Was ist bei meinen Steuern als Einzelunternehmer zu beachten?

Hallo zusammen,

mein Steuerberater muss mein Mandat aufgrund mangelnder Kapazitäten (und weil ich bestimmt nicht lukrativ genug bin) fallen lassen.

Nun schaue ich mich um, überlege aber auch es einfach selbst in die Hand zu nehmen. Weiß nur leider einfach gar nicht wo ich ansetzen soll.

  • Bin in Vollzeit in einer Anstellung tätig
  • Seit 2017 nebenberuflich mit einem Einzelunternehmen selbstständig
  • Zu Beginn war es im Bereich E-Commerce nun ausschließlich Online-Marketing Dienstleistungen.
  • Hatte ganz früher mal eine Zeit mit höheren Umsätzen und habe dadurch soweit ich das verstehe eine quartalsweise USt-Voranmeldung zu entrichten.
  • Ansonsten übernahm der Steuerberater auch stets „Jahresabschluss“ und bekam so ziemlich im aktuellen Zeitraum immer Bescheid ob oder wieviel ESt ich für das vergangene Jahr zu entrichten habe
  • Habe aus der Selbstständigkeit kaum Einnahmen und monatlich sehr schwankend, 2-3 Ausgangsrechnungen im Monat für meist insgesamt nicht mehr als 1000€ Nettoumsatz.

Ich weiß im laufenden Prozess gar nicht wo ich ansetzen sollte, was gerade getan und gemeldet oder erledigt werden muss und wo ich wie was einreiche.😅

Habe mal vor 2 Jahren einen Elsterzugriff erstellt aber selber nie genutzt.

Ansonsten bin ich aber sehr sorgfältig und digitalisiert, erfasse jeden Monat in einer eigenen Ordnerstruktur unterteilt in privat / geschäftlich meine Kontoauszüge aller Konten, sowie Ausgangsrechnungen und Eingangsrechnungen.

Könntet ihr mir irgendwie helfen zu sagen wie ich da reinfinden kann zu erfahren was gerade getan werden muss und wie ich da eigenständig einen Rhythmus aufbauen kann? Ich denke bei meinem Aufwand sowohl privat als auch für das Unternehmen sollte es doch selbst machbar sein, oder?

Freue mich über jede Hilfe!

LG

Selbständigkeit, Steuererklärung, Steuerberater, Einzelunternehmen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Geiz loswerden? Krankhaftes Sparen?

Hey,

ich bin jetzt 18 Jahre alt und habe derzeit zwei Nebenjobs, mit denen ich ca. 600€ im Monat verdiene mit vergleichsweise wenig Arbeit (ich arbeite vielleicht 7-8 Tage im Monat für 3-4 Stunden). Ich studiere im zweiten Semester BWL, werde ab September aber ein duales Studium im öffentlichen Dienst beginnen. Daher habe ich jetzt bis dahin frei und muss nichts machen, außer eben die beiden Nebenjobs.

Auch wenn es keine wirklich große Summe ist, ist es für mich schon eine ordentliche Stange Geld - gerade deshalb da ich diese 600€ erst seit ca. 3 Monaten bekomme, vorher bekam ich 70€ Taschengeld. Vor allem weil ich bei meinen Eltern wohne und nichts abgeben muss, ich muss keine Miete zahlen, keine Lebensmittel, keine Energiekosten, gar nichts. Die Autos meiner Eltern kann ich mit benutzen, Benzin muss ich auch nicht zahlen. Nur Dinge die ich mir zusätzlich leisten möchte (z.B. neue Klamotten/Schuhe, Unternehmungen mit Freunden, Ausgaben für Hobbys, Fastfood) muss ich selber bezahlen.

Mein einziges Problem ist, dass ich mit meinem Geld ZU geizig bin.

Beispiel:

Ich bin irgendwie für alles zu geizig, ich fühle mich schlecht wenn ich Geld ausgebe. Auch wenn es nur ein Döner für 5€ ist, ich fühle mich danach beschissen und denke permanent daran, wie ich das Geld besser hätte nutzen können. Wenn ich dann einen Betrag von 5-10€ ausgebe, mache ich mir Druck die nächsten 2-3 Tage kein Geld auszugeben.

Selbst wenn ich mir irgendetwas unbedingt kaufen möchte (Betrag ca. 40-50€), dann überlege ich wochenlang hin und her, ob es sich lohnt - meistens kaufe ich es dann trotzdem nicht.

Bereits als Kind war ich an Finanzen interessiert und habe mich finanziell gebildet, mein Vater ist dort sehr gut vernetzt und ich hatte wahrscheinlich mit 7 Jahren schon mehr Ahnung von Aktien als viele Erwachsene.

Irgendwie finde ich meine Einstellung gut, da ich Freunde habe die ihr ganzes Gehalt innerhalb von zehn Tagen verpulvern. Andererseits ist mir meine Einstellung zu extrem.

Geld, Menschen, Psychologie, geiz, Gesundheit und Medizin, Konsum, Wirtschaft und Finanzen

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