Wohnmobil Elektrik, Mastervolt oder Victron?

Hallo,

Wir sind am Aufbau für unsere Wohnmobilelektrik für einen 4×4 LkW.

Insgesamt haben wir uns errechnet dass wir mit 350Ah hinkommen sollten und wir das ganze über Lithium-Batterien betreiben wollen.

Nun stellt sich die Frage welchen Hersteller man wählt. Es gibt ja einige wie Victron, Mastervolt, Votronic etc ...

Wir haben bereits einen Mastervolt - Akku und auch einen großen Wechselrichter. Nachdem ich nach sehr langer Recherche im Internet aber kaum Material über konkreten Aufbau sowie unbedingt benötigte Bauteile finden konnte , bin ich nun am Überlegen doch auf Victron oder Votronic umzuschwenken, weil es damit einfach mehr Beispiele gibt.

Zu Mastervolt: Es stellt sich mir nach wie vor die Frage, was für Bauteile man unbedingt braucht beim Mastervolt - System . Also klar die Akkus mit BMS, Solarpanels mit Regler, Power Module für die Starterbatterie, Hauptschalter, Wechselrichter, Sicherungen .. aber benötigt man einen Shunt , benötigt man unbedingt ein Bussystem oder kann ich meine Akkuanzeige nicht einfacher abgreifen? In einigen Videos habe ich gesehen dass vor der Batterie nicht nur ein Sicherungsschalter war sondern teilweise 3 (?!) Einer immer über den Bus gesteuert. Was bringt mir das?

Es würde mir auch schon helfen, wenn jemand einen Kontakt weiß zu jemandem der sich mit Mastervolt auskennt.

In Victron und andere Hersteller hab ich mich noch nicht eingelesen, was hätten die für einen Unterschied zu Mastervolt (außer preislich) ?

Ebenso gerne her mit Schaltplänen ob professionelle oder nur Skizzen. Ob kleiner Van oder LKW.

Ebenso gerne YouTube Videos, zwar bin ich da schon relativ durch aber konkrete Materialauflistungen oder genaue Angaben welche Bauteile verbaut werden konnte ich wenig finden. Die meisten Videos drehen sich um die Batterie selber oder die Leitungsverlegung und Auswahl.

Gerne auch andere Links Instagram ,Facebook etc...

Vielen Dank im Voraus!

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Wohnmobil (Camper) auf Basis Kastenwagen untauglich wegen mangelhafter Isolierung?

Mein Mann und ich möchten uns in einigen Monaten vielleicht einen fabrikneuen Camper (Wohnmobil) Modelljahr 2020 neu kaufen. Das Fahrzeug soll hinsichtlich seiner Außenmaße wendig bleiben, aber innen dennoch Stehhöhe und Naßzelle bieten. Es soll außerhalb des Winters für Wochenendtrips und Urlaube in Stadt und Land dienen. Fahrgebiet wohl so ziemlich alles zwischen Nordkap und Gibraltar. Wir dachten an einen ausgebauten Kastenwagen und liegen damit sicherlich im Trend. Uns gefällt der Pössl Summit 600 bzw. 2 WIN (R) Plus auf Basis des Citroën Jumper Maxi (ähnlich Fiat Ducato und Peugeot Boxer) recht gut. Länge 599 cm, Breite 205 cm, Höhe 265 cm. Perfekt. Ab rund 40.000 Euro beginnen die Preise, da bekommt man viel Auto fürs Geld.
Ein recht Wohnmobil-erfahrener Bekannter meinte, dass das ein Fehlkauf sei. Das Hauptproblem sei die mangelhafte Isolierung der Blechkarosserie. Das Fahrzeug würde sich in der Sonne im Innenraum massiv aufheizen. An einen angenehmen Aufenthalt und erholsamen Schlaf sei nicht mehr zu denken, zumal es keine motorunabhängige Klimaanlage gäbe. Umgekehrt verhalte es sich bei Nachtfrost. Ohne ununterbrochen laufende Standheizung wird es rasch kalt und klamm. Dazu kämen möglicherweise Probleme mit der Kondensationsfeuchtigkeit.
Eine weitaus bessere Wahl in Hinblick auf Isolierung, Raumangebot und geringerem Leergewicht (vor allem in Relation zum Raumangebot) sei ein teilintegriertes Wohnmobil, z. B. ein Weinsberg CaraCompact Edition Pepper auf Basis Peugeot Boxer für erstaunlich günstige 52.000 Euro. Maße 674 x 220 x 276 cm.
Hat er recht?

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