Abbruch der Ausbildung im 2 Lehrjahr durch Schikanen und falscher Beruf?

Hallo,

ich bin am überlegen meine Ausbildung (Steuerfachangestellter) zu kündigen. Zu mir : Ich bin 21 Jahre alt, habe das Fachabitur in Sozialwesen ( Noten in den Sozialen Fächern alle im positiven Bereich gewesen), dadurch auch 2 Praktikas im Sozialen Bereich gemacht. Durch die Praktikas habe ich bemerkt, das ich gerne mit Menschen arbeite, aber nicht unbedingt mit Menschen mit Behinderung kann. Danach habe ich ein halbes Jahr in einer JVA gearbeitet, was mir auch sehr gefiel, lediglich war es 150KM von meiner Heimat entfernt. Ich stande öfter mal 5 Stunden im Stau, das pendeln hat mich so sehr belastet, das ich einfach keine Zeit hatte überhaupt abzuschalten. Jedoch bin ich gern früh aufgestanden und habe mich auf den Tag gefreut. Durch das Pendeln und meiner damaligen Ex-Freundin, sowie fehlender Zukunft ( Es stand in Frage überhaupt die Laufbahn absolvieren zu können, da man zuerst Angestellter ist und erst ausgebildet wird, wenn Plätze frei sind) habe ich dort aufgehört. Erkenntnis die ich gewonnen habe : Soziale Arbeit gefällt mir sehr. Als Notlösung habe ich dann auf die schnelle eine Ausbildung gesucht, die in meiner Heimat ist. So kam ich zu der Ausbildung als Steuerfachangestellter.

Nun das eigentliche Problem: Ich bin nun in das zweite Lehrjahr gekommen. Ich arbeite in einem kleinen Betrieb ( 7 Mitarbeiter).

Ich bin dort der einzige Mann, alles andere sind Frauen über 50 Jahre. Sie haben keine guten Erfahrungen mit Auszubildenden, und sind voreingenommen mir gegenüber getreten. Ich bin mittlerweile jeden Tag regelrecht Schikanen ausgesetzt. Ich habe schon mit meiner Chefin gesprochen, die jedoch mir auch offen gesagt hat, das der einzige Grund ist wieso Sie mich eingestellt hat, derjenige ist, das ich gute Arbeit für wenig Geld mache. Ich werde behandelt wie eine Vollwertige Kraft. Alle Mitarbeiterinnen arbeiten in Teilzeit, ich in Vollzeit. Ich bekomme 800€ Brutto ( Sogar unter dem Empfohlenen Regelsatz von der Steuerberaterkammer). Fortsetzung in den Kommentaren

Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was werde ich ohne Talente?

Hallo,

kurz zu mir: Ich bin fast 21, studiere dual BWL und bin damit absolut unzufrieden. Ich bin jetzt im 4. Semester und werde das auch noch durchziehen, da ich einen schwachen 1er Schnitt habe und es dementsprechend auch schaffen sollte.

Allerdings bin ich nächstes Jahr fertig mit dem Studium und weiß nicht, was ich danach machen soll. Ich könnte einen Master in BWL dranhängen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich das will. Außerdem interessiere ich mich für ingenieurswissenschaftliche Berufe, allen voran Bauing, WIng und Maschinenbau.

Was mich aber evtl noch mehr reizt, ist die Informatik. Ich kann noch nicht programmieren und es ist für mich auch relatives Neuland, aber ich finde den Gedanken, zu verstehen wie Websites, Apps, etc. funktionieren und selbst welche zu programmieren unheimlich spannend.

Ich weiß einfach nicht, was ich nach meinem jetzigen Studium machen soll, habe auch an eine Ausbildung zum Fachinformatiker gedacht, aber da würde ich zu wenig Theorie mitnehmen.

Zu meiner Schullaufbahn, ich war seit Tag 1 auf einem allgemeinbildenden Gymnasium und habe dort auch mein Abi gemacht. Ich habe im Mathe LK 15 Punkte, Erdkunde 12 oder 13 Punkte und Englisch LK 11 Punkte. Physik im Grundkurs habe ich 15 Punkte.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen oder habt ihr Tipps, wie ich eine richtige Entscheidung finden kann?

Leben, Beruf, Studium, Schule, Mathematik, Talent, Psychologie, Fachhochschule, Informatik, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich weiß nicht was ich arbeiten will, lohnt sich mit 35 ne Umschulung?

Ich bin eine Bürokkauffrau aber habe den Beruf nur angenommen, weil das amt mich gezwungen hat. 2008 war ich ausgebildet und habe nie darin Arbeit gefunden. Dann wurde ich krank und arbeitsunfähig und bin noch dabei fit zu werden, aber ich überleg eine Umschulung oder einen Berufsorientierungskurs zu machen. Ich muss nicht arbeiten. Ich bekomme auch kein Harz 4! Ich bin kein Schmarotzer! Ich kann nichts dazu, beruflich ist es einfach nicht gut gestellt mit mir. Das Arbeitsamt hatte mich nur verarscht, im Job wurde ich immer zu gemobbt (bin halt ka für alle so hübsch und frauen sind echte Biester und wollen immer Konkurrenzkampf...)

Ich suche daher einen Beruf wo ich alleine arbeite, wobei ich ein klasse Support bin und sehr teamfähig, aber ich möchte nicht immer zu anecken. Die Büroarbeit ist nicht für mich. Ich habe in Rechnungswesen, Politik und Wirtschaft ne 5 gehabt, wie ich ne 4 in Mathematik bekommen konnte ist mir ein Rätsel... Ich war damals nicht bereit ernsthaft die Ausbildung anzugehen und habe es nur gemacht, weil wir das geld brauchten. Ich war auch nur bis zum Mittagessen da und bin dann heim. Habd nicht länger ausgehalten. Er hat mich unterstützt und gesagt das ich es auch abbrechen kann, wir bekommen das mitem Geld schon irgendwie hin. Ich wollte aber nicht aufgeben und habe es auch ka wie geschafft.

Ich bin auch halbwegs fit aber noch nicht ganz belastbar. Ich könnte jederzeit wieder ins Backoff zurückkehren, aber ich schaffe es nicht mehr so mit der Arbeit. 22kg in 2m Höhe zu heben oder die anderen schweren kisten... Ich habe nach den Jahren der Krämpfe immer noch Verspannte Muskeln und nicht mehr die Kraft wie vorher.

Ich würde aber doch gerne wieder arbeiten gehen.

Meint ihr das wäre sinnvoll oder soll ich noch mal versuchen im Büro halt zu kommen? Ich würde am liebsten mit Männern arbeiten, die sind so unkompliziert XD

Beruf, Schule, Umschulung, Wiedereingliederung, Arbeiten gehen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Gehaltsverhandlung - darf man hier hoch pokern?

Guten Morgen zusammen,

ich stehe kurz vor einer Gehaltsverhandlung. Ich bin noch relativ jung (27) und weiß noch nicht so ganz wie so was abläuft und wie ich hier verhandel bzw. wo ich ansetzen soll.

Wir sind Tarifgebunden, das bedeutet ich kann über bestimmte Aufgabenbeschreibungen, dem Tätigkeitsbereich zugeordnet, aufsteigen. Mittlerweile bin ich für meinen Bereich (Technischer Produktdesigner) an der maximalen Entgeltstufe angelagt, was natürlich erst mal schön ist. Hier ist aber lediglich geregelt, was meine täglichen Aufgaben sind.

Seit ein paar Jahren mache ich aber noch weitere Nebentätigkeiten die hier nicht aufgeführt sind und den tätigkeitsbereich weit übersteigen, was die Verwantwortung angeht.

Ich habe eine Administrative Arbeit. Hier geht es um Projektarbeiten wie Releaswechsel/Updates, Anwenderunterstützung und Problemmanagement eines Programmes, mit dem wir arbeiten. Je nach dem was ansteht, habe ich hier täglich 10% - 100% Auslastung zusätzlich zu meiner normalen Arbeit. Was mich auch immer sehr fasziniert ist, dass ich eigentlich immer mit Leuten in Besprechungen und Teams arbeiten, die wahrscheinlich das doppelte/dreifache und mehr von mir verdienen.

Als zweites Aufgabengebiet wurde mir nun die Leitung und Führung einer externen Firma im Asiatischen Raum "aufgedrückt", die uns unterstützen soll, wenn wir Arbeit extern auslagern wollen und intern die KAPA nicht ausreicht. Schon allein dies alles auf Englisch zu machen ist für mich eine wahnsinnige herausforderung, da ich es nur etwas in der Schule und Ausbildung gelernt habe (Mittlere Reife). Desweiteren werden wöchentliche Meetings abgehalten, die Leute vor Ort müssen geschult werden (waren letztes Jahr 10 Wochen bei uns) und natürlich muss ich alles kontrolieren, überprüfen und ggfs. mit dieser Firma abklären.

So nun stehe ich hier mit diesen zwei Aufgaben und weiß absolut nicht, wo ich ansetzen soll. Wenn ich Kollegen frage, bekomme ich immer zu hören, dass das ein absoluter Witz sei, was ich verdiene und was ich mache.

Ich habe auch bereits mit dem Betriebsrat darüber geredet. Hier werde ich absolut unterstützt. Da sie aber um meine Tätigkeit nicht all zu gut bescheid wissen, muss ich nun selber wissen, was mir das Ganze wert sei.

Das soll nun wohl über eine Freiwillige Leistungszulage verhandelt werden.

Nun die Frage an euch. Setz ich hier, bzw Poker ich etwas höher, oder stellt mich das dann als schlechten Witz dar? Erst habe ich mit 200-300€ gerechnet, doch mittlerweile meine ich, dass es doch wesentlich mehr sein könnte wenn man, meine normale tägliche Arbeit mit diesen beiden Aufgaben vergeleicht. Dort habe ich sozusagen kaum Verantwortung.

Wie würdet ihr an diese Sache ran gehen?

Freue mich wirklich sehr über jede Antwort/Anregung/Kritik.

Grüße

Schule, gehaltserhöhung, Gehaltsverhandlung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Medizin an Uni Bochum oder Uni Köln?

Hallo,

ich komme aus der Nähe des Ruhrgebietes und könnte sehr flexibel und mit relativ kurzer Zug-Fahrtzeite von rund 30 min. in meine Heimatstadt fahren, wenn ich an der Ruhr-Uni Bochum studieren würde. Ich könnte so theoretisch einen Nebenjob in meiner Heimat weiter betreiben, den ich im Moment noch habe, selbst wenn ich in Bochum wohnen würde. Allerdings ist so ein Nebenjob eher ein zweitrangiges Kriterium. Dennoch ist diese Flexibilität was die Heimatnähe angeht nicht schlecht.

Andererseits ist Köln als Stadt denke ich schöner als Bochum. Auch die gestaffelten schriftlichen Physikums-Äquivalenzprüfungen an der Uni Köln finde ich gut, da ich lieber verteilt auf längere Zeit mehrere einzelne schriftliche Äquivalenzprüfung schreibe, anstelle von einer schriftlichen Phyikums-Prüfung in der alles auf einmal gefragt wird, wie es meines Wissens nach in Bochum ist.

Nachteil bei Köln wäre, dass es weiter entfernt von meiner Heimat ist und die kürzeste Zugstrecke vom Kölner Hauptbahnhof rund 1 Stunde Fahrtzeit benötigt, wo es bei Bochum nur 30 min. sind.

Hat jemand Tipps, was man so bedenken kann, um die Entscheidung zu fällen?

Ich bin sehr gerne in meiner Heimat, daher wäre die nähere Uni Bochum schon ein Vorteil.

Wohnen würde ich aber elbst bei der Entscheidung "Bochum", dann denke ich in Bochum, auch wenn pendeln theoretisch möglich wäre. Bei der Entscheidung "Köln" stellt sich die Frage des Pendelns nicht. Eine Stunde Zugfahrt ist auf Dauer zum Pendeln zu nervig.

Schule, Medizinstudium, Ruhr-Universität Bochum, Ausbildung und Studium, Humanmedizinstudium, Beruf und Büro

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