Was passiert mit Nebenjob, wenn Hauptjob gekündigt wird?

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe 3 Fragen.

Ich habe einen Hauptjob (Teilzeit 25 Stunden pro Woche im Büro) und einen Nebenjob auf 450-Euro-Basis (bis 9 Stunden pro Woche als Haushaltshilfe).

Frage 1: was passiert, wenn ich den Hauptjob mal verlieren würde. Dann muss ich den Nebenjob auch kündigen, weil sich das dann mit den Leistungen des Job-Centers "beißt"? Im Falle einer Kündigung würde ich also nur vom Jobcenter den Anteil am Teilzeit-Einkommen aus dem Hauptjob an Unterstützung bekommen, dürfte den Nebenjob dann aber nicht mehr ausführen oder dieses Einkommen würde dann angerechnet? (Nebenbei: Wovon lebt man dann?)

Frage 2: was passiert, wenn ich mich im Nebenjob verletze (von einer Leiter falle beim Putzen etc.). Kann mich der Arbeitgeber des Hauptjobs deswegen rauswerfen, wenn ich dadurch zeitweise nicht mehr für ihn arbeitsfähig bin?

Frage 3: Was würde im Fall eines Unfalls im Nebenjob passieren? Bezahlt die Krankenkasse auch dem Arbeitgeber aus dem Hauptjob meinen Verdienstausfall?

Ich muss dazu sagen, dass mein Chef von meinem Nebenjob weiß, weil dieser nicht mit meinem Hauptjob kollidiert. Und bis jetzt ist auch noch nichts passiert, aber die obigen Fragen beschäftigen mich generell.

Danke an euch für eure informativen Antworten vorab.

Nebenjob, Recht, Arbeitsamt, Arbeitsunfall, teilzeitstelle, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Spontaner Jobwechsel ratsam?

Lieber Community, ich bräuchte bitte eure Meinung. Ich arbeite seit 8 Jahren im gleichen Unternehmen, seit 6 1/2 im Vertrieb (1 1/2 Jahre als Filialleiter, 1 Jahr als Stellvertreter und 4Jahre als Verkäufer) Seit ich Filialleiter bin habe ich gemerkt, dass ich durch mein Studium einfach mehr im Unternehmen verändern möchte und meine Inputmöglichkeiten mehr sind als es mir in meiner jetzigen Situation möglich ist. Noch dazu ist es mir mittlerweile durch die langjährige Arbeit mit Kunden und Mitarbeitern zu mühseelig geworden. Ich bin seit 6 1/2 Jahren am gleichen Standort und ich habe das Gefühl, dass ich einfach was Neues machen möchte das mich auch wieder herausfordert und mich dazu bringt etwas Neues zu lernen.

Ich habe nun ein Inserat (intern) gefunden welches mir und meiner Ausbildung sehr zusagen würde, was mich noch dazu auch interessiert. Meine Hindernisse warum ich mich nicht sofort bewerbe sind folgende, und vielleicht könnt ihr mir Erfahrungen mitgeben wie ihr das erlebt hat in vlt ähnlichen Situationen:

Ich habe vor in dieser Firma in Pension zu gehen und habe einfach ein hohes Loyalitätsgefühl der Firma, aber auch meinen MA und meinem Chef gegenüber. Ich habe Sorge, dass ich ihn enttäusche und meine MA zurücklasse weil ich weiß welche Lücke entstehen würde… weiters bin ich auch darüber verunsichert, dass das alles relativ flott geschehen würde. Wie gesagt ich bin erst seit 18 Monaten Filialleiter…ich plane gerne länger voraus, aber ich muss spätestens am Dienstag meine Bewerbung abgeben…reagiere ich nicht zu vorschnell vielleicht?

Ich danke euch im Vorfeld für eure Zeit die ihr euch nehmt und freue mich auf produktive Antworten :) schönen Abend meine Lieben

Job, Psychologie, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kriminalpolizei - Gehalt?

Hallo liebe Leser!

Momentan befinde ich mich in der Berufsorientierung und habe größeres Interesse an der Kriminalpolizei und dem dazugehörenden Studium (geh. Dienst, Kriminalkommissar). Mein Abitur werde ich vermutlich mit einem Schnitt von 1,3 - 1,7 abschließen.

Auch habe ich mich ausgiebig über die Besoldung eines Beamten im g.D erkundigt und habe das Grundprinzip an sich verstanden. (Beginnend A9 und dann im 2-4 Jahres Rythmus Aufstieg in der ErfahrungsStufe.)

Jedoch würde mich interessieren, inwiefern man auch wirklich Aufstiegschancen in den einzelnen Berufsgruppen hat (Kommissar -> Oberkommissar) und ab wann man, bei guten Leistungen, IM SCHNITT mit dieser Beförderung rechnen kann?

Auch kenne ich mich absolut nicht mit Zulagen etc. aus, was die letzendlichen Gehaltsvorstellungen natürlich verfälscht.

Um meine Vorstellungen von einem späteren Gehalt kurz darzustellen. Nach Abzügen würde ich vor dem Erreichen der 30 Jahre Marke gerne ein Gehalt von c,a ~3k Netto erreichen. Diesen Anspruch habe ich angesichts meines gewünschten Lebensstils einfach an mich selber. Und dennoch, bevor sich genau darüber aufgeregt wird, ich würde den Job NIEMALS wegen des Geldes machen oder nicht machen. Ich versuche nur ein Bild meines späteren Lebens zu haben, angesichts meiner zukünftigen finanziellen Lage.

Wenn ihr genau diese Frage beantworten könntet, lasst doch sehr gerne eine Antwort da! :) Mir würde das enorm helfen!

LG

Gehalt, Polizei, Beamte, Kriminalpolizei, Kripo, gehobener-dienst, Bundeskriminalamt, Polizei NRW, Ausbildung und Studium, Kriminalkommissar, Beruf und Büro
Bundespolizei Mittlerer Dienst oder Gehobener Dienst?

Hallo, ich bin M/17 habe meinen theoretischen Teil der Fachhochschulreife absolviert und bin gerade dabei den Praktischen Teil zu absolvieren.

Ich habe vor mich bei der Bundespolizei zu Bewerben, stelle mir aber die grundlegende Frage ob ich den Mittleren oder den Gehobenen Dienst einschlagen soll.

Zu beginn der Dienstzeit(nach bestandener Ausbildung) sind Gehälter und Aufgabenbereiche noch sehr ähnlich und ändern sich erst im laufe der Zeit. Der Mittlerer Dienst bleibt wahrscheinlich seinem Tätigkeitsbereich treu und dem gehobenen wird immer mehr Verantwortung zugeteilt. Soweit Richtig?

Wie sieht später im Dienst der Anteil vom Schriftlichen zum Praktischen aus, also wer muss öfters hinter dem PC hocken und Anträge ect. schreiben? Denn ich bin lieber die meiste Zeit aktiv. Mir ist bewusst, dass man als Polizist ums schrieben nicht drum rum kommt.

Ist es zwingend, dass man im g.D Führungsaufgaben übernimmt oder kann man auch "für immer" die gleichen Tätigkeiten übernehmen welche im m.D ausgeübt werden?

Die Komplikationen für mich sind hier, dass ich noch nicht weiß ob ich mich wirklich als Führungsperson sehe, da ich eine recht schüchterne und introvertierte Person bin. Wie ich mich in Zukunft noch Persönlich entwickle kann ich da natürlich nicht vorhersehen. Und ich habe kein starken Wissensstand im Bereich Allgemeinbildung, Politik und Wirtschaft. Zudem auch ein fehlendes Interesse in den Bereichen. Heißt also ich müsste mir für den Einstellungstest und für das spätere Studium noch einiges "unfreiwillig" aneignen.

Natürlich würde in der Ausbildung im m.D diese Themen auch kommen, jedoch nicht so intensiv.

Und stimmt es dass die Ausbildung im m.D mehr Praxis enthält als die im g.D oder ist der Anteil bei beiden gleich auf? Wie wahrscheinlich ist es vom m.D in den g.D aufsteigen zu können?

Was meint ihr? Könnt ihr mir allgemeine Ratschläge mitgeben?

Schule, Polizei, Bundespolizei, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung und Studium