Sollte ich meine Ausbildung verkürzen?

Hallo zusammen,

ich bin Auszubildener als Kaufmann für Büromanagement im 3. Lehrjahr und

kann mich momentan einfach nicht entscheiden, was das richtige für mich

ist.

Ich habe mir vorgenommen nach meiner Ausbildung Wirtschaftsinformatik zu

studieren, habe aber nur einen erweiterten Realschullabschluss, weshalb

ich nach der Ausbildung nach 1 Jahr auf die Fachoberschule Wirtschaft

müsste.

Zwischen folgendne zwei Szenarien kann ich micht entscheiden:

Szenario 1: Ich verkürze meine Ausbildung und mache ein halbes Jahr

etwas anderes (Vollzeitarbeit, Praktika zum Erfahrung Sammeln)

Vorteil: Ich bin schneller weg von meiner Ausbildungsbetrieb (es macht

mir momentan überhaupt keinen Spaß mehr dort zu arbeiten) und ich kann

Erfahrung durch Praktika sammeln.

Nachteil: Der Stoff den ich für die Prüfung brauche bekomme ich in der

Schule nicht mehr mit und muss sehr viel selber lernen und ich erreiche

nicht die gute Leistung (Abschlussnote) die ich im Normalfall erreichen

könnte.

Szenario 2: Ich verkürze nicht und werde ein weiteres halbes Jahr

regulär im Betrieb bleiben.

Vorteil: Ich habe keinen Stress wegen der Prüfung und hab es nicht so

schwer was das lernen angeht.

Nachteil: Ich muss weitere 6 Monate in meinem Betrieb bleiben, wo mir

die Arbeit keinen Spaß macht und habe nicht die Möglichkeit Erfahrung zu

sammeln in dem Bereich in dem ich später Arbeiten möchte.

Ich bin eigentlich ein guter Schüler mein Notenschnitt des letzten

Zeugnisses war 2,2 (Ich habe wirklich sehr wenig für die Schule getan)

um verkürzen zu müssen brauche ich 2,5.

Ich bin auf eure Meinungen gespannt, vielleicht könnt ihr mir ja einige

Anstöße geben.

Vielen Dank im Voraus meine Lieben!

Ausbildung, Azubi, Berufsleben, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
In welcher Ausbildung kann man als Muslima beten?

Hi,

Ich habe mein Fachabi beendet und möchte eine Ausbildung starten. Im Büro oder im Sozialwesen. Da ich Muslima bin und im laufe des Tages Gebetszeiten einhalten muss, würde ich auf der Arbeit ein bis zwei mal für jeweils ca. 7 Minuten mir eine ruhige Ecke suchen um mein Gebet zu verrichten. Ich habe in den letzten zwei Jahren mehrere Bewerbungsgespräche geführt. Genau als die Leute mich einstellen wollten, war denen mein Wunsch meine Gebete einzuhalten zu viel. ,,Es ist nicht umsetzbar während der Arbeit mal eben raus zu gehen", sagen die meisten. Selbstverständlich würde ich meine Pausenzeit durch das Gebet (jenachdem wie lange es dauert ob 5, 6 oder 7minuten) reduzieren. Dies sei trotzdem nicht machbar. (Ich denke mir bei diesen Aussagen an die Raucherpausen oder an die unzähligen Toilettengänge welche manche Mitarbeiter jeden Tag abziehen..und dies wird toleriert..)

Meine Frage wäre also (vorallem an das nicht-muslimische Klientel); Kommt die Anfrage ,,Ich würde gerne meine Pausen dafür nutzen um mein Gebet zu verrichten." angsteinflösend vor? Ist es wirklich überhaupt nicht umsetzbar? Warum erlauben es manche Arbeitgeber und andere nicht? Ist dieser Wunsch vom Arbeitnehmer zu extrem oder haben die Vorgesetzen einfach keine Lust sich mit dieser Materie auseinander zu setzen?

Ihr dürft gerne ehrlich sein und euch selbst in die Lage eines Vorgesetzen hineinversetzen. Was würde in euch vorgehen, wenn ein Bewerber diesen Wunsch äußert. Würde die Aussage angst auslösen, sind die spontanen 7 Minuten während der Arbeitszeit zu krass, kommt eventuell das Gefühl hoch ,,Ich möchte mit solch was Fremdes nicht in Kontakt treten." Oder was ist es für eine Reaktion. Klar Rassismus ect. Und Dinge wie ,,Wir leben in Deutschland da kannst du sowas nicht bringen" sind mir Bekannt.

Mit meinem Anliegen möchte ich gegenüber dem Arbeitgeber nur korrekt sein. Am Ende vom Bewerbungsgespräch heißt es ,,Haben Sie noch Fragen?" Und da spreche ich es immer an. Ich muss es ansprechen um grünes Licht zu bekommen. Ich möchte mein Gebet nicht riskieren.

》Falls manche Sagen ,,Sprech es einfach nicht an und Bete"..ich denke in diesen Drei Jahren Ausbildung kann man das nicht undercover praktizieren. Ich bin eher Team offen Kommunizieren^^

P.S. Komme aus Frankfurt. Menschen aus verschiedenen Nationen/ Religionen sind eig. hier nicht fremd:)

~Danke geht raus für ausschließlich höflich formulierte Antworten!!~

Arbeit, Religion, Islam, Ausbildung, Arbeitgeber, beten, Gebet, Pausenregelung, Pausenzeiten
In meinem Ausbildungsbetrieb Unglück. Wie kann man ein neuen Betrieb wechseln?

Hey Leute

Ich bin unzufrieden und unglücklich in meinem Betrieb (Azubi 26) es macht einfach keinen Spaß mehr. Die Kollegen behandeln mich wie Müll von anfangan der ausbildung. Ich weiß dass ich nicht alles kann und ich gebe es im Betrieb auch zu was ich nicht kann. Trotz die Sachen die ich noch nicht kann werde ich angeschrien ohne dass es mir erklärt wird wie man es macht. Nach dem ausschimpfen wird es mir erklärt. Das geht seit einem Jahr so und wird schlimmer. Vor ein paar Wochen sind zwei drei neue Mitarbeiter (einzuarbeiten und sind viel jübger als ich, ich weiß dass ich azubi bin aber Respektlosigkeit finde ich einfach unmöglich) dazu gekommen und sie wurden nicht einmal angeschrien wenn sie etwas falsches gemacht macht haben oder falsch verstanden haben. Oder wenn ich an Feiertagen oder Sonntage (2mal im Monat frei nehmen) Werder ich einfach bloßgestellt, weil die anderen selbst nicht freinehmen meine Betriebsleiterin hat damit keinen problem.

Und ich weiß einfach nicht wie ich zu einem anderen Betrieb wechseln kann oder meine Vorgehensweise. Ich würde so gerne wechseln und einfach meine Arbeit machen zu können ohne dass ich so Respektlos behandelt werde.

PS. Ich kann fasst alles außer Frühstück vorbereiten und die Bestellungen für den tag (Verkäuferin in einer Bäckerei). Der ganze Ablauf des Tages weiß ich

Ausbildung, Arbeitsrecht, betrieb-wechseln
Welcher Weg ist der schlauste? FOS, SOA, Erzieher?

Hallo,

ich möchte später gern Psychologie an einer Fachhochschule studieren. Wahrscheinlich per Fernstudium. Bisher habe ich nur einen Realschulabschluss. Nun gibt es verschiedene Wege, die ich gehen kann.

  1. Ich gehe an eine Fachoberschule, habe dann meine Fachhochschulreife und kann im Anschluss studieren. Jedoch ist dann die Frage, wie ich mein Leben und das Studium finanziere. Reicht Bafög? Jedoch wäre es der kürzeste Weg.
  2. Ich gehe an eine Fachoberschule, mache meine Fachhochschulreife und danch eine Ausbildung zur Erzieherin und studiere nach der Ausbildung, sodass ich neben dem Studium Geld verdienen kann.
  3. Ich mache eine Ausbildung zur Sozialassistentin und mache danach die einjährige FOS. Danach kann ich studieren und parallel dazu als Sozialassistentin Geld verdienen. Bei diesem Weg treten bei mir zwei Fragen auf. 1.: Ist die einjährige FOS überhaupt zu schaffen, wenn man vorher die Ausbildung zum SOA gemacht hat? Besonders Mathe soll sehr schwer sein und in der SOA- Ausbildung hat man kein Mathe. Und 2.: Wie hoch sind die Chancen eine Anstellung als Sozialassistentin zu finden?
  4. Ich mache eine Ausbildung zur Sozialassistentin, danach die Ausbildung zur Erzieherin und in der Ausbildung zur Erzieherin kann ich die Fachhochschulreife erwerben. Danach kann ich dann auch studieren und gleichzeitig Geld verdienen.

Welchen Weg würdet ihr mir raten?

Ausbildung, Psychologie, Erzieher, Fachhochschule, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Psychologe, Sozialassistent
Was soll ich machen, wenn kein Beruf zu mir passt und ich unbegabt bin?

Ich habe den Check U Test von der Arbeitsagentur gemacht und da kamen anhand meiner Angaben und meines Wissens Büroberufe raus (Kauffrau für Büromanagement, Verwaltungsfachangestellte etc.). Ich habe also eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement angefangen und arbeite dort seit einer Woche. Ich würde die Arbeit an sich können, weil man das lange genug lernt und man meistens Routineaufgaben macht. Das Problem ist: Es macht mir einfach keinen Spaß. Ich bin total genervt von der Arbeit und sie zieht mich nur runter. Heute habe ich gesagt, dass das bei der einen Posteingangsbearbeitung voll nervig ist, weil man 2 Sachen einzeln eintragen muss (viele einzelne komplizierte Schritte) und Eine, die mich betreut hat, meinte daraufhin zu mir, dass ich hier dann falsch bin, wenn ich das nervig finde und meine Einstellung falsch ist und ich mir dann lieber einen anderen Beruf suchen soll. Aber was soll ich machen, wenn nichts zu mir passt? Klar mache ich die Ausbildung zu Ende und ich ziehe durch, aber ich kann mir danach nicht vorstellen in dem Beruf zu arbeiten. Das Problem ist-in einem anderen Beruf auch nicht. Handwerks oder sportliche Berufe gehen gar nicht und ich habe auch nur einen Realschulabschluss. MFA ist zum Beispiel viel zu stressig und ich will keine Leute behandeln und der Rest ist einfach nichts für mich. Ich mag Tiere, aber die Sche*ße von Tieren wegräumen ist auch nicht meins. Was soll ich in so einem Fall machen?

Spaß, Beruf, Ausbildung
Unsicherheit bei Ausbildung als Fahrzeuglackierer, würdet Ihr eure Gesundheit aufs Spiel setzen?

Hallo zusammen,

momentan hab ich das Problem, dass ich ziemlich hin und her gerissen bin was die Ausbildungswahl angeht. Irgendwie hat sich der Beruf Fahrzeuglackierer, obwohl ich noch nie wirklich was mit Fahrzeugen gemacht habe, in meinen Kopf festgesetzt und würde es irgendwie gerne machen, auch wenn ich keine Ahnung habe warum.

Allerdings atmet man bei diesem Beruf bzw. beim lackieren wohl schädliche Partikel ein und ich habe gehört (unteranderem auch auf gutefrage), dass diese ganzen chemischen sachen wohl so schädlich sein soll, dass man davon Krebs etc. bekommen kann. Natürlich gibt es ja extra Masken und Schutzmaßnahmen und gerade deswegen würde ich mich dann auch strikt dran halten so gut es geht.

Trotzdem kann man Allerdings nicht alles zu 100% vermeiden, was auch in Ordnung ist und jeder Beruf bringt gefahren mit sich. Jedoch weiß ich nicht so recht, wenn das mit Krebs etc. stimmt, ob ich das ganze wirklich angehen soll. Alternativ würde ich noch den Metallbauer machen, aber momentan ziehe ich mich eher zu Fahrzeuglackierer rüber warum auch immer.

Daher hier meine Frage: Würdet ihr trotz diesen Gesundheitlichen gefahren den Beruf machen? Oder ist jemand Fahrzeuglackierer bzw. hat eine Ausbildung darin gemacht und kann es erfahrungsbedingt empfehlen?

Tut mir leid für den langen Text, aber schonmal vielen Dank im voraus!

Ausbildung machen 63%
Eher lassen und anderen Beruf wählen 38%
Chemie, Handwerk, Ausbildung, Gesundheit und Medizin, Auto und Motorrad

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