Gab es früher tatsächlich kilometerhohe Bäume?

Moin.

Ich hoffe, hier sind jetzt nicht nur schnellschießer, die voreingenommen "NEIN" plärren, sondern jene, die sich vielleicht wirklich auskennen ;-). Ich hab mich mal "schlau" gemacht und möchte wissen, was ihr dazu denkt.

Kurz gesagt: Irgendwie hat es den Anschein, dass es hier früher mehr Holz auf der Erde gab. Sehr viel mehr. Heute sind nur noch die (versteinerten) Reste übrig. Dass Holz nicht nur morsch und faul wird, weiß heute fast jeder. Es kann auch zu Stein werden (den ganzen Vorgang möchte ich jetzt nicht erklären). Auf jeden Fall ist das wichtigste Mineral bei diesem Versteinerungs-Vorgang Siliziumdioxid. Es füllt die Poren des Holzes auf und „verkieselt“ dieses. Es gibt ja sowieso schon versteinerte Wälder, die Touristen anziehen (z.B. der Ginkgowald in Washington). [Bilder von Wikipedia]

Also ich blicke hier auf den "Devils Tower" in Amerika. Laut Wikipedia ist es versteinertes Magma, welches sich beim abkühlen in hexagonale Formationen abgekühlt hat. Merkwürdig aber, dass Asche- und Lavareste überall an anderen Stellen auf der Welt noch nicht erodiert sind. Es muss sich dabei also um eine höchst eigentümliche vulkanische Tätigkeit gehandelt haben, die perfekte hexagonale Steinformationen hinterlässt. Selbst die Lakkolithen-Theorie ist nur eine instabile Idee.

Okay, aber warum ist der Gipfel vom Devils Tower (selbst Wikipedia schreibt von "faktisch brettebene Gipfelplateau") so flach, als wäre er mit dem Laser durchgetrennt worden?

Auch viele, viele andere solche "Berge" sind so flach, als ob sie mit einem Skalpell durchtrennt wurden. Blicken wir hier auf Baumstümpfe?

Nun meine Frage: Da ich mir selbst lächerlich vorkommen würde, dies als "natürlich" zu bezeichnen, würde ich gerne wissen: Was wurde da abgetrennt? Kann (!) es sein, dass es früher tatsächlich riesige Bäume hab??

Bild zu Frage
Natur, Geschichte, Chemie, Vulkan, Wald, Archäologie, vulkanismus, magma