Warum sind mir meine Geburtstage so unangenehm?

Ich bin heute 17 Jahre alt geworden und irgendwie hasse ich es, dass ich jetzt mehr oder weniger im „Mittelpunkt" stehe. Ich habe die ganze Zeit einen Kloß im Hals und wenn meine Eltern mit mir sprechen oder wenn ich mir irgendwelche Geschenke angucken soll, könnte ich jeden Moment anfangen zu weinen. Irgendwie fühle ich mich voll unter Druck gesetzt.

Heute Nachmittag kommen noch ein paar Verwandte zu Besuch und ich habe keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Außerdem habe ich kaum Freunde und ich bin mir unsicher, ob ich die 4 Menschen die, ich mehr oder weniger dazu zählen kann, noch einladen soll oder nicht (meine Mutter erwartet es aber von mir). Eigentlich würde ich meinen Geburtstag ja schon gerne feiern, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass mich niemand mag.

Es ist mir peinlich, dass ich so sensibel bin und ich habe Angst davor, unreif, kindisch oder unterentwickelt zu sein. (Vielleicht bin ich gerade aber auch nur so emotional, weil ich in den nächsten Tagen meine Periode bekommen werde)

Ich habe jetzt schon Angst vor meinem 18. Geburtstag. Nicht, weil ich Angst davor habe 18 zu sein, sondern weil ich Angst davor habe, an dem Tag überfordert zu sein. Und weil man dann ja meistens so eine 18 vor das Haus gestellt bekommt und weil man dann ja normalerweise eine Party feiert. Und da habe ich Angst vor.

Hat vielleicht irgendjemand von euch ähnliche Erfahrungen an Geburtstagen gemacht oder weiß, warum ich mich so unwohl fühle und wie ich am besten damit umgehen kann?

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Ist Handystrahlung gefährlich?

Ich bin 16 (fast 17) Jahre alt und, weil ich erst nach den Sommerferien wieder zur Schule muss und ich seit der Corona-Pandemie viel zuhause bin (naja, war ich davor eigentlich auch schon), relativ viel am Handy. Von meiner Mutter darf ich mir deshalb oft anhören, Handystrahlung sei schädlich. Sie hat mir zwar glaube ich noch nie erzählt, was genau die Folgen von dieser Strahlung sein sollen, aber sie ist fest davon überzeugt und meint, dass das bewiesen ist und dass sie ständig im Radio davon hört.

Daraufhin habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt und so wie ich das verstehe, ist in keinster Weise bewiesen, dass Handystrahlung unfruchtbar macht, krebserregend ist oder irgendetwas anderes verursacht. Die Strahlung ist sehr gering und solange man das Handy nicht stundenlang dicht am Körper trägt, hat es keine Auswirkungen auf irgendwas. Es gibt zwar Menschen, die auf Strahlung empfindlich reagieren (bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich, wenn ich abends im Bett noch das Handy benutze, ich schlechter einschlafen kann. Ich weiß aber nicht, ob das an irgendeiner gefährlichen Strahlung liegt, oder einfach daran, dass man, während die Umgebung dunkel ist, durchgehend in ein Licht guckt und halt, weil man beschäftigt ist, nicht zur Ruhe kommt), aber auch das ist kein Indiz dafür, dass sie grundsätzlich schädlich ist.

Ich verstehe deshalb die Angst meiner Mutter nicht. Vielleicht war ich aber auch einfach nur auf den falschen Seiten unterwegs und filtere mir unbewusst nur die Informationen raus, die ich hören will.

Gibt es irgendwelche eindeutigen Beweise dafür, dass Handystrahlung gefährlich ist? Es wäre nett, wenn ihr eine Quelle angeben könntet.

Mir ist durchaus bewusst, dass es mir nicht schaden würde, meine Zeit am Handy und damit die Strahlung zu reduzieren, aber ich habe sonst derzeit nichts zu tun und ich habe weder richtige Freunde noch Hobbies und deshalb werde ich, wenn mir irgendjemand sagt, ich soll weniger am Handy sein, irgendwie emotional haha

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Brauche ich wirklich einen Therapeuten?

Hallo, ich bin w, noch 16 Jahre alt und gehe seit Anfang des Jahres zu einem Psychotherapeuten. Dazu habe ich mich entschieden, da ich einfach das Gefühl hatte mein Leben nicht wirklich unter Kontrolle zu haben.

Ich habe zum Beispiel sehr große Probleme damit, mich in der Schule mündlich zu beteiligen und auf andere Menschen zuzugehen und bin allgemein in vielen sozialen Situationen und der Gegenwart bestimmter Menschen überfordert. Das hatte dann unter anderem die Folge, dass sich meine Freunde von mir distanziert haben (oder umgekehrt, ich habe keine Ahnung, was passiert ist) und ich eigentlich jeden Tag zuhause sitze und mich mit mir selbst beschäftige. Ich war auch noch nie richtig auf Partys und werde eigentlich auch zu nichts eingeladen, und wenn das dann doch mal der Fall ist, sitze ich meistens still irgendwo alleine, rede mit niemandem (weil mich niemand anspricht), denke, dass mich alle hassen und fange dann meistens aus Überforderung an zu weinen.

Dass ich aus Überforderung weine, passiert mir glaube ich relativ oft, z.B. in der Schule oder auch wenn ich Praktika mache. Das ist mir sehr unangenehm und ich fühle mich dann unglaublich kindisch und lächerlich. Ich glaube, ich bin generell wegen meines seltsamen Verhaltens relativ unbeliebt (oder vielleicht bilde ich mir das auch bloß ein, weil ich einfach das Verhalten anderer Personen zu persönlich nehme, ich habe keine Ahnung).

Außerdem glaube ich, über einen längeren Zeitraum das Derealisationssyndrom gehabt zu haben (keine Ahnung ob diese Info irgendwie relevant ist, mein Therapeut meint, das könnte eventuell mit einer Angststörung in Verbindung stehen).

Um einen Antrag auf Therapie zu stellen hat man mir vorerst eine soziale Phobie diagnostiziert, diese Diagnose ist jedoch „nicht in Stein gemeißelt".

So, und jetzt zu meiner Frage und weshalb ich mir bei der Sache gerade unsicher bin: 1. Geht es mir seit Corona relativ gut, das könnte natürlich auch daran liegen

11-.

Therapie, Psychologie, Psychotherapie
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