Anwaltsschreiben wegen nicht gezahlter Tankrechnung, trotz mehrfacher Versuche zu zahlen?

Hallo zusammen,

mich würden zu folgender Frage mal die rechtlichen Grundlagen interessieren:

ich war tanken, konnte aber nach dem Tankvorgang so unangenehm es auch war nicht zahlen. Zur Kooperation ließ ich meinen Ausweis da. Die Tankstelle ist 1,5 Stunden von meinem Wohnort entfernt. Nichtsdestotrotz kamen mir die anfangs netten Leute entgegen und meinten, dass ich die Tankrechnung innerhalb 24 Stunden bezahlen könne. Also habe ich es am nächsten Tag erneut versucht mit einer kleinen Überraschung. Ich wurde abgewiesen mit der Begründung, das Büro seie gerade nicht besetzt und man könne mir deshalb nicht weiterhelfen. Ich solle es am nächsten Tag vorab telefonisch versuchen. Soweit so gut. Das habe ich getan mit derselben Ausrede wie am Tag zuvor. Insgesamt habe ich es 4x telefonisch und 2x persönlich versucht die Tankrechnung zu bezahlen und jedes Mal wurde ich abgewiesen mit der Begründung das Büro seie gerade nicht besetzt, ein Überweisungsträger wäre gerade nicht zur Hand, oder „tut mir leid ich bin nur Azubi und meine Chefin hat mir nur ihren Personalausweis rausgelegt, aber keine Rechnung oder einen Beleg über die geforderte Summe.“ ich habe auch darum gebeten eine Vorgesetzte anzurufen und herzubitten, da es immerhin ein Weg von 1,5 Stunden PRO Strecke für mich ist. Aber ich wurde mehr oder weniger stehen gelassen. Jetzt kam allerdings das böse Erwachen: ein Schreiben von einem Anwalt. Forderungssumme 162,63€ statt anfänglich 80,63€. So einfach möchte ich das aber nicht auf mir sitzen lassen! Immerhin habe ich 6x vergebens versucht meine Rechnung an der Tankstelle zu begleichen!

Kann mir hier jemand weiterhelfen? Weiß jemand, ob es sich lohnt dagegen vorzugehen? Es gibt ebenfalls genug Zeugen.

Oder ist das aufgrund Eigenverschuld einfach eine Pechsituation und ich muss die 163€ hinnehmen ???

wäre über jeden Rat dankbar! :)

Auto, Rechnung, Anwalt, Rechte, Gesetzeslage, Tank
Durch praktische Prüfung gefallen; berechtigt?

Hatte heute meine praktische Prüfung und bin durchgefallen. Die Begründung vom Prüfer schien mir doch ein wenig abstrus. Folgende Situation:

Ich bin in einem Industriegebiet, absolut kein Verkehr. Ich soll nach links auf den Parkplatz aber von gegenüber kommt eine Frau mit zwei Hunden vom Fußgängerweg. Ich bleibe also stehen, damit sie durchkann. Sie guckt mich an, bleibt stehen und zieht die beiden Hunde zu sich. Nach ein paar Sekunden winke ich sie nach links durch, damit sie weiß, dass ich sie durchlasse. Sie guckt mich nur weiter an aber reagiert nicht darauf. Nach 10 Sekunden oder so fahre ich dann ganz langsam im ersten über die Kreuzung nach links auf den Parkplatz, die Frau läuft dann hinter mir mit den Hunden auch drüber. Alles gut, denke ich. Aber der Prüfer sah das anders und meinte, ich müsse warten, bis sie mir ein eindeutiges Zeichen gibt, dass sie mich durchlässt. Das war seine Begründung dafür, dass ich durchgefallen bin.

Und ich verstehe schon, dass das eine Regel ist, die befolgt werden muss. Aber sowas muss doch auch situationsabhängig sein, oder nicht? Ich meine, was hätte ich denn tun solln? Noch weiter stehen bleiben und auf ein "eindeutiges" Zeichen warten (durchwinken oder so)? Das wäre dann aber wahrscheinlich auch wieder nicht richtig gewesen.

Der Fahrlehrer stimmt mir da auch zu. Und ich überlege da ne Beschwerde zu machen. Weil in meinen Augen habe ich da alles richtig gemacht.

Richtig gemacht 62%
Prüfer hat recht 38%
Auto, Prüfung, Fahrschule, praktische Prüfung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Auto