Kampfszene schreiben (Buch)

Hey Leute :), ich feile grade an einer Art "Kampfszene", sie ist ein Ausschnitt aus meinem Buch. Ich würde mich über gute Tipps und Ratschläge zum Thema Kampfzenen (am besten von Autoren), Lob und konstruktive Kritik SEHR freuen :)

Mein Kopf prallte gegen die scharfe Tischkante. Für eine Sekunde wurde mir schwarz vor Augen. Ich krabbelte zum Drehstuhl, zog mich hoch, ignorierte den stechenden Schmerz im Hinterkopf. Kaum stand ich auf den Beinen, schlug er erneut zu. Ich verlor mein Gleichgewicht und riss mit meinem Körper das Regal von der Wand. Krachend landete ich in den Splittern des Holzes. Die Holzsplitter bohrten sich in meine Haut, meine Ohren glühten. Mein Herz...erneut schlug er zu. Ich spürte meine Knochen unter seinem Schlag zerbrechen. Holte Luft, keuchte und schaffte es wie durch ein Wunder, wieder auf meine krampfhaft zitternden Beine. Ich stammelte Wörter, die ich selbst nicht verstand. Herr Shezina hatte das Tischbein vom Tisch gerissen. Er kam auf mich zu. Der Schrei blieb mir im Hals stecken. Vielleicht mein Letzter. Die nackte Panik überkam mich. Wieder spürte ich meinen schwachen Körper durch seine rohe Gewalt gegen die Wand peitschen. Der Aufprall war höllisch. Risse blieben in der Wand zurück, während mich die Wucht wieder zu Boden drückte. Ich war Nichts gegen ihn. Er würde mich wie eine Fliege zerquetschen.

Ich spürte, wie sich seine Fingernägel in meinen schmerzende Kopfhaut krallten, als er mich an den Haaren packte und mich von sich schleuderte. Wieder rutschte mein Körper, von der unglaublichen Stärke, die von ihm ausging, über den Boden. Bis ich erneut gegen die harte Wand prallte und mir die Nase blutig aufschlug. Hindurch die Scherben, Splitter und Trümmer. Dort blieb ich liegen. Stöhnte vor Schmerz auf. Ich konnte nicht mehr. Das Blut rauschte wild durch meinen Kopf, ließ ihn heiß glühen. Ich hustete und der Speichel aus meine Mund tropfte zu Boden. "Das reicht.", stöhnte ich und schnappte wie ein Sterbender nach Luft. Aber er hatte nicht vor, mich am Leben zu lassen. Sein Ziel war mein Tod.

Ich versuchte aufzustehen. Brach zusammen. Seine Schritte hallten auf mich zu. Ich zog mich mit aller Kraft am Boden, die letzten Meter bis zum Korridor. Meine Handflächen schnitten sich in den messerscharfen Scherben. Es war mir egal. Ich wollte hier weg. Weiter wälzte ich mich durch die spitzen Gegenstände, die meine Bauchdecke, Beine und Ellbogen aufrissen. Weiter in Richtung Lebensrettende Tür. Meine Armmuskeln zitterten vor Anstrengung. Ich hatte es aufgegeben, mich gegen ihn zu wehren, er war stärker. Jetzt hieß es nu noch laufen oder sterben.

Der Schweiß brannte in meinen Augen. Ich wagte nicht nach hinten zu sehen. Sein dunkler Schatten über mir, verriet...Ich kniff die Augen zusammen. Wollte schreien. Ein Knall donnerte durch das Zimmer - und alles war vorbei.

Geschichte, Schreiben, Autor, Schriftsteller
Habe ich das Zeug zum Schriftsteller?

Schon als kleines Kind liebte ich es Geschichten zu schreiben. Mein größter Traum war es immer, Schriftsteller zu werden. Es wäre ein Traum ein erfolgreicher Schriftsteller wie Stephen King zu werden, jedoch glaube ich nicht, dass ich so viel Potenzial aufweise, deshalb wäre es schon ein erfüllter Traum mein Lebensunterhalt damit zu verdienen. Ich weiß das ist schwer und da steckt viel Arbeitr hinter, jedoch steigt meine Hoffnung immer weiter: Schon früh in meiner Kindheit, bevor ich das Geschichten-Schreiben für mich entdeckte, erfand ich relativ komplexe Geschichten mit Stofftieren. Sie hatten Namen, jeder eine eigene Geschichte, untereinander Freundschaften, usw. Klingt erstmal normal. Ich meine welches Kind gibt seinen Tieren nicht Namen und lässt sie miteinander reden? Aber bei mir und meinem Bruder begann es mit einem oder zwei Jahren, dass sie anfingen Freundschaften zu schließen auf Abenteuer zu gehen, die natürlich auch mit verschiedensten Geschichten verbunden waren, etc. Meine Familie meinte immer, ich habe eine große Fantasie. In der Grundschule hieß es immer ich sei unterfordert, da mich der Unterricht nicht wirklich forderte. Das einzige wo ich immer mit Elan Stundenlang mitarbeitete war, wenn wir eigene Geschichten schreiben durften. Meistens artete dies in Seitenlange Geschichten, mit Dramatik, EIN WENIG Spannung und auch oftmals Todesfällen unter den nicht wenigen Charakteren aus. Auch heute blitzen meine Augen auf, wenn ich höre "Ihr sollt eine eigene Geschichte zu dem Thema schreiben". Ich liebe das Schreiben einfach. Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf, lasse alles raus, was in meinem Kopf vor sich geht. Und das ist nicht wenig. Viele nennen mich verückt oder anders, jedoch bin ich einfach nur ein Mensch, der zu jedem realen Szenario seiner Fantasie freien Lauf lässt und ein Paralleluniversum erschafft, indem die realen Geschehnisse des Momentes in dramatischer oder anders interessanter Form wiedergegeben werden und nach und nach eine Geschichte bilden. (Hab ich jetzt komisch ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine :D)

Ich habe Schmerzen im Kopf und in meiner Seele, wenn ich eine Geschichte erschaffen habe, Personen, Orte oder anderes zu dem mein Sschräger Kopf etwas kreatives erschaffen hat. Ich muss es zu Papier bringen. Ich kann das nicht beschreiben, aber es reicht, wenn ich es in einen Internetblog schreibe, einfach nur damit es raus ist. Ich fühle mich sonst unwohl und kann nicht mehr still sitzen.

Ich werde für meine zwar angeblich schrägen aber trotzdem super Geschichten immer und immer wieder gelobt. Meine Lehrer wissen, dass ich nicht der beste Schüler bin, ich jedoch viel Fantasie habe und Geschichten schreiben kann. Neulich hat mein Englischlehrer meine Geschichte der ganzen Klasse vorgelesen, weil er sie so toll fand und er ist ein sehr strenger Lehrer!!!

Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber das hört sich doch ganz gut an um seinen Traum weiter zu verfolgen, oder?

MfG Judo

Träume, Traum, Gedanken, Psychologie, Fantasy, Autor, Fantasie, Psyche, Schriftsteller
Spieleentwickler oder Mangaka/ Anime-Hersteller werden? und wie?

Hallo, mein Name ist Felix und bin 18 Jahre alt. Zudem schließe ich nun bald mein Abi ab und jetzt stellt sich die Frage was ich werden will. Zu meinen Stärken gehört: Kreativität, also viel Fantasie, ich kann zeichnen und bin auch mit dem Computer einigermaßen gut vertraut. Mir sind schon Sachen wie Lehrer oder Polizist durch den Kopf geflogen, aber da ich gerne (und einigermaßen gut) zeichnen kann, habe ich mir auch schon überlegt Grafikdesigner oder Spieleentwickler mit dem Fachbereich "Storytelling" zu werden. Dennoch ist dies nur ein minimaler Bereich der auch nur in wenigen (großen) Firmen angeboten wird. Nun meine erste Frage: Kennt jemand kleinere Firmen oder Unternehmen in der man als Spieleentwickler und als (sozusagen) "Autor" arbeiten kann? Oder beziehungsweise wie/ wo man sich für sowas bewierbt. Da ich aber mein Augenmerk nicht auf einen Beruf werfen wollte, habe mich mir noch Gedanken über andere Berufe gemacht und als ich mal wieder einen Anime geguckt habe, dachte ich: "Hey. Das wäre perfekt für mich!" Jetzt ist meine 2. Frage: wie kann man denn Anime-Entwickler werden? (Jaa ich weiß: dies ist ebenfalls ein skurriler Beruf und wahrscheins nicht so oft in Deutschland vertreten) Oder eher einfacher gefragt wie wird man "Mangaka"? Beziehungsweise: suchen diese Zeichner auch Leute, die ... nunja ... viel Fantasie haben? Ich habe mich dazu noch nicht wirklich schlau gemacht und würde mich über hilfreiche Antworten eurerseits freuen:) oder falls ihr Berufe kennt, die auch für mich geegnet wären, würde mich darüber auch sehr freuen. Liebe Grüße, turokfreak

Beruf, Manga, Anime, Ausbildung, Autor, Mangaka

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