Sind wir die (bösen)?

Ich habe gerade darüber nachgedacht, dass wir uns immer beschweren und schockieren über Kriege, Terroristen, Piraten, schlimme Menschen usw... aber wir ja in vielen fällen der Erschaffer dieser "Monster" sind. Ich bin M15 und ein ziemlich unerfahrener Idiot aber ich bin mir sicher, dass wir andere länder "ausbeutet" also das ist ja hoffentlich den meisten bewusst das unser Wohlstand auf die Kosten ärmerer länder usw geht... Und durch diese Ausbeutung erleben Menschen in anderen ländern vielleicht eine grausame/ verstörende Kindheit etc. Unser ungerechtes system führt doch zu den kriegen, morden und mehr Sachen die wir verurteilen. Wir stellen uns oft unbewusst über andere Menschen und sehen das hier alles so selbstverständlich währenddessen es dort unten brodelt. Jede Ursache hat eine Wirkung. Natürlich kommt das alles auch auf unglaublich viele verschiedene andere Faktoren an und viele bauen auf eigene kappe Scheisse, aber wir erschaffen viele Monster nicht wahr?

Ich würde gerne eure Meinung dazu hören und wissen wieviel dumme unlogische Scheisse ich gerade gelabert habe...

Trotzdem bin ich mir sicher dass wir oben ziemlich große arschlöcher sind und würde vielleicht gerne über dieses Thema mal einen Vortrag halten um meinen Mitschülern etwas "die Augen zu öffnen" dazu müsste ich aber erstmal mehr über unsere Welt erfahren und checken wie das hier alles funktioniert also kann mir vielleicht wer weiterhelfen?

Leben, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Armut, Welt
Ab wann ist jemand Deutsch?

Servus, ich glaube viele mit Migrationshintergrund wachsen mit einer Identitätskrise auf, besonders, wenn die Eltern eingewandert sind, man den ganzen Papierkram u. Bürokratie der Eltern erledigen und übersetzen muss(ich bin hier geboren). In der Heimat ist man der Deutsche und in Deutschland der Ausländer(vorab- ich hatte wirklich noch nie ein Rassismus Problem in Deutschland auch wenn man das sehr oft hört, Wohnungssuche war kein Problem, Dutzende Zusagen und Einladungen in Bewerbungsgesprächen usw. kann auch daran liegen, dass mein Schulzeugnis sehr gut war und ich Europäisch aussehe, Rassismus will ich garnicht runter reden, betroffen war ich trotzdem nie davon). Ich bin immernoch sehr Jung im vergleich zu vielen anderen hier aber ich kann immernoch nicht sagen, dass ich Deutsch bin, obwohl Deutschland meine Heimat ist und ich nirgends mehr woanders hin will. Ich denke mir trotzdem immernoch, dass Ethnie und Nationalität nicht verwechselt werden sollte und das mag für den ein oder anderen so klingen, als wäre ich noch nicht in DE angekommen und nicht integriert, was ich aber nicht behaupten würde. Was ist eure Meinung? Sobald man hier geboren wurde ist man Deutscher oder solange das Blut nicht Deutsch ist, ist man kein Deutscher? Bitte ehrliche meinungen!

Leben, Familie, Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Psychologie, Ausländer, Herkunft, Migration, Nationalität
Warum verschweigt die Politik uns die Fakten über die Armutsgefahr in der Zukunft?

Die jetzige Generation hat nur Nachteile verglichen zur Generation der Babyboomer die jetzt in Rente geht.

7 Millionen Rentner bis 2030 insgesamt.

Die junge Generation wird in den Sozialstaat und Einkommensteuer zahlen wie verrückt um die Renten der Babyboomer zu finanzieren.

Diese Leute haben die goldene Jahre genossen.

  • Viel Kaufkraft
  • Immobilien zu verfügbaren Preisen
  • Tarifbindung zu 80% und super Löhne kassiert bevor die Agenda Schröder und das Neoliberalismus eingetreten sind
  • Super Altersvorsorge Versicherungen mit 5% feste Zinsen gesichert bekommen

Während wir folgende Probleme haben werden

  • Eigentumswohnung oder Haus wird tiefer und tiefer zu Luxus werden
  • Es besteht die Gefahr dass Mieten Luxus wird
  • Auto fahren ist schon Luxus geworden und die Spritpreise sind sehr hoch. E Autos kosten im Schnitt 40.000€ bei 6% Zins und ein netto Medianlohn von 2300€ bei laufenden Lebenshaltungskosten
  • Das Altersvorsorgesystem unserer Generation ist geprägt von gierige Versicherungensfirmen mit enorme Kosten
  • Der Staat wird uns mit noch höhere Sozialabgaben erpressen um die Renten dieser Leute zu finanzieren und für uns gibt's vllt nichts mehr in 40 Jahren
  • Löhne stagnieren real seit 2008 und die Tarifbindung ist gesunken zu 41%
  • Durchschnittsverdiener zahlen schon fast den Spitzensteuersatz

Das sind Symptome der Armutsgefahr unserer Generation. 1990 vorwärts...

Warum sagt die Politik nichts dazu und warum nichts reales unternommen.

Steuerrechtsreformen, bessere Bedingungen für die Ökonomie und Kapitalbildung. Mehr Sozialpartnerschaften zwischen Gewerkschaften und Verbänden.

Mehr Besteuerung für die da oben. Mehr Einzahler in den öffentlichen Kassen.

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