Abgeschlossener Bachelor in Psychologie, was nun?

Ich bin noch jung und habe nun den Psychologie-Bachelor in der Tasche, erfolgreich abgeschlossen, gute Noten. Ich habe sogar schon den Platz für ein bezahltes Praktikum im Personalbereich (Human Resources) bekommen (3 Monate).

Eigentlich ist bei Psychologie klar, dass man einen Master dranhängen muss. Dies gilt insbesondere für die klinische Psychologie oder Therapie. Ich habe bereits Erfahrungen diesbezüglich in einem Praktikum in einer psychologischen Klinik mitnehmen dürfen. Dabei erfuhr ich, dass es zwar sehr interessant und vielfältig ist, ich mir aber wahrscheinlich eine solche Tätigkeit nicht täglich für ein Leben lang vorstellen kann. Deshalb ziehe ich einen weiteren Master in klassischer Psychologie nicht in Betracht.

Was mich sonst interessiert ist HR (Personal), Design oder Marketing. Ist dies überhaupt möglich? Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie? Gibt es hier jemanden, der mit "lediglich" einem Bachelor in Psychologie in die Arbeitswelt gestartet ist? Was arbeitet ihr? Wie habt ihr es geschafft?

Was kann man sonst mit einem Bachelor in Psychologie noch machen? Sind Master-Studiengänge anderer Branchen mit einem Bachelor in Psychologie möglich?

Ich würde mich sehr über Input und Erfahrungsberichte freuen!

Liebsten Dank! :)

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Neben dem Studium Vollzeit arbeiten in der Altenpflege?

Hey meine Lieben,

ich bin neu hier und möchte heute mal meine erste Frage stellen. Ich habe vor einigen Jahren ein FSJ in einem Altenheim gemacht, dort habe ich von Anfang an alle Tätigkeiten gelernt die ein Altenpflegehelfer eigentlich machen muss. Dazu zählen z.B. Körperpflege, Essen anreichen, Und spezielle Tätigkeiten wie thrombose Strümpfe anziehen und ausziehen, und noch viel mehr. Nach dem einem Jahr habe ich bei einer Zeitfirma als Altenpfelgehelferin in Teilzeit 6 Monate bei verschienden Firmen gearbeitet und konnte dadurch sehr viel Erfahrung sammeln.

Da meine Mutter zuhause immer sehr viel Arbeiten musste, habe ich die Pflege von meinem Opa übernommen. Nach den 6 Monaten habe ich nochmal 6 Monate als Minijob in der Pflege gearbeitet. Danach hatte meine Mutter eine Gaststätte eröffnet die auch bis heute sehr gut läuft, dort habe ich dann sehr lange ausgeholfen.

Anschließend habe ich dann meine Abitur an einer Abendschule nachgeholt und studiere derzeit Medizintechnik. Ich bekomme derzeit Bafög, weil ich mein Abi auf der Abendschule gemacht habe. Ich bin jetzt im 5.Semester und habe schon alle Laborpraktikas und sonstige Zulassungen für alle Module erlangt. Ich muss leider noch sehr viele Prüfungen schreiben, da ich sehr langsam mit dem lernen bin und immer sehr tiefgründig lerne.

Deswegen habe ich erst 85cp. Nach dem 5 Semester sollten es dann ungefähr 115 bis 120cp sein. Ich habe wegen dem online Semerster nur zuhause gesessen und meine Zeit vor dem Bildschirm verbracht. Ich bekomme wie erwähnt derzeit Bafög und möchte aber nicht mehr, da ich das ja alle zurückzahlen muss und das auch nicht so gut im Lebenslauf kommt. Ich möchte jetzt Vollzeit als Altenpflegehelferin arbeiten und habe auch schon ein Angebot bekommen.

Ich habe zwar keine Ausbildung in diesem Beruf, habe aber sehr viel Erfahrung. Ich würde wenn ich Vollzeit arbeite 2400Euro bekommen, dass wäre für mich eigentlich sehr gut. Ich muss dazu noch sagen, dass mir mein Studium sehr viel Spaß macht. Ich fühle mich aber im Moment so, als hätte ich die ganzen Semester nichts gelernt. Man lernt von allen ein wenig, kann aber nichts wirklich anwenden. Das macht mir auch irgendwie Angst, weswegen ich jetzt schon mal einen Plan B haben will, falls ich nach dem Studium keinn Job bekomme. Kann das funktionieren, wenn ich Vollzeit arbeite und nebenbei studiere? ich freue mich sehr auf eure Antworten. LG

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Öffentlicher Dienst, wenn man mehr als die ausgeschriebenen Mindestvoraussetzungen erfüllt? Arbeitsrecht?

Hallo, wie ist die rechtliche Lage im öffentlichen Dienst, wenn eine Stellenauschreibung zwar eine Ausbildung fordert, man jedoch ein Hochschulstudium vorweisen kann und sich für eine Stelle bewirbt, wo eine Berufsausbildung gefordert wird? Es ist bekannt, dass stellen ab EG9 an Hochschulabsolventen vergeben werden. Wie ist es, wenn man sich für eine Stelle zwischen EG6-EG8 entscheiden würde? In der Stellenanzeige steht:

Zwingend Voraussetzung ist, dass ein Ausbildung nach BBiG vorliegt.

Was ist mit Leuten die nur ein Bachelor, Master, Diplom, Doktor oder sogar Professur haben? Also Akademiker die keine normale Ausbildung haben?

Bespiel;

Finanzabteilung:

Als Sachbearbeiter wird vorausgesetzt, dass eine Ausbildung nach BBiG vorliegt.

Als Finanzleiter der selben Abteilung wird jedoch ein Studium vorausgesetzt.

Der Student könnte nun sich als Finanzleiter bewerben und der Vorgesetzte des Sachbearbeiters sein, jedoch als Sachbearbeiter ungeeignet sein, da das Mindestkriterium Ausbildung fehlt?

Wie wird das rechtlich gelöst, oder wird die Stelle als Sachbearbeiter nach dem Leistungsprinzip vergeben, die im GG verankert ist? Kann dann der Hochschulabsolvent sich für Sachbearbeiter bewerben, da man davon ausgehen kann, dass er mehr mitbringt als vorausgesetzt?

Wäre eine Ablehnung überhaupt rechtens, wenn es heißt, dass der Hochschulabsolvent ungeeignet ist, da er keine Ausbildung für den Sachbearbeiter mitbringt.

Wichig dabei, es wird keine spezifische Ausbildung verlangt, sondern irgendeine nach BBiG. Heißt Maler, Restaurantfachangestellter oder ähnliches.

Der Hochschulabsolvent hat ein BWL Studium

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Sollte ich echt Arbeitsstelle wechseln?

Hallo Leute und frohe Weihnachten,

Es geht mir um folgendes. Ich arbeite bei einer Spedition als Berufskraftfahrer bei der ich auch dieses Jahr meine Ausbildung abgeschlossen habe und irgendwie hab ich das Gefühl der ewige Lehrling zu sein.

Seit fast 6 Monaten als Geselle tätig und was machen die mit mir? Ich krieg keinen eigenen Lkw und die anderen ja kriegen einen. Dann werde ich mal als Fernverkehr oder Nahverkehr eingesetzt und obwohl ich eigentlich im Fernverkehr tätig bin aber jetzt auf Nahverkehr umsteigen möchte setzen die mich trotzdem auf Fernverkehr. Das machen die bei keinen anderen nur die Azubis.

So gestern ruf ich da weil fast den ganzen Dezember krank geschrieben war um zu wissen was ich nächste Woche fahren soll. Die sagen ich solle mich am Montag melden und ja heute morgen sagt der Chef fährst ab Montag Fernverkehr obwohl ich gesagt habe ich möchte umsteigen. Ja jetzt muss ich einkaufen für die Woche und das am Heiligabend und kann erstmal schauen wo ich hin muss. Ich fühl mich da einfach net wohl früher hab ich total fun gehabt aber jetzt geht es dene nur um sich selbst. Ich denk seit langem nach zu wechseln weil hab kein bock mehr der ewige Lehrling zu sein. Ich reiß mir den Ar*** auf dass bei dene Geld rein fließt und wie dankt man es mir? Indem man sagt ich arbeite zu wenig und bekomme noch mega anschiss weil ich mal nen Fehler gemacht habe wofür ich hätte gekündigt werden können. Sollte ich echt nen anderen Platz suchen? Ich hab da nix zu melden und fühle mich wie ein Sklave obwohl ich gutes Geld verdiene.

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Einarbeitung?

Hallo

am Dienstag habe ich in einer neuen Firma im Büro angefangen und werde dort von einer Kollegin in einen -für mich- neuen Arbeitsbereich eingearbeitet. Gestern war der dritte Tag und bin sehr frustriert, wütend und demotiviert heim gegangen.

Bisher habe ich leider noch keinen eigenen Arbeitsplatz und muss bei uhr zuschauen. Das hat natürlich viele Vorteile um sich Notizen machen etc. ... Allerdings lässt sie mich vor allem an den Computer wenn Jemand weiteres im Raum ist, um mich dann entweder mehrfach zu korrigieren, mir in die Arbeit reinzugreifen oder (sehr laut) irgendwelche Sätze zu sagen, die vermitteln dass ich das nicht kann. Zusätzlich gibt sie mir zu Arbeitsanweisungen (bspw eine Materialnummer um etwas im SAP zu suchen) überhaupt keinen Kontext: Ich weiß sehr oft nicht worum es geht sondern klick einfach ziellos herum, das natürlich für die Einarbeitung wirklich nicht zielführend ist.

Gestern war der dritte Tag und musste mich sehr zusammenreißen, weil sie mir in jede Aufgabenstellung reingegriffen hat, so dass ich bisher keinen Vorgang selbstständig zuenden bringen konnte. Bspw. Beauftragte sie mich in einer Abteilung telefonisch etwas zu fragen. Während dem evtl 20-Sekunden-Telefonat griff sie mir einfach ins Telefon und riss den Hörer an sich. Obwohl mir die wichtigen Infos durch gegeben wurden. Das passierte an dem Tag 2x und hat bei allen weiteren Telefonaten immer die Freisprechfunktion haben wollen und hat in Gesprächen mich ständig unterbrochen bzw mich nicht bis zum Ende führen gelassen.

Wenn niemand im Büro ist lässt sie mich vielleicht mal eine Email (nach ihren Worten) schreiben. Nur wenn Jemand mit dabei ist, darf ich urplötzlich anfangen irgendwas zu machen... dabei mache ich nicht unbedingt Fehler sondern brauche evtl 5 Sekunden länger um bspw in SAP eine bestimmte Spalte oä zu finden. Sie sagt dann meistens etwas, das mich in einem schlechten Licht stehen lässt. Und wie gesagt: das passiert immer nur dann, wenn noch Jemand im Büro ist. Sobald wir wieder alleine sind, lässt sie mich nichts machen.

Ab und an müssen wir Bestandsabgleich machen. Dafür kann man auf einem Ausdruck durch Zahlen die verschiedenen Standorte von jeweiligen Material rausfiltern. Jedes Mal fragt sie mich das ab und habe es bisher immer auf Anhieb "gewusst" (Ist ein sehr sehr simpler Aufbau). Sie hat dann in der Halle auf dem Weg dorthin sehr sehr laut etwas gesagt, bzw die Worte so gedreht als hätte ich etwas falsches gesagt.

Gestern habe ich ihr-leider etwas forsch(bin eine eher ruhige Person)-gesagt, dass die Einarbeitung so nicht funktioniert. Sie sagte sofort,ich soll doch dann einfach zum Chef gehen. Daraufhin sagte ich nichts, machte evtl 5 minuten Verschnaufpause und wollte einfach weiter machen. Sie ließ dann allerdings eine Kollegin aus einer völlig anderen Abteilung kommen und hat ihr während einem Gespräch mein Gehalt gesagt und beschwerte sich, wie andere am ersten Tag so viel verdienen können wie sie. das hat mich total schockiert

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