Warum wird das zocken meist als negativ empfunden?

Warum wird zocken von den Eltern (größtenteils von meinem Vater) immer als negativ und schlecht empfunden?

Ich bin 25 Jahre alt und zocke gefühlt seitdem ich 6 Jahre alt bin früher noch mit der Ps1 angefangen. Aber immer wenn man mal am Wochenende etwas länger zockt oder unter der Woche obwohl ich da meist nach der Arbeit gar kein bock dazu habe deswegen kommt das eher seltener vor, wird das zocken trotzdem Schlecht empfunden und dann kommen Aussagen von wegen „Ja komm doch mal weg von dem Ding“ „Du nimmst doch deine Außenwelt gar nicht mehr wahr“ oder „Der Junge hat doch keine anderen Interessen außer seinem Computer“ ?? Ich mein tu ich Menschen weh oder soviel schlechtes im Internet, dass das auf dem Pc Spiele spielen so dermaßen schlecht geredet wird?

Ich mein im Endeffekt ist das kompletter Humbug was mein Vater erzählt. Ich mein ich verdien mein eigenes Geld, gehe meine Arbeit nach, mach was mit der Familie, gehe im Sommer öfter raus usw. ? Was will mal also bitte mehr? Wo ich mir so denke ja dann lasst mich doch zocken meine Güte? Ich sag euch ehrlich ich wohne in einer 8000 Einwohner Kleinstadt und wenn ich den Pc nicht hätte wäre mir übertrieben langweilig und ich würde vermutlich hier nur scheiße bauen oder mir die Hukke vollsaufen weil hier in der Kleinstadt einfach nichts los ist und hier nichts geht weil um 20 Uhr gefühlt alle Schotten dicht sind.

Und außerdem hat doch das zocken auch positive Vorteile wie z.B logisches Denkvermögen wird gestärkt sowie Kognitive Kompetenzen oder Verbesserung einer schnellen Reaktionsfähigkeit usw.

Was denkt ihr so über dem Thema? Denkt ihr mein Vater hat Recht mit dem was er sagt oder nicht? Würde mich mal interessieren

PC, Computerspiele, PlayStation 5
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