Verunsicherung wegen Wirtschaftswissenschaften/BWL-Studium?

Hallo! :)

Vorab: Dies ist ein langer Beitrag. An alle die dies trotzdem gelesen haben und mir diesbezüglich eine Antwort geben wollen - Vielen Dank im Voraus! :)

Nun zu meinem Problem: Meine Matura (Abitur) habe ich letztes Jahr absolviert. Ich fange demnächst ein Wirtschafts- und Sozialwissenschafts Studium an einer Univeristät an. Hierbei kann man sich später in BWL, internationale BWL, VWL und Wirtschaftsinformatik spezialisieren, wobei nach der ausgewählten Richtung nochmals mehrere Spezialisierungen folgen. Bsp: BWL mit Spezialisierungen in z.B. Controlling, Cross Functional Management, Marketing, Steuerlehre, Logistik usw...Da gibts es über 20 verschiedene.

Ich wusste und weiß bis heute leider noch immer nicht ganz was ich eigentlich machen will. Hier würde sich wohl schon der Erste mit dem Vorurteil „BWL studieren nur diejenigen, die nicht wissen was sie tun sollen“ äußern. Nun dies kann ich zum Teil verstehen, jedoch ist ein BWL Studium, v.a. mit den unterschiedlichsten Spezialisierungen, sehr vielseitig. Im Grunde können BWLer in verschiedensten Tätigkeitsfeldern arbeiten. Ich glaube dies ist ein Vorteil, wenn man selber noch nicht genau weiß was man später machen möchte. Mir würde womöglich eine Spezialisierung in Business Management gefallen.

Trotz dessen spalten sich die Meinungen zu einem BWL- Studium sehr. Oft wird gesagt, dass sich dieses Studium heutzutage gar nicht mehr lohnt, es nur Zeitverschwendung ist, das BWL- Studenten nur auf das große Geld aus sind oder von einem Chef-Posten träumen und am Ende irgendwo als Sachbearbeiter landen. Ich wurde tatsächlich auch schon gefragt, ob ich mich für den Studiengang wirklich interessiere oder ich es lediglich wegen des Geldes mache.

Weitere von anderen geäußerten negativen Aspekte sind, dass der Studiengang total überflutet sein soll, es viel zu viele BWLer gibt und wie oben schon gesagt, nur diejenigen BWL studieren die keinen richtigen Plan haben. Dazu kommt, dass man es als BWLer kaum zu etwas bringen kann und man am ende eh arbeitslos ist, aufgrund der starken Konkurrenz, da die BWLer-Quote ja sehr hoch ist.

Mich verunsichern all diese negativen Kommentare sehr. Ich gebe auch zu, dass ich selber noch nicht genau weiß, ob es wirklich das Richtige für mich ist. Und klar träume ich davon, wie jeder junge Mensch, mal einen tollen Posten zu haben und die Karriereleiter hochzuklettern, jedoch denke ich mir nicht, dass ich BWL studiere und danach einfach so im Geld schwimme.

Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet und was eure Erfahrungen und Meinungen zu einem BWL-Studium sind.

Liebe Grüße! :)

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