Ab wann ein Arglistig verschwiegender Mangel? KFZ-Autoverkauf?

Huhu zusammen. Ich möchte vorweg sagen, dass ich nicht vor habe jemanden über den Tisch zu ziehen indem ich mängel unerkennbar verschweige. Allerdings möchte ich mir die Mängel auch nicht auf die Stirn schreiben - ich denke ihr wisst was ich meine.. Es geht darum:

Vor etwa 2 Jahren habe ich für knappe 8000€ einen 320d e91 aus 2009 mit 130k km gekauft. Das Fahrzeug stand sehr gut da und hatte laut Tüv Gebrauchtwagencheck kaum mängel.

Im ersten Jahr kamen dann bereits knappe 2500€ Reperaturkosten auf mich zu. 

Nun im zweiten Jahr bahnt sich der nächste Spaß an. Alle Dämpfer ölen, der generator quietscht, wasserpumpe und rollen haben starkes Kippspiel und machen teilw. geräusche, schwingungsdämpfer/Riemenscheibe gerissen, winterreifen hatten dieses Jahr ihr letztes.

Die Reperatur dieser Dinge kostet rund 3500€, was mich dazu bringt mein 180.000km gelaufendes Fahrzeug nun gerne verkaufen zu wollen, da die Steuerkette auch noch die erste ist.

Klar, wenn ich den Wagen so verkaufe (Wenn ihn bei den mägeln überhaupt jemand haben möchte) bringt das auto mit glück noch 3000-4000€.

Bei dem Fahrzeug wurde schon relativ viel getauscht (Hardyscheibe, Spurstangen, ABS sensoren, bremsen rundum neu etc)

Nun meine Frage:

Sicherlich wäre es das Fairste dem potenziellen Käufer jeden noch so kleinen Mangel offen mitzuteilen - allerdings macht das ja niemand. Bis zu welchem Punkt obliegt es dem potenziellen Käufer und seiner Sorgheitspflicht mängel selber zu erkennen?

Selbst erkennbare (auch hörbare) mängel wie quetschende Riemen, ölende Dämpfer etc würde ich dem Käufer am liebsten nicht auf die Nase binden. Gehören diese Dinge zu der eigenen Sorgheitspflicht oder besteht hier bei nicht nennen ein Arglistig verschwiegender Mangel?
Natürlich würde ich auch den letzten Werkstattbericht (von vor einer Woche) beilegen auf dem all diese Mängel deutlich in fettgedruckter schwarzer Schrift aufgeführt sind.
Wenn dieses Dokument bei Besichtigung frei lesbar ist; Muss ich dann überhaupt etwas über die Mängel sagen, oder ist der Käufer "Selbst Schuld" wenn er sich das Dokument nicht anschaut?

So Richtig wohl fühle ich mich damit ehrlichgesagt nicht. Allerdings habe ich, wie viele andere auch, eben auch nichts zu verschenken. Mh.
Würde mich da über eure Meinung freuen.

Auto, KFZ, Recht, BMW, Autokauf, Mangel, 320d, Auto und Motorrad
Autokauf, nach 1 Monat macht das Fahrzeug nur Probleme. Der Händler weigert sich um Reparatur?

hallo liebe Community von GuteFrage

ich habe vor 2 Monate ein Fahrzeug bei einem Händler gekauft. Das Fahrzeug hat am gleichen Tag tüv bekommen also alles war in Ordnung. Am ersten Tag merke ich beim fahren ein Geruch von Öl. Ich hab das Fahrzeug nach langem hin und her dem Händler gegeben um eine Reparatur durchzuführen. Als das Fahrzeug zurück gekommen ist (und ich knapp 400€ An einem Mietwagen bezahlt hab). Musste ich Festellen dass das Fahrzeug große Mengen an Lenkgetriebeöl verliert (daher der Geruch). Ich hab das Fahrzeug finanziert also hat es auch die Garantie der Bank bei der ich laut Laufleistung 60% der kosten selbst tragen muss. Als ich angerufen habe beim Händler mit ein Kostenvoranschlag in Höhe von 1.800€ Hat er mit gesagt er habe nix mit dem Fahrzeug mehr zu tun und das die Bank haftet. Nach dem ich das Fahrzeug von der Werkstatt abgeholt hab ist die Motor Kontroll Leuchte angegangen. Bei der Werkstatt würde mir gesagt dass entweder der TÜV nicht legitim gemacht ist (weil der große Mengen an Lenkgetriebe Öl verliert) oder das Fahrzeug würde extra aufbereitet um es durch den tüv zu bekommen. Die Dichtung sei gewechselt welches das Problem mindert aber nicht stoppt.

ich möchte den Händler heute anrufen bevor ich zum Anwalt gehe. Weil ich weiß dass ein Händler 6 Monate für ein Fahrzeug haftet.
Ich möchte im sagen dass ich das Fahrzeug zu der Werkstatt bringen werde die er in meiner Nähe vertraut (der ist 200km entfernt also kann ich das Fahrzeug nicht dahin bringen)

Auto, Recht, Autokauf, Ärger, Auto und Motorrad
Gewährleistung im Kofferraum vom Auto und Kaufvertrag evtl auch?😞?

Ich brauche eure Hilfe! Meine Gewährleistung 1 Jahr die am 23.03. 2021 jetzt abgelaufen ist, ist hinten im Kofferraum, den ich mit den Autoschlüsseln den Autohändler abgegeben habe, damit er das Auto im Vertrauen repariert. Das Auto machte komische Geräusche, schon bei 10km/h. Immer wenn ich das Gas langsam runter gemacht habe oder benutzen musste..
Ich rief den Autohändler in der Zeit der Gewährleistung an (habe dies aber nicht schriftlich, wann ich das Auto abgegeben habe). Er vertröstete mich mit, dass der Techniker krank ist. 1 Woche später endlich sagte er der Techniker sei da. Es wäre ein Motorschaden ich hätte kein Öl reingetan was nicht stimmt.
Sowas wäre aber doch angezeigt am Tacho denke ich..?
Jetzt möchte er warten, ob seine Versicherung das bezahlen würde und aus Kulanz würde er nur einen Bruchteil bezahlen. Ich bin der Meinung, er will mich abziehen und weiß nicht weiter. Es handelt sich nämlich dann um ein paar Tausend Euro. (BMW 5er Paket 535d).

Er fragte nach dem Kaufvertrag den ich nicht mehr dummerweise bei mir habe. Vermutlich habe ich den auch im Kofferraum getan. In so einem Geheimversteck. Viele wissen was ich meine Kofferraumklappe.. Da das Auto aber eine Finanzierung hat habe ich einen Kreditvertrag angefordert, bei meiner Bank. Da steht ja, dass das Auto gekauft worden ist von wo und wie viel.. Ich kann seit 2 Wochen nicht schlafen. Ich habe es nett mit ihm versucht aber seit 2 Wochen vertröstet er mich.. Die Frage ist wenn ich zum Anwalt gehe ob es die Möglichkeit bestehe das ganze zu gewinnen? Was soll ich tun? Soll ich meine Schlüssel abholen trotzdem und das Auto woanders hinstellen und reparieren lassen? Soll ich die Polizei zu rufen wenn der den Kaufvertrag nicht rausrückt?

Er weiß doch dass ich das Auto bei ihm geholt hatte.. ich bin so traurig ich kann nicht mehr ehrlich .( Es handelt sich um einen BMW 5er Paket. 535d).
Ich habe keine Rechtsschutzversicherung.
Lohnt es sich für mich den Anwalt einzuschalten? Soll ich den Wagen reparieren woanders?

Bitte helft mir.

KFZ, Betrug, Versicherung, Recht, Werkstatt, Kaufvertrag, Rechte, Verbraucherschutz, BMW, Autokauf, autowerkstatt, Gewährleistung, KFZ-Werkstatt, werkstattkosten, Auto und Motorrad
Auto Totalschaden, kann ich es zurückgeben?

Hallo liebe Community!

Vor drei Wochen habe ich ein Auto von einer Privatperson gekauft. Ich habe mir das Auto angeschaut und bin eine Proberunde gefahren. Im Kaufvertrag haben wir beschlossen, dass ich das Auto mit neuem Pickerl erhalte. Wenige Tage später stand das Auto dann vor meiner Tür und ich wollte damit normal fahren.

Nach zwei bis drei Tagen, in denen ich relativ zügig gefahren bin, ist mir aufgefallen, dass das Auto bei Belastung (z.B. nicht besonders steile Anhöhe) lahm ist (wenn man nicht Vollgas gibt) und bei 240 PS ist das eher ungewöhnlich. Ich habe noch ein zweites Auto mit circa 300 PS und mir ist klar, dass da ein Unterschied ist, aber für normal nicht so extrem wie in meinem Fall.

Außerdem hört man die Gelenke schlagen, wenn man über Kanaldeckel oder ähnliches fährt. Bei ungefähr 1300 Umdrehungen springt der Tourenzähler um ca 200-300 Touren und man hört, dass das Auto keine Kraft hat. Vom Boden her fühlt man manchmal, wie das Auto "gräbt" (bin mir nicht sicher wie ich das beschreiben soll).

Dann habe ich selbst Fehler ausgelesen und mir wurden alle sechs Glühkerzen und der Kraftstofffilter angezeigt. Habe mir das Auto dann beim ÖAMTC überprüfen lassen und dieser ist zum gleichen Ergebnis gekommen. Anbei möchte ich erwähnen, dass die Temperatur von den Abgasen bei mehr als 900 Grad liegt.

Kraftstofffilter getauscht, Probleme weiterhin da.

Der Verkäufer hat sich circa eine Woche lang nach dem Kauf noch gemeldet, wollte sich das ansehen und meinte es komme von der Tuning-Software und es würde schnell gelöst sein. Danach habe ich von ihm nichts mehr gehört. Er reagiert weder auf meine Anrufe, noch auf Nachrichten.

Diese Woche habe ich das Auto von einem BMW Spezialisten anschauen lassen und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich sagen soll. Hier sind alle Mängel: Bremse hinten steckt, Spurgelenke zu tauschen, Verteilergetriebe kaputt, Traggelenke, Öl-Verlust, Motorlagerung zu reparieren, kaputtes Xenon (stellt Höhe normal selbst ein), Partikelfilter abgeschalten?, AGR-Ventil Fehler und es fehlen drei Steuergeräte. Abgesehen davon soll auch der Kilometerstand nicht stimmen.

Nun stellt sich mir natürlich die Frage wie bekommt man so ein Pickerl? Heute war ich in der Werkstatt, die das Pickerl ausgestellt hat und der Mechaniker hat sich für das mit den Gelenken entschuldigt und würde diese auf seine Kosten austauschen. Den Verkäufer habe ich heute auch versucht anzutreffen (war bei seinen Adressen), allerdings habe ich nur seine Freunde getroffen, die meinten, dass er nicht kommen würde und er schriftlich abgesichert wäre. Habe nämlich gesagt, dass ich damit zum Anwalt gehen werde.

Ich habe am Montag einen Termin beim Anwalt, möchte trotzdem fragen, ob schon mal jemand ähnliches erlebt hat und was ihr in meiner Situation machen würdet.

Wichtig: Garantie und Gewährleistung hat er beim Kauf nicht ausgeschlossen. Wurde auch nicht als Bastlerauto verkauft.

Rechtsanwalt, Recht, BMW, Autokauf, Auto und Motorrad
Kann ich bei einer Lieferverzögerung beim Autokauf auf einen Leihwagen bestehen?

Liebe Community,

ich habe bei einem EU Autohändler im Juli einen Kaufvertrag abgeschlossen und somit ein neues Fahrzeug erworben. Im Kaufvertrag steht "unverbindliche Lieferzeit: 4-7 Monate". Soweit gibt es auch kein Problem.

Mitte November teilte mir der Autohändler jedoch mit, dass das Fahrzeug gebaut sei und in ca. zwei Wochen zu seinem Autohaus geliefert werden würde.

In der ersten Dezemberwoche kam dann per E-Mail die Nachricht, dass der Wagen da sei und er nur noch die Papiere fertig macht und mir diese dann mit der Post zukommen lässt.

In der Folge dessen, habe ich dann mein damaliges Fahrzeug verkauft, da ich davon ausgegangen bin, in wenigen Tagen mein Fahrzeug zu bekommen.

Nach mehrmaligen Nachfragen bekam ich zwei Wochen später dann die Mitteilung von seiner Mitarbeiterin, dass der Chef sich vertan hat und das Fahrzeug erst nächstes Jahr kommt.

Anfang Januar bekam ich von einer Mitarbeiterin die Information, dass der Wagen gebaut sei und schon eine Fahrzeugidentnummer besitzt. Diese wurde mir auf spätere Nachfrage auch eine Weile später mitgeteilt.

Anfang März bekam ich dann die Nachricht, dass der Zulieferer sich wohl vertan hat und die Fahrzeugidentnummer von einem Fahrzeug für einen anderen Kunden sei. Mein Fahrzeug ist noch nicht gebaut.

Am 10.03 waren es dann nun 8 Monate her, dass der Kaufvertrag vereinbart wurde.

Auf meine Nachfrage hin, ob mir eine Übergangslösung geboten werden könnte, , da ich aktuell kein Fahrzeug besitze, wurde dies verneint. Ich habe jedoch mein Fahrzeug in dem Glauben verkauft, die Aussage vom Händler, dass das Fahrzeug da sei, wahr ist. Die Frage ist, ob ich aufgrund dessen Anspruch auf einen Leihwagen habe, bis mein gekauftes Fahrzeug geliefert wird.

Wenn sich jemand mit dem Thema auskennt oder jemand schonmal etwas gleiches/ähnliches Erlebt hat, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen

Auto, Recht, Kaufvertrag, Autokauf, Leihwagen, Vertragsrecht, Frist, Auto und Motorrad
Tachomanipulation ohne Kilometerangabe im Kaufvertrag?

Hallo,

Ich habe am 20.02 einen gebrauchten PKW in Holland gekauft. Der Wagen war auf mobile de mit 205.000km, 1.Hand und neuem TÜV inseriert. Ich habe mir das Auto vor Ort angeschaut und gekauft. Als ich dann zuhause angekommen war, bemerkte ich, dass das Auto nur noch 4 Monate TÜV hat und im Kaufvertrag keine Laufleistung angegeben war. Ich habe den Verkäufer angeschrieben wieso er in die Anzeige schreibt, dass das Auto neuen TÜV hat obwohl es keinen hat, daraufhin hat er mir geantwortet, dass ich ein Clown sei und er keine Zeit für mich habe. Sehr unprofessionell. Nach dieser Nachricht hatte ich sofort ein komisches Gefühl was das Auto angeht, habe dann in der Mercedes Benz Niederlassung angerufen um die Laufleistung zu kontrollieren. Der Wagen wurde seit Auslieferung jede 25.000km gewartet. Die letzte Wartung war am 6.9.2020 mit 400.110 Kilometer. Ich habe dann über die Internetseite Kenteken Check, die Kennzeichen eingegeben und herausgefunden, dass das Auto am 25.12.2020 mit 410.123 Kilometer registriert wurde.

Ich habe es geschafft Kontakt zum Vorbesitzer aufzunehmen. Dieser hat am 25.01.2021 das Auto an die Händler in Holland mit einer Laufleistung von 410.123km verkauft. Der schriftliche Kaufvertrag enthält den Namen der Händler in Holland, Laufleistung des Autos und die Unterschrift.

Ich habe den Händler in Holland angerufen und ihm gesagt, dass das Auto manipuliert wurde. Er behauptete er wüsste nichts davon, da er die Autos billig kauft und dann verkauft. Als ich ihm dann gesagt hab, dass er das Auto mit 410.123Km gekauft hat, sagt er zu mir "du wusstest, dass das Auto 410.000km hat du hattest die Fahrzeugidentifikationsnummer". Er versucht jetzt sich da rauszureden, als hätte ich von den 400.000Km was gewusst.

Auf dem Tacho steht 206.000km und das Fahrzeug war mit 205.000Km auf Mobile.de inseriert. Aber auf dem Kaufvertrag steht leider nichts von der Laufleistung. Ich habe das Fahrzeug für 9000€ gekauft und auf dem Kaufvertrag steht 7440€. Als ich gefragt hab wieso 7440 draufstehen und keine 9000, sagte er zu mir, dass 21% Steuern sind, die schon abgezogen wurden (neben den 7440 steht ganz klein 21% BTW). Ich denke, dass ich bei der Angabe des Kaufpreises reingelegt wurde und ich jetzt somit keinen Beweis habe, dass ich wirklich 9000€ bezahlt habe.

Ich will den Händler auf keinen Fall damit durchkommen lassen, da zwischen ihm und mir kein anderer Besitzer war. Er muss es gewesen sein, der die Kilometer manipuliert hat. Er hat es ja bewusst mit 410.000 gekauft aber dann mit 205.000 inseriert. Ich habe noch alle Screenshots von den Nachrichten die wir uns geschrieben haben, als ich ihm gesagt habe, dass das Auto keine 205.000Km hat sondern 400.000 und er nur meinte, dass er davon nichts wüsste. Ich habe mobile.de schon angeschrieben um nachzufragen ob sie noch auf die Informationen des gelöschten Inserats zugreifen können, das wäre mein einziger Beweis.

Wie sollte ich jetzt am besten Vorgehen? Anzeige, Anwalt? Oder gleich beide?

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Auto, Recht, Anwalt, Kaufvertrag, Autokauf, Anzeige, Autoverkauf, Strafrecht, Auto und Motorrad
Rücktritt vom Autokauf?

Guten Morgen.

Folgendes Problem:

Auf der Suche nach einen gebrauchten Spaß Auto wurde im Netz bei einer bekannten Autobörse ein passendes Fahrzeug gefunden. Verkäufer ist ein Autohändler welches im Inserat auch klar und deutlich ersichtlich ist.

Anruf und Termin zur Besichtigung und Probefahrt gemacht.

Alles für ok befunden, Preis passt und zugesagt.

Gestern Anzahlung vorbei gebracht. Schon da war es komisch. Anderer Ort, also nicht der Platz vom Autohandel.

Quittung / Nachweis von Anzahlung wollte er mir zwar ausstellen aber hatte keinen Quittungsblock. Also schrieb er Handschriftlich einen dreizeiler......

Habe dann abends nochmals das Inserat aufgerufen und mir genau angeschaut. Inhaber / Geschäftsführer von Autohandel ist Person A, steht auch deutlich im Impressum das der Autohandel allein von Person A betrieben wird. . Habe aber nicht mit Person A alles abgewickelt sondern mit Person B (laut Aussage von Person A ein Mitarbeiter). Jetzt kommen mir langsam Zweifel das da alles richtig läuft.

Heute soll die Rest Zahlung erfolgen und der Kaufvertrag unterschrieben werden.

Wer muss im Kaufvertrag als Verkäufer stehen? Person A, welche den Autohandel betreibt? Person B mit welcher alles abgewickelt wurde? Oder muss der Name des Autohandel ebenfalls Bestandteil des Vertrages sein?

Kann ich den Kauf abbrechen und die Anzahlung zurück verlangen wenn als Verkäufer Person B angegeben wird?

Vielen Dank, LG

Recht, Autokauf, Rücktritt vom Kaufvertrag, Auto und Motorrad
Wie Anzahlung zurückfordern bei Autokauf?

Guten Tag,

ich habe mir ein Auto angeschaut was mir gefiel jedoch wurde gesagt das vor dem Verkauf neuer TÜV draufkommen wird und was am Funkschlüssel repariert werden muss.

Er meinte im Anschluss das er eine Anzahlung braucht um sicher zu gehen das ich es auch dann kaufen werde. Ich habe eine Anzahlung von 300€ getätigt und habe dieses quittieren lassen mit Unterschrift vom Verkäufer. Außerdem war auch mein Kollege als Zeuge bei diesem Geschehen dabei.

Am nächsten Tag kam ein Anruf wobei gesagt wurde das beim TÜV rauskam das die Stoßdämpfer kaputt sind und ausgewechselt werden müssen. Daraufhin wurde ich skeptisch & habe mich dann umentschieden, da eigentlich das Fahrzeug Mängelfrei sein sollte außer jetzt der Funkschlüssel. Ich habe die Anzahlung zurückgefordert auf dieses kam dann eine Antwort wie : Anzahlung ist eigentlich Anzahlung. Daraufhin habe ich argumentiert das ich ja davor nicht wusste das die Stoßdämpfer hin sind & er hat dazu nicht mehr viel gesagt bzw. er hat zugestimmt nach meiner Frage wann er es überweist das er es demnächst tun wird. Ich bin mir jedoch nicht sicher ob dies geschehen wird.

Gemäß Paragraf 337, Abs. 2 BGB muss die Anzahlung zurückerstattet werden, wenn der Vertrag nachträglich doch nicht zustande kommt.

Meine Frage wäre nun: Wie sollte ich vorgehen wenn der Verkäufer mir die Anazahlung nicht zurückerstattet? Habt ihr irgendwelche Tipps oder Ratschläge?

Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten

Mit freundlichen Grüßen,

Skyrize

Auto, Recht, Kaufvertrag, Autokauf, Rechtsgeschäfte, Anzahlung, Auto und Motorrad

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