die Antwort am besten finden. Ich habe das Gefühl, dass Psychologen schon immer nur einfach Geld machen wollten und nicht mehr oder weniger. Es geht nicht ums Helfen - das ist nur eine Nebensache und diese Methoden helfen auch oft nicht sondern versklaven nur dein Geist mehr und mehr. Medikamente sind niemals gut.

Ich habe bereits jegliche psychische Störungen analysiert mit mir selber - sogar die sogenannte Bipolarität ist nichts weiter als ein Wort, das jemanden in eine Illusion versetzt sobald man es hört. Um diese Erkenntnisse zu machen, muss man selber bereits "das gehabt haben" man muss öfter gesagt bekommen von anderen "warum bist du so bipolar?" oder "warum bist du so schizophren?". Einige sind so krank davon verblendet, dass sie es niemals glauben werden. Aber ja... so sehr es auch weh tut, aber Psychologen werden wohl auch Ihr Geld machen müssen. Deswegen meinte ich, ob ich diese Erkenntnis nun gemacht habe - nur ich kann davon profitieren und sonst keiner.

Ich war bereits in Phasen und Zuständen, die ich keinem wünsche. Ich weiß sehr genau, wovon ich rede. Aber Geld regiert die Welt. So ist das nunmal.

Was ist Eure Meinung dazu?

Leben, Beruf, Religion, Studium, Schule, Meditation, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, forscher, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Psyche, Psychologe
Würdet ihr kfz Mechatroniker nochmal lernen?

Hey ich brauch eure hilfe. Ich bin 17 und weiblich

Ich möchte gerne kfz Mechatronikerin werden. Mein dad ist auch kfz Mechatroniker und sein bester kumpel hat sogar eine Autowerkstatt. Dort hab ich auch schon ein Praktikum gemacht. Mein dad meint er würde es nicht mehr lernen da man viel arbeitet und wenig Geld verdient. Dem Kumpel der die Autowerkstatt hat meint des gleiche.

Da arbeiten natürlich auch Leute die ich und mein dad gut kennen. Die meinen alle sie würden es nicjt mehr lernen. Irgendwie fühlt es sich so an als würden die mich doof hingestellen weil sie immer sagen und willst du es immer noch lernen, wenn ich ja sag lachen die und sagen ich hab dir doch gesgat dass es ein scheiß job ist. U.s.w. Hab aber auch schon oft gehört dass man sich gut weiterbilden kann und man nicht immer in der Werkstatt arbeiten muss.

Ich würde es gerne lernen weil ich mir was soziales gar nicht vorstellen kann und im Büro zu hocken auch nicht. Mir macht es Spaß an was zu schrauben und was technisches zu machen. Natürlich würde ich auch weiter machen, mein ganzes Leben in der Werkstatt sein könnte ich mir jetzt auch nicht vorstellen.

Die meinen halt alle man verdient nichts und muss viel arbeiten deswegen würden die es nicht mehr lernen.

Mein dad meint auch dass ich als frau in der Autowerkstatt immer 50% mehr geben muss um auf dem gleichen Niveau zu sein wie die Männer.

Hab von dem einen der in der Werkstatt arbeitet auch die handy nummer. Hab ihn zwar schon gefragt ob er es nochmal machen will. Aber ich verstehe seine Antwort dann nicht. Er will es nicht mehr machen kann sich aber so richtig was anders auch nicht vorstellen und ist jedes Wochenende in der Werkstatt um an autos zu schrauben. Er ist 28 Jahre alt.

Denkt ihr ich kann ihn nochmal fragen oder könnte es ihn nerven?

Ich weiß ja dass der Beruf sich weiterentwickelt aber ich hab daran einfach Spaß und möchte es gerne machen. Nur ich denke halt dass die anderen denken dass ich dumm bin warum ich des mache.

Meine Mutter sagt ich soll des machen auf des ich lust hab.

Was denkt ihr?

Würdet ihr kfz Mechatroniker nochmal lernen?

Ja ich würde es nochmal lernen 75%
Nein ich würde es nicht mehr lernen 25%
Auto, Beruf, KFZ, Studium, Schule, Ausbildung, Berufsberatung, Kfz-Mechatroniker, bereuen, Ausbildung und Studium
Wie kann man die Sterbebegleitung im Altenheim aushalten?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim. Der Job macht mir Spaß, ich kann auch gut mit dementen Menschen umgehen.

Doch an eine Sache werde ich mich wohl nicht gewöhnen: die Sterbebegleitung! Einem todkranken Menschen zur Seite stehen, ihn zu trösten, ihm gut zuzureden, etc. macht mich fertig! Manchmal weine ich zuhause, weil es mich so belastet.

Heute hatte ich auch wieder so ein trauriges Erlebnis. Ich betreue einen schwer krebskranken Bewohner, der sich in der präfinalen Phase befindet. Der Anblick dieses ausgemergelten Körpers macht mir eh immer sehr zu schaffen.

Als ich heute bei ihm war, sprach er mit mir über sein Leid. Er sagte, wenn ich ihn nicht besuchen würde, wäre er ganz allein. Sein Sohn habe auch keine Zeit für ihn. Er wäre am liebsten tot, niemand würde ihn vermissen. Ich sagte ihm immer wieder, dass wir alle ihn vermissen würden. Dann bat er darum, meine Hand halten zu dürfen, was er ganz lange getan hat. Obwohl ich Feierabend hatte, blieb ich noch fast eine halbe Stunde bei ihm. Er sagte, ich wäre wie eine Mutter für ihn.

Es beschäftigt mich den ganzen Abend. Vor allem, weil ich nicht weiß, wie ich ihn morgen antreffe.

Das Leid der Menschen ist oft so schwer auszuhalten. Oft überkommen mich dann Erinnerungen an meine Großeltern, die vor vielen Jahren verstorben sind. Ich denke dann an deren letzte Tage, an ihre Liebe, die sie mir gegeben haben und wie sehr sie mir fehlen. Jedes Mal überfällt mich dann so eine furchtbare Traurigkeit.

Ob der Job nicht das richtige für mich ist?

Liebe Grüße,

Karianda

Beruf, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Welchen Weg bei Wahl meines Weges gehen?

Hallo

Ich würde euch gerne um eure Meinung fragen

Ich möchte Regisseur werden, weiß aber nicht, ob ich an einer Filmschule Film studieren sollte oder doch lieber mir das alles selber beibringe und parallel dazu etwas anderes studiere?

Ich habe viele gefragt und ch habe verschieden Ansichten gehört!

Durch ein anderes Studium habe ich eine gewisse Sicherheit, aber schaffe ich dann auch den Durchbruch (wenn man das parallel macht?

An einer Filmschule knüpfe ich direkt Kontakte, baue mir ein Netzwerk auf, aber das alles ohne Sicherheit. Außerdem gibt es viele, die meinen, ihnen hätte ein anderes Fach auch für die Arbeit+Leben viel geholfen wie zB Psychologie! Außerdem gibt es ja einige, die es auch ohne Filmschule geschafft haben!

Ich könnte auch etwas ähnliches wie Film studieren, das aber nicht direkt Film ist. So knüpfe ich vllt erste kleine Kontakte, habe eine gewisse Sicherheit. Aber ist das auch der richtige Ansatz?

Es fällt mir schwer, eine Entscheidung zu treffen und vllt könnt ihr eure Meinung äußern! Vielleicht kennt ihr jemanden in dieser Branche und könnt mir davon erzählen!

Könnt ihr bitte eure Wahl auch begründen?

Film auf Filmschule 83%
Etwas ähnliches wie Film 17%
Parallel - Selbstlernen + anderes Studium 0%
Liebe, Leben, Arbeit, Beruf, Lernen, Film, Studium, Schule, Familie, Zukunft, Angst, Sicherheit, Netzwerk, Schreiben, Bildung, Beziehung, Psychologie, Network, Chance, Entscheidung, Filme und Serien, Hochschule, Lebenslauf, Leidenschaft, Meinung, Regisseur, Universität, Unsicherheit, Wahlen, Weg, Entscheiden, Zukunftsangst, Kontakte knüpfen, Lebensweg, Passion, Ausbildung und Studium, Umfrage

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf