Islam ~ Ich fühle mich unterdrückt und eingeschränkt?

Hallo,

meine Mutter ist streng gläubig und ich habe seit einiger Zeit eine Freundin, es fiel ich schwer damit klar zu kommen, was eigentlich ja auch verständlich ist, wenn man wie sie in einem religiösen Haushalt aufgezogen wurde. Wie bereits erwähnt habe ich eine Freundin, um genauer zu ist es eine Fernbeziehung. Wir sehen und in den Ferien meistens für 3-4 Tage, womit ich auch klar komme. Nun habe ich aber ein Problem, ein Gewissensproblem. Im Islam ist Geschlechtsverkehr vor der Ehe vollkommen ein Tabu. Ich bin zwar Muslim, aber ich möchte mein Leben nicht nach diesen starken Einschränkungen Leben, falls ich etwas jedoch tue, was verboten ist, geht diese "Sünde" (ich weiß nicht ob das im Islam der richtige Begriff dafür ist) auch auf meine Eltern und dann bekomme ich immer ein schlechtes Gewissen, da meine Mutter öfters sagt, wenn ich vor der Ehe mit einem Mädchen Geschlechtsverkehr habe, kommen sie auch in die Hölle. Meine Freundin und ich hatten zwar noch kein Sex, aber dafür andere Sachen, die auch nicht erlaubt sind (gehe ich jetzt mal davon aus). Kommen jetzt meine Eltern in die Hölle, weil sie mir erlaubt haben, zu meiner Freundin zu gehen und dort zu übernachten und es dabei zu einer "Sünde" kam? Muss man wirklich nach diesen strengen Regeln leben, damit meine Eltern in den Himmel kommen. Ich glaube zwar an Allah, aber ich fühle mich von der Religion so dermaßen eingeschränkt und bekomme, wenn ich etwas verbotenes tue immer so ein schlechtes Gewissen. Kann ich diese Sünden, die zwischen mir und meiner Freundin wieder gut machen? Ich will ungern darauf bestehen, bis zur Ehe zu warten, weil für mich das keinen Sinn macht. Ich liebe meine Freundin über alles und ich bin mir ziemlich sicher, dass werde ich auch bis zur Ehe. Ich will jetzt keine Antworten wie: "Du kannst nicht wissen ob du sie bis zu Ehe lieben wirst", das ist meine Sichtweise, wie meine Zukunft aussehen wird, ihr müsst sie nicht mit mir teilen. Ich möchte lediglich Antworten auf meine Fragen.

Liebe Grüße! :)

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Albert Einstein und Islam?

Hallo, meine Frage mag für den ein oder anderen ziemlich unkonventionell klingen, doch es gibt einen Brief, in den Albert Einstein über Allah redet:

Albert Einstein, Brief, 30. Juli 1952. Zit.: Karl Jaspers, Vorlesung gehalten im 1. Trimester des Studienprogramms des Bayerischen Fernsehens im Herbst 1964.

Interessant wird es aber ab Minute 3 Sekunde 8:

Und 1952: Wenn ich (Albert Einstein) rechne, und sehe so ein winziges Insekt, das auf mein Papier geflogen ist,  dann fühle ich etwas wie: Allah ist groß  und wir sind armselige Tröpfe mit unserer ganzen wissenschaftlichen Herrlichkeit.
https://www.youtube.com/embed/uod9zWS04NI?start=189

Und zudem scheint er mit dem Verweis auf die Fliege implizit auf die Sure 22 Vers 73 Stellung zu nehmen. Der Vers lautet:

{Ihr Menschen! Ein Gleichnis wurde geprägt, so hört dem zu! Gewiß, diejenigen, an die ihr Bittgebete anstelle von Gott richtet, werden niemals Fliegen erschaffen, selbst dann nicht, würden sie sich dafür versammeln (...)Schwach ist der Bittsteller und das Gebetene.} Hiermit ist gemeint, dass die Menschen nicht Mal in der Lage sind eine einzelne Fliege zu schaffen, auch wenn Sie sich alle versammeln würden Sie könnten kein WIRKLICH NEUES Leben erschaffen

Die einzige Frage die mir bleibt, ist weswegen Einstein Allah gesagt hat und nicht Gott? Er war ja sowieso nicht Religiös, das hat er auch 2 Jahre später in einem Brief gesagt, aber warum dann dieses Zitat?

Die Frage wurde hier auch schon einmal gestellt, hatte aber keine Antworten die Brauchbar waren, nur Leute die gesagt haben, dass er nicht religös war, das ist aber klar, ich will nur wissen was es damit auf sich hat.

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Welche Menschen kommen in die Hölle?

Hi, habe mal eine Frage an die Gläubigen unter Euch...

Im Islam wird gesagt, wenn man eine Sünde begeht wird man in die Hölle kommen.

Da frage ich mich, wir Menschen begehen täglich Sünden, leider oft "ungewollt" aber trotzdem begehen wir Sünden und d.h. ja eig. JEDER Mensch wird in die Hölle kommen??

Ein Beispiel ein Mensch lässt sich ein Tattoo machen, ist aber im Leben ein relativ netter und super Mensch, wird so jemand trotz der Tattoosünde in die Hölle kommen? Was ist wenn die "Guten-Taten" überwiegen?

Ein Mensch trinkt, leider, Alkohol (aus welchen Gründen auch immer) ist aber trotzdem ein super Mensch, er fastet an Ramadan und "tut keiner Fliege was zu Leide" - Wird auch ein solcher Mensch in die Hölle kommen?

Lange Rede kurzer Sinn: Ich glaube sehr an Gott / Allah und bin mir sicher dass es "ihn" gibt! Ich weiss auch werde ich einenes Tages vor "ihm" stehen! (Bitte keine Diskussionen ob ihr denkt ihn gibt es, oder ihn gibt es nicht!)..

Dennoch spiele ich mit dem Gedanken mir ein Tattoo (mit Bedeutung) machen zu lassen, bin aber sonst ein relativ netter, liebenswerter und korrekter Mensch..

MEINE FRAGE:

- Wird mir trotzdem der Weg zum Paradies geöffnet?

- Wird es wirklich "am jüngsten Tag" darauf ankommen -- Wie viele gute Taten & wie viele schlechte Taten man begangen hat?

Danke für Eure Antworten..

Ich wünsche euch von Herzen eine schöne Ramadanzeit! Bleibt gesund

LG aus N.

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Wie steht ihr zu Neuheidentum/Neopaganismus?

Wer bisher mit den Begriffen nichts anfangen kann: unter "Neopaganismus" oder "Neuheidentum" versteht man neureligiöse Bewegungen, die sich an vorchristlichen Religionen orientieren. Die meisten davon waren ethnische Volksreligionen.

Dabei handelt es sich um verschiedene Bewegungen, etwa Ásatrú (germanisches Heidentum), Kemetismus (altägyptischer Pantheon), Romuva (baltische Naturreligion) oder das Druidentum, ein Versuch, die alte Religion der Kelten wiederzubeleben. Auch Wicca, das vielleicht noch am ehesten bekannt ist, wird zum Neuheidentum gezählt.

Neopaganisten feiern heidnische Feste, begehen Rituale und versuchen dadurch, Spiritualität in ihr Leben zu bringen. Diese religiösen Bewegungen zeichnen sich durch ein (für Religionen nicht immer typisches) hohes Maß an Toleranz und eine starke Naturverbundenheit aus. Alle neopaganen Religionen sind polytheistisch oder pantheistisch ausgerichtet, einen Schöpfergott, Heilige Schriften oder strenge Glaubensvorschriften lehnen sie ab.

Wie ist eure Meinung zu diesen neureligiösen Strömungen? Findet ihr die Sache eher lächerlich, als dass man es ernst nehmen könnte? Oder meint ihr, dass dadurch die religiöse Welt eher bereichert werden kann? Gibt es vielleicht einen paganen Glauben, der euch besonders gut gefällt, oder seid ihr sogar selbst Anhänger einer solchen Religion?

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