Wie den Motor vor dem Kauf überprüfen?(BMW N55)?
Schönen Guten Tach liebe freunde,
Ich habe mich dazu entschieden einen BMW X3 35i mit 170.000KM Motor zu erwerben.
Kaufe es von einem Händler und der Serviceheft ist vollständig.
Es hat den bekannten N55 Motor unter der Haube und mich Würde es interessieren wie ich den Motor am besten überprüfen kann.
Reicht da eine Kaufüberprüfüng/Probefahrt mit offenen Ohren und eine Diagnose App vor dem Kauf oder müsste man sich einfach darauf verlassen.
Da es ein Leistungsstarkes Fahrzeug ist frage ich mich immer wie die Vorbesitzer damals damit umgegangen sind.
Hoffe ich konnte mich gut ausdrücken.
freue mich über eure Antworten
Liebe Grüße :)
5 Antworten
N55 ist an sich haltbar. Hat ab und an Probleme mit der Chargepipe und braucht von Werk aus mehr Öl. Bei weitem nicht so viel wie ein TFSI, aber dennoch viel. Zumindest im Vergleich zum Nachfolger. Beim B58 gibt es bestimmt Leute, die sich an das 30.000er Intervall halten und nichts nachkippen müssen.
Bei manchen N55 kippst du alle 5 tsd km einen halben bis ganzen Liter nach. Heißt nicht dass die kaputt sind.
Frag einfach mal was so gemacht wurde und ob er Öl verbraucht.
Beim 35i hast du sicherlich die Sportbremse. Achte auf den Zustand. Wenn Beläge und oder Scheiben bald fällig werden, drück den Preis. Material bist du rundum bei 650-800€ für die Standartersatzteile (nicht bei BMW).
Fahr. Läuft er gut, keine Ruckler, keine komischen Geräusche, Getriebe schaltet sauber... alles gut.
Es hat den bekannten N55 Motor unter der Haube und mich Würde es interessieren wie ich den Motor am besten überprüfen kann.
Wirklich überprüfen kann man da nicht viel, dazu müsste man den Motor zerlegen.
Reicht da eine Kaufüberprüfüng/Probefahrt mit offenen Ohren und eine Diagnose App vor dem Kauf oder müsste man sich einfach darauf verlassen.
Mit einer Diagnose App kannst du nicht in die Zukunft schauen.
Da es ein Leistungsstarkes Fahrzeug ist frage ich mich immer wie die Vorbesitzer damals damit umgegangen sind.
Das ist die Frage der Fragen.
Um das wirklich seriös einschätzen zu können, braucht man in erster Linie Erfahrung. Man muss den Motor und die üblichen Macken kennen, um zu wissen worauf man besonders achten muss. Darüber hinaus gibt es oft an komplett anderen Bauteilen Hinweise darauf, wie mit dem Fahrzeug umgegangen wurde.
Würde in so einem Fall die Autowerkstatt des Vertrauens um einen Check bitten. IdR ist das gut investierte Geld.
Auch wenn der Kauf bei einem Händler das ganze schonmal deutlich sicherer macht, kann es in diesem Bereich auch mal Komplikationen geben, die als üblicher Verschleiß gelten, aber für Dich trotzdem teuer werden können.
Da es ein Leistungsstarkes Fahrzeug ist frage ich mich immer wie die Vorbesitzer damals damit umgegangen sind.
Da hilft nur dein Gefühl. Fahrer anschauen und versuchen einzuschätzen. Du kannst ansonsten auch prüfen, wie die Reifen aussehen (Abgefahren? Restprofil vergleichen mit Alter?), Bremsen prüfen (wann gewechselt? Wie viel Rest)? Das lässt schon viel über die potentielle "Misshandlung" sagen.
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