Gebrauchtwagen bei einem Händler gekauft. Beide Zulassungspapiere sind per Post verloren?

Hallo zusammen,

mein Partner und ich haben unser erstes Fahrzeug bei einem VW-Händler in Hessen gekauft. Wir haben die Papiere am 29. September unterschrieben und kurz darauf die Rechnung erhalten. Der Händler hat uns einen neuen TÜV besorgt. 

Danach schickte der Händler ALLE benötigten Papiere per Deutsche Post. Dazu gehörten TÜV-Bericht und der Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil 1) sowie auch der Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil 2). Dokumente wurden als "Brief mit Einscheiben" gesendet, dies erforderte jedoch keine Unterschrift bei der Ankunft. Es genügte, Dokumente in den Briefkasten zu werfen.

Hier fing der Spaß an...

Der Händler behauptet, dass die Dokumente am Montag/Dienstag (4./5. Oktober) gesendet wurden.Wir sahen keine Post ankommen, also riefen wir am Donnerstag, den 7. Oktober, zurück. Nachdem der Händler die Tracking-Nummer überprüft hat, stellt sich heraus, dass die Dokumente bereits am 6. Oktober geliefert wurden.

Nur haben wir sie nicht bekommen, der Briefkasten ist leer, es gibt keinen Lieferschein, auch keiner der Nachbarn hat die Unterlagen erhalten. Wir besuchten das nächste Postamt, das keine Dokumente hat. Der Kundenservice sagt, wir sollten 25 Tage warten, aber er hat heute keine Möglichkeit zu wissen, wo sich die Dokumente befinden oder wo sie geliefert wurden. Wir waren am 7. Oktober den ganzen Tag zu Hause und haben an diesem Tag tatsächlich eine weitere DHL-Lieferung erhalten. Aber keine Fahrzeugpapiere.

Haben Sie Vorschläge zum weiteren Vorgehen? Nach meinem Verständnis muss der Händler neue Dokumente beantragen. Dies scheint ein langwieriger Prozess zu sein (laut https://www.bussgeldkatalog.org/fahrzeugpapiere-verloren/)

Glauben Sie, dass wir Anspruch auf eine Entschädigung haben oder den Verkauf sogar stornieren?

Recht, Post, Autokauf, Auto und Motorrad
Autohändler beleidigt mich. Sollte ich ihn anzeigen?

Hallo Freunde der Sonne,

war heute aufgrund paar guten Rezensionen (sind wohl fake bzw. von eigenen Familienmitgliedern und Kollegen) heute beim Autohändler. Der Händler wollte mich übers Tisch ziehen. Gerade in den ersten Sekunden habe ich gemerkt : Das ist ein schwarzer Schaaf.

Der Held hat mir einfach das Scheckheft gegeben und hatte das geringste Ahnung, was das Auto betrifft. Ich frag ihn, wie die Batterie ist, wie der Ölverbrauch ist usw. Der weiß gar nichts über das Auto. Aber per Email schrieb er mir, dass alles sehr gut sei. So ein Schmarrn. "Sehr gut" und "ich weiß es nicht" Das passt überhaupt nicht zusammen.

Verhandeln wollte er auch gar nicht. Er hat das geringste Ahnung vom Zustand des Autos und will nicht einmal verhandeln. Zudem habe ich ihm ein paar Fragen gestellt, um seine Ehrlichkeit zu testen und er erzählte Lügen. Dann dachte ich mir, dass es sich nicht mehr lohnt.

Als ich ihm eine schlechte Rezension schrieb, hat er mich heute übelst beleidigt und Lügen erzählt. Statt seine Beleidigung zu löschen hat Google meine Bewertung vor ein paar Minuten gelöscht, wo kein einziges Schimpfwort zu sehen ist.

Wahrscheinlich hat er die Leute bestochen. So läuft das Geschäft also. Wundert mich nicht, warum es keine negativen Rezensionen zu sehen gibt. Das ist doch totaler Scheis.

Danke

Ich habe fertig.

Auto, Polizei, Recht, Autokauf, Anzeige, Autohändler, Beleidigung
Alter Mercedes. Aufheben (Sommerauto) oder verkaufen?

Hallo,

ich habe einen alten Mercedes W202 von 1997 mit 270.000 Kilometern. Habe den schon etliche Jahre, war immer zufrieden. Demnächst bekommen wir ein neues Auto - eigentlich hatte ich immer vor, dann den Mercedes aufzuheben und als Oldtimer zu erhalten, bin mir aber nicht mehr wirklich sicher.

Das Auto ist technisch sehr gut und hat kein Rostproblem, es hat einige Extras und es funktioniert alles, es fährt gut, hat TÜV, ist scheckheftgepflegt. Es sind alle Unterlagen seit Neuwagenkauf vorhanden. Habe immer Geld in die Hand genommen und wollte den eigentlich noch eine Zeit fahren, aber es hat sich jetzt über einen Todesfall im Umfeld kurzfristig doch die Gelegenheit zum Wechsel auf ein neueres und sehr wenig gefahrenes Modell ergeben.

Ich könnte den alten Mercedes unterstellen und geplant war immer, den Wagen beim Neufahrzeugkauf entweder als Schrott abzugeben, weil er dann kaputt wäre oder aber fortan als Liebhaberei im Sommer zu fahren - aber ich weiß nicht, ob es gut ist und Sinn macht, den Benz bis auf vier Monate stehen zu lassen, nur damit man ihn hat und damit ein bisschen rumfahren kann und auf das H-Kennzeichen zu warten.

Ein Klassiker im eigentlichen Sinne ist das Auto nicht, aber es hängen viele Erinnerungen dran und ich möchte den Mercedes auch nicht verramschen oder verschrotten - aber auch nicht zusehen, wie er in der Ruhe verreckt. Verkaufen ... man kriegt ja nix mehr groß dafür, am Ende gibt es dann noch Scherereien mit Leuten, die angebliche Mängel "entdecken" und abkassieren wollen oder mit Anwalt drohen - und der Exporthändler ist zwar schon lang auf den Wagen scharf und spricht mich immer wieder an, aber so wie ich den kenne, gibt er mir 150 Euro und sagt noch, das wäre ein gutes Geschäft.

Was würdet ihr empfehlen?

Ich bin mir unsicher - das Herz sagt behalten, der Verstand sagt aufgeben, besser wird er nicht mehr und rumstehen ist für ein Auto nicht gut.

Danke und Grüße!

Auto, Autokauf, Oldtimer, Mercedes Benz, Youngtimer, Auto und Motorrad

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